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Deutsche Justiz

Hallo Leute,

Ich kann jeden verstehen, der diese innere Ohnmacht in sich fühlt. Diese Ängste dem Peiniger wieder gegenüber treten zu müssen. Die Angst alleine gelassen zu werden. Die Angst vor den Folgen des Freispruchs. Die Angst, dass einem nicht gegalubt wird. Ängste über Ängste.
Ich würde mich freuen, wenn noch mehr Leute ihre offene Meinung dazu sagen würden.

Viele Grüße

Lieber Gast,
ich verstehe es ebenso...auch wenn Du hier nicht auf viel Verständnis stösst, aber ich als OPFER selbst, verstehe dich total und weiss wie das ist, wenn man vom Gesetz, von der Polizei und den Richtern allein gelassen wird und wenn alle Welt nur den *armen* täter sieht! Es wird einfach zu oft vergessen, das es auch Opfer gibt...und das man diesen vielleicht auch helfen sollte!

mikenull:
Wenn Du das alles so Scheiße findest - warum gehst Du nicht dahin, wo es Deiner Ansicht nach, "gerecht" zugeht?

Lieber Mike, es geht mit Sicherheit nicht darum was Du hier unterstellst, es ist eben nun mal so, das mehr nach den Tätern gefragt wird, als nach den Opfern, haben den OPFER kein Recht auf Rechte? Warum wird für den Täter alles nur erdenkliche getan? Aber nicht für die Opfer? Die Opfer sind die Menschen die verletzt wurden, die vielleicht ein leben lang damit zu kämpfen haben, damit klar zu kommen was ihnen passiert ist!

Warst Du schon einmal Opfer einer Straftat oder eines Gewaltverbrechen? Falls Nein, dann sei froh, das es noch nie vorkam...ich verstehe den *GAST*...ich habe es selbst erlebt und ich habe heute noch mit dem Geschehnis zu kämpfen, ich renne von einem Amt zum Anderen von einem Gericht zum Anwalt von Anwalt zu Anwalt usw usw usw...Mir hilft niemand, mir gibt keiner Ratschläge ohne das ich nicht dahinterhänge! JA so sieht es aus...wo sind meine Rechte? Ich wurde zum Opfer gemacht, der Täter lacht sich den A**** ab und tut so als wäre nichts passiert...weisst Du wielange ich gebraucht habe um es überhaupt zu packen, die Staatsanwaltschaft davon zu überzeugen das überhaupt Klage erhoben wird? Weisst Du wie oft ich heulend beim Arzt sass, vor Schmerzen, nicht nur wegen der Verletzungen die ich am Körper hatte, nein sondern auch wegen der seelischen Verletzungen! Weisst Du wie oft ich alles hinwerfen wollte? Weisst du wie so was ist, wie man sich fühlt, wenn man niemand hat, der einem Hilfe anbietet, der einem Ratschläge gibt und dann noch mitbekommt wie der Täter schön seine PKH einsteckt und für alles anwaltlichen Rat bekommt und das für umme? Na ist das nicht schön?

Du solltest Dich mal in diese Lage versetzen, wenn Du selbst noch nie in so einer Lage warst, denke ich kaum, das Du da überhaupt so grossartig mitreden kannst! Denn es geht nicht um Rache oder sonst was, sondern einfach darum, das irgendjemand einem anderen Menschen irgendwas angetan hat und man vom Gericht, der Polizei, der Staatsanwaltschaft, den Behörden, dem Gesetz einfach im Stich gelassen wurde und es ist so oft schon bekannt geworden, das die OPFER immer am Schluss kommen aber für die Täter immer alles mögliche getan wird und man sollte in diesem Falle NIEMALS die Opfer eines Verbrechens ebenso seine Angehörige vergessen und nicht nur immer den Täter schützen...denn in so einem Falle, brauchen auch Opfer unterstützung und Hilfe! Den sie werden mit Wahrscheinlichkeit ein leben lang an die Tat erinnert und sei es nur das Seelische zu verarbeiten!

In diesem Sinne...solltest Du erst einmal darüber nachdenken, bevor du GAST sagst, er solle dahingehen, wo er denkt es wäre wo anders besser! Beide Seiten sehen, nicht nur die der Täter! Und vielleicht solltest Du auch nachfragen, wieso GAST so denkt, ich denke Gast wird seine Gründe haben, dies zu schreiben, aus Erfahrung dessen was ihm/ihr passiert ist!

Solltest Du kein Opfer gewesen sein, dann sage ich Dir hiermit, mein Glückwunsch, sei froh darum, denn dann bleibt dir einiges erspart und wünsche Dir weiterhin viel Glück, das Du niemals in so eine Lage kommst...denn dies würde mit Sicherheit dann Deine Meinung nur für einen Augenblick ändern!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das gesagt, weil Gast schlicht und einfach Lügen verbreitet.
Der wirft hier den Richtern Rechtsbeugung vor und das sollte bei Wiederholung richtig hart bestraft werden.

Man muß nicht selbst Opfer sein, um mitreden zu können. Oder bist Du der Ansicht, das zum Beispiel ein Richter zuerst jemanden umbringen muß, um über einen Mörder zu urteilen?

Wie hättet Ihr es denn gerne? Soll eine ( unbewiesene ) Beschuldigung ausreichen, um irgendjemand ins Gefängnis werfen zu können? Nein?
Dann müßt Ihr - auch als Opfer übrigens - hinnehmen, das jemand dem man ein Delikt nicht zweifelsfrei nachweisen kann, freigesprochen wird. ( so sagt es das Gesetz übrigens auch )

Es ist schon klar, das Opfer in jedem Fall immer nach den höchsten Strafen rufen und sich in jeder Beziehung benachteiligt fühlen - das ist menschlich und mir würde es in diesem Fall nicht anders gehen. Aber gerade aus diesem Grund hat der Staat die Bestrafung der Täter übernommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das gesagt, weil Gast schlicht und einfach Lügen verbreitet.
Der wirft hier den Richtern Rechtsbeugung vor und das sollte bei Wiederholung richtig hart bestraft werden.

Man muß nicht selbst Opfer sein, um mitreden zu können. Oder bist Du der Ansicht, das zum Beispiel ein Richter zuerst jemanden umbringen muß, um über einen Mörder zu urteilen?

Wie hättet Ihr es denn gerne? Soll eine ( unbewiesene ) Beschuldigung ausreichen, um irgendjemand ins Gefängnis werfen zu können? Nein?
Dann müßt Ihr - auch als Opfer übrigens - hinnehmen, das jemand dem man ein Delikt nicht zweifelsfrei nachweisen kann, freigesprochen wird. ( so sagt es das Gesetz übrigens auch )

Es ist schon klar, das Opfer in jedem Fall immer nach den höchsten Strafen rufen und sich in jeder Beziehung benachteiligt fühlen - das ist menschlich und mir würde es in diesem Fall nicht anders gehen. Aber gerade aus diesem Grund hat der Staat die Bestrafung der Täter übernommen.


Ja aber das heisst doch dann, das wenn ich keine ZEUGEN habe, ich alles mir erdenkliche tun kann wie ich möchte, nur weil ich mich darauf verlasse, das man es mir dann ohnehin nicht beweisen kann oder?

Wieviele Frauen werden von ihren Männern halbtot geschlagen, hinter verschlossenen Türen, welcher Mann würde dies zugeben? Keiner...also liegt es wieder an der Frau/Opfer dies zu beweisen...wann ist es denn bewiesen? Wenn die Frau irgendwann totgeschlagen wurde und dann will unser Staat, unser Gesetz nichts davon gewusst haben wie immer....

Ich sage mir einfach, das sich nicht nur immer um die Täter gekümmert werden sollte, sondern auch um die Opfer! Wieso muss man einem Täter nachweisen das er schuld ist, wieso kann es nicht umgekehrt sein? das der Täter beweisen muss, das er unschuldig ist? Weil das einfach hier bei uns so ist und da wir dieses Gesetz so haben, ist es auch einfach für die Täter zu leugnen, solang man es ihnen nicht nachweisen kann, tja und die Opfer bleiben wieder mal hängen!

Und NEIN ich will nicht das ER die höchststrafe bekommt, ich möchte einfach nur, das er dafür bestraft wird, für das was er getan hat, ob er nun eine kleine Geldstrafe bekommt oder eine grössere ist mir ehrlich gesagt sowas von egal, ich möchte einfach nur das er durch diese Strafe, egal wie hoch sie ist, oder wie niedrig, er lernt, das er sowas nie wieder tut! Und das hat bei mir nichts mit Rache zu tun! Ich denke einfach, das die Rechte, die einem Täter zustehen, wie Anwalt auf PKH und vieles Anderes, eben auch den Opfern zustehen sollte! Jeder Mensch ist gleich, also sollte jeder auch die gleichen Rechte haben, wenn ein Täter der absichtlich eine Tat begangen hat, ein Recht auf Anwalt auf PKH hat dann sollte es dem Opfer nicht verwährt werden!

Und wegen den Beweisen? Was sind denn für Dich beweise? Wenn keine Zeugen vorhanden sind, es nicht gefilmt wurde oder sonst was...wie bitte willst Du es beweisen wenn Dich jemand geschlagen hat? Anhand der Verletzungen, schon klar, anhand der Atteste des Arztes auch klar, aber wenn der Täter alles leugnet, tja irgendwo müssen die Verletzungen herkommen oder? Aber ja wenn der Täter sagt er war es nicht, das Opfer sagt er war es, also wie bitte soll man es dann beweisen? Ohne Zeugen-Aussage gegen Aussage...und wer ist am Schluss der DEPP? Die Opfer! Und wer kommt trotz schuldigkeit gut davon? Der Täter weil er es leugnet, es getan hat, aber warum zugeben? Man muss es ihm ja erst einmal einwandfrei beweisen können...und genau da fängt es an und genau da hört es auf! Mit sicherheit gibt es nicht viele, die einfach sagen, oh der hat mich halbtot geprügelt oder dies oder das, es kommt vor, dies mag ich nicht leugnen, aber trotzdem sollte man den Opfern die selben Rechte einberaumen wie dem Täter...dies ist meine Meinung und ich weiss wovon ich spreche!
 
Zitat:

Ich sage mir einfach, das sich nicht nur immer um die Täter gekümmert werden sollte, sondern auch um die Opfer! Wieso muss man einem Täter nachweisen das er schuld ist, wieso kann es nicht umgekehrt sein? das der Täter beweisen muss, das er unschuldig ist? Weil das einfach hier bei uns so ist und da wir dieses Gesetz so haben, ist es auch einfach für die Täter zu leugnen, solang man es ihnen nicht nachweisen kann, tja und die Opfer bleiben wieder mal hängen!
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Da läßt das Dritte Reich aber grüßen.
Du lebst übrigens in der BRD und nicht in einem Bananenland.
Du plädierst also dafür, das eine einfache Anschuldigung genügen soll, den Beschuldigten zum Täter zu machen - wenn der seine Unschuld nicht beweisen kann?

Genau so falsch Deine Auslassungen über geschlagene Frauen.
Falsch deshalb, weil die Frau gar nichts beweisen muß. Der Staatsanwalt muß beweisen. Das ist ein himmelweiter Unterschied.

Was glaubst Du, wieviele Menschen den Ungeliebten auf diese Art ganz bequem hinter Gitter bringen würden? Millionen?
Es müssten viele Gefängnisse gebaut werden.

Was Du da gerne haben wolltest, gibt es nur im deutschen Steuerrecht. Beweisumkehr - aber das ist etwas gänzlich anderes.
 
Zitat:

Ich sage mir einfach, das sich nicht nur immer um die Täter gekümmert werden sollte, sondern auch um die Opfer! Wieso muss man einem Täter nachweisen das er schuld ist, wieso kann es nicht umgekehrt sein? das der Täter beweisen muss, das er unschuldig ist? Weil das einfach hier bei uns so ist und da wir dieses Gesetz so haben, ist es auch einfach für die Täter zu leugnen, solang man es ihnen nicht nachweisen kann, tja und die Opfer bleiben wieder mal hängen!
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Da läßt das Dritte Reich aber grüßen.
Du lebst übrigens in der BRD und nicht in einem Bananenland.
Du plädierst also dafür, das eine einfache Anschuldigung genügen soll, den Beschuldigten zum Täter zu machen - wenn der seine Unschuld nicht beweisen kann?

Genau so falsch Deine Auslassungen über geschlagene Frauen.
Falsch deshalb, weil die Frau gar nichts beweisen muß. Der Staatsanwalt muß beweisen. Das ist ein himmelweiter Unterschied.

Was glaubst Du, wieviele Menschen den Ungeliebten auf diese Art ganz bequem hinter Gitter bringen würden? Millionen?
Es müssten viele Gefängnisse gebaut werden.

Was Du da gerne haben wolltest, gibt es nur im deutschen Steuerrecht. Beweisumkehr - aber das ist etwas gänzlich anderes.

Ich bin das Opfer, (die Frau) er ist der Täter (der Mann) er schlägt mich, ich rufe die Polizei, er hat sich verdrückt...bei der Polizei irgendwann später, leugnet er alles...ich habe verletzungen, atteste usw...Polizei sagt: Keine Zeugen, Aussage gegen Aussage, wird ohnehin eingestellt!

Das ganze kommt zur Staatsanwaltschaft, mit Attesten, meiner AUssage, seiner Aussage...den Beweisfotos wenn es welche gibt von den Verletzungen...nun entscheidet als erstes erst einmal die Staatsanwaltschaft ob überhaupt das öffentliche Interesse besteht, Klage einzureichen! Wird Klage eingereicht, geht es an das Gericht....ich bin komischerweise kein Opfer mehr, sondern nur noch Zeuge! Er ist angeklagt...doch jetzt liegt es an meiner Aussage...Zeugenaussage...ich bin die Hauptzeugin...der Staatsanwaltschaft...dem Gericht glaubwürdig zu schildern das er die Tat begangen hat, er lügt es noch immer ab...wird er mit Sicherheit bei Gericht weiterhin tun! Am Ende entscheidet der Richter, ob er verurteilt wird oder nicht, dann liegt es im Ermessen der Staatsanwaltschaft, ob Revision/Berufung eingelegt wird oder ob sie sich damit zufrieden geben...Desweiteren bekommt er einen Anwalt auf Amenrecht, Pflichtverteidiger usw...ich persönlich würde gerne als Nebenklägerin auftreten, doch ob ich eine PKH überhaupt genehmigt bekomme...tja das steht in den Sternen! Ich bin nicht nur Zeugin dieser Tat von der Staatsanwaltschaft, nein ich bin auch das OPFER und Klägerin! Ich habe es zur Anzeige gebracht und ich wäre gerne mit Rechtsanwalt wie ER bei der Verhandlung von anfang an dabei und hätte gerne die ihm gleichen Rechte, die ihm zustehen!

ich mag nicht bestreiten, das es Menschen gibt, die anderen eines auswischen wollen, in dem sie falsche Behauptungen aufstellen...aber mal im ernst, der Prozentsatz dessen die es tun ist doch sehr niedrig!

Weisst du sind wir doch mal ehrlich, sagt ein Täter, egal was er verbrochen hat, er hatte Probleme hat sie noch immer, sie bekommen Therapien usw usw usw....Ja wird das bei den Opfern denn auch gemacht? Nein...

Desweiteren, wieviele Täter wurden denn schon freigesprochen und peng irgendwann später wurden sie Wiederholungstäter und keiner wollte was davon wissen. Die Zahl derer die unschuldig ins Gefängnis kommen oder waren, sind mit Sicherheit nicht so hoch, wie die Zahl derer, die was begangen habe und freigesprochen wurden, nur weil man es ihnen nicht nachweisen konnte!

Und glaube mir, ich habe vieles über Gesetze usw nachgelesen, seit die Sache mir selbst passiert ist und ich bin überrascht gewesen, wieviele Personen Opfer waren und bis heute noch Opfer sind und der Täter ohne sich verantworten hat müssen, einfach so grinsend durch die Strassen läuft und irgendwann wird er es wieder tun und dann wird vielleicht mehr passieren und dann heisst es schön: Oh das haben wir nicht gewusst, NEIN das wollten sie nicht wissen.....

Du hast deine Meinung ich die meine...und ich finde es einfach zum kotzen, das immer nur die Täter bei allem geholfen bekommen und die Opfer in den Hintergrund gestellt werden! Die Vereine die den Opfern hilfe bieten sind meistens Vereine die nur durch spenden bestehen, aber die die den Tätern helfen, das sind staatlich unterstützte Vereine, Kliniken usw....

Soviel zur Gleichberechtigung unseres Staates...Egal was Du tust, tu es ohne Zeugen und keiner kann Dir was tun!.....
 
Ich würd mal so sagen, dass man sich vielleicht weniger über die Strafen für Täter Gedanken machen sollte, sondern, warum Opfer meist im Regen stehengelassen werden.

Peter


Kurz gefasst, aber meine Worte, ich schreib mich hier dämlich und höre immer nur wieder TÄTER hier, was wäre für den Täter gerecht usw!!!!

Du hast es in kurzen Worten perfekt rübergebracht....Was ist mit den OPFERN!?!
 
das der Täter beweisen muss, das er unschuldig ist?
Weisst du überhaupt WAS du da sagst 😕😕
Schonmal was von Denunzination gehört 😕😱

Wirklich super, sowas. Wenn dem einen die Nase des andren nicht passt, wird der einer Tat beschuldigt, die er nicht begangen hat, und soll dann dafür den Beweis antreten, während anhand der Gerüchte, die in Umlauf kommen, dieser sowieso bereits als Täter im Beruf und Umfeld abgestempelt wird.

Meine Güte.🙁

Peter

Karola - was du da schreibst, wirft kein gutes Licht auf die Praktiken der Justiz und des geltenden Rechts, und müsste geändert werden. Aber bitte nicht so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:

Desweiteren, wieviele Täter wurden denn schon freigesprochen und peng irgendwann später wurden sie Wiederholungstäter und keiner wollte was davon wissen. Die Zahl derer die unschuldig ins Gefängnis kommen oder waren, sind mit Sicherheit nicht so hoch, wie die Zahl derer, die was begangen habe und freigesprochen wurden, nur weil man es ihnen nicht nachweisen konnte!
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Also sollte man einfach alle reinwerfen, Hauptsache sie wurden von jemand beschuldigt?

Du hast ein Problem mit dem Rechtsstaat.
 
diesen Thread habe ich mir nun durchgelesen und stelle nur fest, was da teilweise geschrieben wird, dass ich mich dem nun gar nicht anschließen kann. Warum, weil ich das alles am eigenen Leib erlebt habe, wenn Richter Fehlentscheidungen treffen und man damit leben muss und nicht leben kann. Ich sehe es auch so, das Tätern (weil Strafprozess) ein bestimmt fairerer Prozess gemacht wird.

Natürlich haben hier Täter mehr Rechte als die Opfer. Seit dem ich Opfer bin, interessiert das keinen Menschen mehr. Bei einem verloren Zivilprozess (OLG) hat man dann nur noch eine Möglichkeit, per Nichtzulassungsbeschwerde bis zum BGH zu gehen. Wenn diese dann aber
nicht angenommen wird, bleibt man auf dem Fehlurteil sitzen und fertig.
Gut, man kann dann noch den Richter anzeigen, das Recht hat man. Aber das passiert nichts, die können so viele Fehlurteile produzieren, wie sie wollen. Sie werden für ihre Fehler nicht bestraft. Dann kann man doch nur noch über dieses Land sagen "Bananenrepublik". Jeder Andere, der Fehler macht wird dafür bestraft und muss die Konsequenz daraus tragen.

Nun mal zu mir, es ging mir davor sehr gut, zwar viel Arbeit (eigene Firmen) und jetzt muss ich in Behandlung gehen, weil ich mit dem Unrecht nicht fertig werde und ich weiss, die Person, der ich das alles zu verdanken habe, macht sich ein schönes Leben auf meine Kosten. Weil die Person den mir zugefügten Schaden ja nicht bezahlen mußte. Und es ging um viel Geld für mich.

Wenn man niemals Opfer war, kann man sich gar keine Meinung bilden. Das muss man selbst erleben um zu wissen, was dann alles mit einem passiert. Man rennt nur noch gegen Wände und weil man dann finanziell am Ende ist und ganz unten in der Gesellschaft, lassen die, auf die man dann angewiesen ist (Ämter) einen auch so richtig spüren. Man taugt ja nichts mehr, man ist nur noch der letzte Dreck. Bin ich aber nicht, denn ich habe nicht versagt.

Und da soll man sich gut fühlen??? Ich sage, das geht gar nicht. Ich halte von diesem Staat gar nichts mehr, ja ich weiss, jetzt kommt, ja dann geh doch. Geht aber so einfach nicht, weil wenn es in dem persönlichen Umfeld einen kranken Menschen gibt, um den ich mich kümmern muss .

Schlauch😀
 

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