Tabula Rasa dein vorheriger beitrag war fuer mich schon ok.
Ein richtig schoenes trostPFLASTER.
Na, dann hat es ja gepasst. Das freut mich. Ich bin mir manchmal auch nicht sicher ob ich den richtigen Ton treffe, dann setze ich nochmal nach.
Ich weiss auch, dass ich tief in mir drin irgendeine quelle habe, aus der immer wieder hoffnung und zuversicht sprudeln. Egal was fuer tiefschlaege das leben austeilt. Immer oefter wundere ich mich ueber diese scheinbar neimals versiegende quelle...
Ja, ist cool das Dings, nicht wahr?
🙂 Das ist meiner Ansicht nach der Teil, der mit dem großen Ganzen direkt verknüpft ist und dort auch immer Nachschub abfordern kann. Manchmal muss er das mehrfach und in doppelter Ausführung tun, weil das große Ganze vermutlich vollkommen überlastete Zuteilungsbeamte hat, aber zuverlässig bekommt man irgendwann auch wieder einen Nachschlag Hoffnung, Zuversicht oder auch mal ein schlicht derartig geniales Wetter, dass man gar nicht mehr verzagt und düster sein kann.
Aber es ist alles so fragil, so unsicher.
Diese quelle sowie schei bar mein ganzes leben.
Ich kann nicht (mehr) vertrauen.
Dieser quelle nicht, dem leben nicht, mir nicht und andern menschen sowieso nicht.
Vielleicht sind fuer mich deshalb tiere so wichtig.
Tiere . . ach ja. Kürzlich habe ich meine Katze beerdigt. Nach 18 gemeinsamen Jahren. 8 kleine Fellbälle toben jetzt noch hier herum. Tiere sind (meines Glaubens nach) so etwas wie die besseren Bewohner unseres Planeten. Besser, im Sinne von natürlicher, ehrlicher und unbelasteter von dem was die (Über-)Zivilisation aus den Menschen zu machen droht. Ich liebe sie von ganzem Herzen. Aber sie können eines nicht ersetzen, den Glauben an mich selbst und dieser ist das Allerwichtigste. Das Fundament. Wenn Du Dich fragil fühlst und alles um Dich her, so ist Dein Fundament fragil.
Warum kannst Du Dir nicht (ver)trauen? Magst Du mal darüber nachdenken/schreiben?
Mein ganzes leben fuehle ich mich wie auf einem schmalen pfad, links und rechts der abgrund i d immer in der gefahr abzustuerzen.
Ist bis jetzt in 45 jahren zum glueck noch nie passiert...aber die unsicherheit bleibt dennoch...
Komisch eigentlich...
Muesste ich mich nicht allmaehlich nach und nach sicherer fuehlen?
Eigentlich müsstest Du das - ja. Gibt es etwas, das Dich konstant im Gefühl des Minderwertes hält? Einen Umstand, der Dir vermeintlich immer wieder vor Augen führt, dass Du, egal was Du tust, nie genügen wirst? Würdest Du selbst Dich als perfektionistisch bezeichnen?
Es passiert ja nichts wirklich schlimmes...
Aber es koennte...
Und das was passieren koennte scheint mehr und mehr zu werden...
Magst Du in diesem Punkt mal etwas konkreter werden?
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Falls Dir das öffentlich zu persönlich sein sollte, kannst Du mir auch gerne eine PN senden. Hab einen schönen Tag! (-: