Hallo,
Als Mutter eines seit Monaten schwer depressiven Sohnes (diagnostiziert) ungefähr im gleichen Alter kann ich eure Sorge gut nachvollziehen. Es ist beängstigend, wenn sich ein Jugendlicher so verhält.
In den Antworten hier war von Depression, Psychiater, Psychiatrie und Medikamenten die Rede.
Eine klinische Depression kann nur ein Arzt oder Psychotherapeut diagnostizieren. Dafür müssen bestimmte Kriterien erfüllt sein, auch was die Dauer anbelangt.
Was er gerade hat, ist möglicherweise eine depressive Verstimmung, die etwas heftiger ausfällt als sonst. Das ist jedoch nicht mit einer Depression gleichzusetzen und kann sich auch ohne Intervention wieder geben.
Ich würde eher dazu raten, ihn in Ruhe zu lassen (nicht auf dem Bett rumspringen 😆), regelmäßig aber nicht zu aufdringlich fragen, ob er etwas braucht, ihm seine Mahlzeiten bringen und versuchen, ihm Ruhe und Sicherheit zu vermitteln. Er braucht jetzt das Gefühl, dass seine Eltern souverän sind.
Ich weiß, das fällt in einer solchen Situation äußerst schwer. Lasst ihn noch ein bisschen in Ruhe. Wenn der Zustand weiter anhält, beim Kinder- und Jugendarzt anrufen und um einen Termin bitten. Ihr könnt ohne ihn dort hingehen und bekommt dann gesagt, was zu tun ist.
Wenn es ihm wieder besser geht, könntet ihr zusammen überlegen, ob ein grundlegendes Problem vorliegt und er bei einem Kinder- und Jugendpsychiater vorgestellt werden sollte.
Ansonsten könntet ihr ihm sagen, dass es im Netz Hilfsangebote speziell für Jugendliche gibt. Dort gibt es kostenlose und anonyme Hilfe, auch z.B. per WhatsApp.
Viele Grüße
Cattleya
Als Mutter eines seit Monaten schwer depressiven Sohnes (diagnostiziert) ungefähr im gleichen Alter kann ich eure Sorge gut nachvollziehen. Es ist beängstigend, wenn sich ein Jugendlicher so verhält.
In den Antworten hier war von Depression, Psychiater, Psychiatrie und Medikamenten die Rede.
Eine klinische Depression kann nur ein Arzt oder Psychotherapeut diagnostizieren. Dafür müssen bestimmte Kriterien erfüllt sein, auch was die Dauer anbelangt.
Was er gerade hat, ist möglicherweise eine depressive Verstimmung, die etwas heftiger ausfällt als sonst. Das ist jedoch nicht mit einer Depression gleichzusetzen und kann sich auch ohne Intervention wieder geben.
Ich würde eher dazu raten, ihn in Ruhe zu lassen (nicht auf dem Bett rumspringen 😆), regelmäßig aber nicht zu aufdringlich fragen, ob er etwas braucht, ihm seine Mahlzeiten bringen und versuchen, ihm Ruhe und Sicherheit zu vermitteln. Er braucht jetzt das Gefühl, dass seine Eltern souverän sind.
Ich weiß, das fällt in einer solchen Situation äußerst schwer. Lasst ihn noch ein bisschen in Ruhe. Wenn der Zustand weiter anhält, beim Kinder- und Jugendarzt anrufen und um einen Termin bitten. Ihr könnt ohne ihn dort hingehen und bekommt dann gesagt, was zu tun ist.
Wenn es ihm wieder besser geht, könntet ihr zusammen überlegen, ob ein grundlegendes Problem vorliegt und er bei einem Kinder- und Jugendpsychiater vorgestellt werden sollte.
Ansonsten könntet ihr ihm sagen, dass es im Netz Hilfsangebote speziell für Jugendliche gibt. Dort gibt es kostenlose und anonyme Hilfe, auch z.B. per WhatsApp.
Viele Grüße
Cattleya