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Der Sinn des Lebens?

Ich empfinde es als schwierig, das in Wörtern zu formulieren, aber ja, manchmal beschleicht mich das Gefühl, dass das Göttliche das einzig Wahre und der einzige Sinn in diesem Leben ist.

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Es ist nichts, was der Mensch sich einfach mal so ausdenken könnte, sondern eher tief verankert in der Natur der Dinge.
 
Wenn du mir zustimmst, dass alles, was ist, "göttlich" ist, stimme ich dir gerne auch zu 😉

Ich sehe das Göttliche als holistisch bzw. als allgegenwärtig. Wenn das Göttliche tatsächlich göttlich ist, hockt es aus meiner Sicht nicht isoliert in einer Ecke rum oder so, sondern ist überall zur gleichen Zeit.

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Muss da gerade an meinen Religionsunterricht und später Philosophieunterricht in der Schule denken. Da meinte jemand mal in etwa, dass die vier großen Weltreligionen und auch die ganzen kleineren Religionen vielleicht alle "dasselbe" sind. Schwierig vorstellbar vermutlich, aber ja, vielleicht ist das so.

Prädominant sind ja die vier großen Weltreligionen, wenn es um den Zugang zum Göttlichen geht, könnte man zumindest meinen. Ich persönlich denke, dass es den Zugang vielleicht erleichtert, aber nicht zwingend auch der einzige Zugang ist.

Muss da auch an zwei recht prominente Ex-Forianer denken, der eine war seines Zeichens nach Christ, der andere Atheist. Was die alles an Austausch betrieben haben, unglaublich. Mal abgesehen davon, dass jeder gewissermaßen von einer anderen Warte aus diskutiert hat, waren sie von der Einstellung und den Werten her irgendwie "Brüder im Geiste". Die Partnerin von dem Atheisten war übrigens Christin und sein Schwiegersohn Alevit, gewissermaßen gar kein Problem. Vieles ist also vielleicht nicht so "schwarz-weiß" oder trennscharf, wie man manchmal denkt. Kann mich noch an einen Satz erinnern, den der Christ dem Atheisten sagte: "An den Gott, an den du nicht glaubst, glaube ich auch nicht."
 
Hallo Community,

weil ich denke, dass es nach wie vor nicht unwichtig ist:

Was ist der Sinn des Lebens?
Um ehrlich zu sein verliere ich die Antwort darauf auch häufig, aber wenn ich so genau überlege ist der Sinn des Lebens nichts mehr als Ziele und Träume verfolgen, z.B. hobbies nachgehen oder damit anfangen, karriere, gute Freunde finden, Familie gründen etc. Leider hab ich noch nichts davon geschafft, weshalb ich auch oft am Leben Zweifele aber man darf nicht aufgeben
 
Ich sehe das Göttliche als holistisch bzw. als allgegenwärtig. Wenn das Göttliche tatsächlich göttlich ist, hockt es aus meiner Sicht nicht isoliert in einer Ecke rum oder so, sondern ist überall zur gleichen Zeit.
Das ist eine schöne Formulierung 🙂 ... wobei sich dann ja die Frage stellt: wenn das Göttliche überall, allgegenwärtig etc. ist – dann ist auch das Böse, Gemeine, Grausame "göttlich". Vielleicht müssen wir mal unseren Göttlichkeitsbegriff reformieren – also in dem Sinne, wie es das Lied sagt: "What if God was one of us?" https://www.youtube.com/watch?v=aDdOnl0bHO4 ... das würde dann auch zur Aussage in der jüdischen Thora passen: אלוהים ברא את האדם בצלמו (gott schuf den menschen nach seinem bild, genesis 1,27

Und so bekäme das Leben nochmal einen anderen, zusätzlichen Sinn: Das "Zeitlos-Allgegenwärtige-Ein-und-Alles" (Gott) versucht trotz der Widrigkeiten des Lebens, göttlich zu bleiben, auch wenn "Es" fähig ist, böse zu sein. Also in dem Sinne, dass auch wir als Menschen so ein Versuch sind – das einzige Raubtier, das keines sein muss und sich für das Gutsein entscheiden kann.

Kann mich noch an einen Satz erinnern, den der Christ dem Atheisten sagte: "An den Gott, an den du nicht glaubst, glaube ich auch nicht."
Erinnert mich an den anderen Satz: Atheisten glauben an keinen Gott, Gläubige glauben an keinen Gott, außer dem eigenen – sie sind sozusagen zu über 99 % (bzw. in den Augen der meisten Andersgläubigen) auch Atheisten.
 
@w.
Dir ist schon klar das der gute Adam bei seiner Erschaffung noch keine Erkenntnis über Gut und Böse hatte ? Eva bei ihrer im übrigen auch nicht.

dann ist' lustig - ironisch gemeint - gell ?
 

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