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depressionen

G

Gast

Gast
Hallo ich bins mit den depris.Mit dem antworten klappt nicht so ganz.Meine SD Werte sind soweit in Ordnung. Nehme 100 mg Thyroxin. Tagesklinik gibt es nicht, nur eine geschlossene da geh ich doch nicht hin Und mein Mann sagt ich bin nicht krank ich bilde mir das nur ein und mach mir die Probleme selber.Eine Freundin hat zu mir gesagt ich soll in meinem Selbstmitleid zerfallen
 
L

LiebesLieschen

Gast
Okay, dann scheint deine Depression vielleicht andere Ursachen zu haben. Ich denke in einer geschlossenen Psychiatrischen Abteilung bist du auch nicht richtig aufgehoben.

Mein Gott ist das verletzend. :( Das tut mir sehr leid, dass du von so ignoranten Menschen umgeben bist.

Ich würde dir raten einen Psychiarter (hinsichtlich der medikamentösen Einstellung) und einen Psychologen (hinsichtlich therapeutischer Unterstützung) zu konsultieren. Du brauchst dringend Hilfe.
Es gibt auch die Möglichkeit dann mal seinen Partner mitzubringen, damit dieser mal von offizieller Seite bestätigt bekommt, a) dass du eine Depression hast, b) was das für dich und c) für ihn im Umgang mit dir und deinem Krankheitsbild bedeutet.
 
W

Windlicht

Gast
Du schreibst ständig "Mein Mann sagt ...."
Warum? Du bist doch erwachsen und müsstest sehen, dass er Blödsinn sagt.
Ich halte es für möglich, dass das Problem in deiner Ehe zu suchen ist. Hast du darüber schon mal nachgedacht?
 

bird on the wire

Aktives Mitglied
Ist Dein Mann Arzt? Vielleicht sogar Psychiater oder Facharzt für Psychotherapie?

Wenn ja, würde ich seine fachliche Meinung in Betracht ziehen.
Wenn nein, würde ich mir verbitten, daß er Diagnosen stellt, für die er nicht ausgebildet ist.

Du mußt zur Kenntnis nehmen, daß Dein Mann dich auf Deinem Heilungsweg offenbar nicht unterstützen wird. Vielleicht ist er sogar Teil Deiner Erkrankung.

Aus Verantwortung für Dich selbst und aus Verantwortung für Deine Kinder, für deren Entwicklung und Seelenheil eine gesunde Mutter sehr wichtig ist, solltest Du Dich mit aller Kraft, die Du im Moment zur Verfügung hast, auf Deine Heilung oder zumindest die Linderung Deiner Symptome konzentrieren.

Dazu gehören auf jeden Fall konsequente Arztkonsultationen. Laß Dich nicht einfach mit Medikamenten abspeisen.

Außerdem würde ich mir an Deiner Stelle dringend psychotherapeutiche Hilfe suchen. Schon um mit den Folgen Deiner Krankheiten umgehen zu können, aber auch um an psychischen Ursachen arbeiten zu können. Und ganz nebenbei um in der persönlichen Entwicklung soweit zu wachsen, daß du Deinem Mann eine ebenbürtige und gleichberechtigte Partnerin auf Augenhöhe sein kannst, bei der er sich solche Frechheiten gar nicht rausnimmt.

Das alles funktioniert aber nur, indem Du aktiv wirst, Ärztemarathon auf Dich nimmst, bei KK vorsprichst, Dich bei Psychologen und Psychotherapeuten auf die Warteliste setzen läßt und regelmäßig in Erinnerung bringst bis ein Platz frei wird.

Ich wünsche Dir die nötige Ausdauer und Hartnäckigkeit, um für Deine Genesung zu kämpfen.
 

estrelle

Mitglied
Ich denke genau das ist der schwierige Punkt, aber das entspricht dem total - den ersten Schritt machen und dann einen nach dem anderen, hilfe zu suchen ist das was helfen kann - mehr wie man sich selbst und das gilt es zu überwinden, aber ja das ist eben der Weg, wenn auch hart.
 

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