Die Logik vom Glücklichsein

Nun ja, wenn es um Glück geht, scheint es hier viele Breischleicher zu geben, aber niemanden, der eine Aussage treffen kann.

_Tsunami_ meinte:

Nun ja, wenn es um Glück geht, scheint es hier viele Breischleicher zu geben, aber niemanden, der eine Aussage treffen kann.

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Weil es schlicht keine allgemeingültige Aussage darüber gibt. So einfach ist das.

kasiopaja meinte:

Weil es schlicht keine allgemeingültige Aussage darüber gibt. So einfach ist das.

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Das habe ich doch schon mal gehört. Meine Sicht ist eine andere.

Ist Glück tatsächlich so relativ, wie du es diagnostizierst?

So, wie man das Rad nicht neu erfinden muss, so muss man auch Glück oder Unglück nicht neu erfinden.

Wenn du dir Welt so betrachtest, die Menschen nach Glück und Unglück befragst, ihren Erfahrungen und Wünschen, meinst du tatsächlich, dass die Antworten so unterschiedlich wären, und es keine gravierenden Schnittmengen gibt?

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Schau', du wirst viele Menschen finden, die etwas als Glück empfinden, und die meisten Menschen würden dem nicht widersprechen. Gleichfalls wirst du viele Menschen finden, die etwas als Unglück empfinden, und die meisten Menschen würden dem nicht widersprechen. Im Großen und Ganzen widerspricht sich die Weltengemeinschaft in diesen Dingen nicht.

_Tsunami_ meinte:

Ist Glück tatsächlich so relativ, wie du es diagnostizierst?

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Ja.

_Tsunami_ meinte:

Ist Glück tatsächlich so relativ, wie du es diagnostizierst?

So, wie man das Rad nicht neu erfinden muss, so muss man auch Glück oder Unglück nicht neu erfinden.

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Mit dem Glück ist es wie mit dem ( Sinn ) im Leben.
Hab ich beides gefunden, was dann?
Ist nicht der Wunsch wichtiger wie die Erfüllung?
Die meisten sind oft nicht in der Lage zufrieden zu sein, solange sich die ersehnten Vorstellungen nicht erfüllen.
Haben die Erwartung das alles perfekt läuft im Leben.
Sie glauben, dass sie zufriedener werden sobald sie das eine oder andere Ziel erreicht haben.
Jeder kann Zufriedenheit erlangen, indem er innehält und achtsam und bewusst durchs Leben geht.
Dankbarkeit gehört zu den mächtigsten Kräften des Bewusstseins, die wir nutzen können.
Entscheidend ist das Bewusstsein dafür, dass wir es im Großen und Ganzen selbst in der Hand haben, ob wir im Leben zufrieden sind und Erfüllung empfinden oder nicht.
Im Grunde wissen die meisten Menschen selbst, was ihnen gut tut und was für Gesundheit und Wohlbefinden Gift ist.
Das müssen wir aber aktiv angehen und die Zeit für diese Lernprozesse investieren.
In anderen Hinsichten wissen wir wiederum sehr genau, was unser seelisches Wohlbefinden gefährdet, handeln aber nicht sofort danach oder brauchen auch dafür Zeit, der wirklichen Ursache auf den Grund zu gehen.
Sind wir es uns selbst wert, uns nichts Unnötiges und Anstrengendes anzutun, das nicht sein müsste und sich anders lösen ließe.
Was schon dem Körper gut tut, muss auf der Suche nach seelischer Gesundheit noch weit stärker als Indikator für richtig und falsch hergenommen werden: Achtsamkeit.

kasiopaja meinte:

Weil es schlicht keine allgemeingültige Aussage darüber gibt. So einfach ist das.

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Das könnte ich so nicht unterschreiben.

Einerseits hängt Glück von der Sprache ab. Glück ist ein Begriff, mit dem Menschen etwas beschreiben wollen.
In der Regel beschreiben Menschen damit ein besonders gutes Gefühl. Der Zusammenhang von Glück mit "besonders gutem Gefühl" ist ein in unserer Kultur geprägter Zusammenhang. Wenn der Mensch nur diesen Zusammenhang herstellt (weil er es so von der Gesellschaft abgeschaut hat), dann wird der Mensch z.B. einen Lottogewinn nicht als Glück bezeichnen, wenn nicht auch das "besonders gute Gefühl" vorhanden ist.

Ein Aussenstehender würde fragen: Warum freust Du Dich nicht - Du hast doch im Lotto gewonnen?
Mögliche Antwort: Mich macht das viele Geld nicht glücklich.
Frage: Warum nicht?
Antwort: Ich bin erst glücklich, wenn es mir und meiner Familie und meinen Freunden gut geht.
Bemerkung des Aussenstehenden: Aber genau das kannst Du doch mit dem Lottogewinn bewirken.
Und erst jetzt bemerkt der Lottogewinner, dass ihn nicht das Geld glücklich macht, aber die vielen Möglichkeiten Gutes zu tun.


Ich bin dafür, Glück nicht mit Gefühl zu verbinden sondern mit Fakten, die für mich gut sind - egal was meine Gefühle dazu sagen. So kann ich mich unter Umständen sogar als glücklicher Mensch sehen, selbst wenn ich z.B. Leid erlebe und das Gefühl der Traurigkeit erlebe.

Das Gefühl spiegelt mir meine Empfindung - aber nicht unbedingt meine Situation. Wir erleben es bei Menschen, die z.B. bei einem Trauerfall anfangen zu lachen und nicht trauern können. Das wahrgenommene Gefühl der Heiterkeit passt nicht zur Situation der Trauer. Das kann uns immer wieder passieren, dass unser Gefühl nicht zur Situation passt. Davon sollten wir uns nicht abschrecken lassen sondern die Berechtigung unserer Gefühle auch mal hinterfragen.

LG, Nordrheiner

Bewusstsein des Lebens, des eigenen Lebens. Bewusstmachen von Allem was sein Leben umgibt.
,-)

Gerechtigkeit, Feuer, Liebe.

Was den Menschen wirklich und unermesslich befeuert, ist die Liebe.

Und die verlässlichste Liebe, ist die Liebe, die man in sich selbst hat.

???

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Manchmal nimmt es mich Wunder. Wie relativ können Armut und Reichtum, Gesundheit und Krankheit, Liebe und Hass, schon sein?

Wenn es um Glück geht, bin ich nicht der Erste, der sich damit beschäftigt, und ich kenne so ziemlich alle "Tricks".

Bevor mir auch nur irgendjemand etwas über Glück erzählt, sollte er sich halbwegs sicher darüber sein, wovon er spricht.

Ich nehme dich beim Wort, und selbst bei dem, welches du nicht gesprochen hast.

Ich weiß wovon ich spreche. Ich muss noch nichtmal drüber sprechen. Ich bin einfach glücklich.