G
Gelöscht 41363
Gast
Hallo,
bin Sandra, 42. Ich leide seit 20 Jahren unter Depressionen. Hatte früher mal Redeangst, dadurch entwickelten sich in den Phasen der Depression Zwangsgedanken. Diese drehen sich um die deutsche Sprache. Ich kann mich sehr gut artikulieren, trotzdem dreht sich in meinem Kopf alles um die Germanistik. Muß ständig darüber was lesen.
Nun treffe ich am 02.08.2020 DEN Mann und stürzte am 11.08. in eine tiefes Loch. Er ist Lehrer und sieht dazu noch verdammt gut aus und scheint einfach perfekt. Das machte mir solche Angst, daß ich nicht mehr aus dem Loch komme. Ich deutete vor zwei Wochen mal was an, aber er denkt, alles sei gut nach dem Gespräch. Wenn er bei mir ist, kann ich weitgehend die nervigen Gedanken verdrängen, aber sobald mein Alltag da ist, sind die Gedanken über die Sprache wieder da. Ich empfinde keine Freude mehr in meinem Leben. Da ich ein kleines Kind im Alter von vier habe, ist alles sehr anstrengend. Abends kann ich etwas entspannen, aber ich habe jetzt schon Angst vor morgen. Heute hatte ich fast 'ne Panikattacke. Gestern mußte ich die Telefonseelsorge kontaktieren. ER weiß nicht, wie es mir tagsüber geht. Ich habe Angst, mit ihm darüber zu sprechen, da er mich nicht verstehen könnte und ich ihn dadurch verlieren könnte. Ich bin total verliebt. Ich kann es aber nicht genießen. Bin traurig. Danke für's Lesen.
bin Sandra, 42. Ich leide seit 20 Jahren unter Depressionen. Hatte früher mal Redeangst, dadurch entwickelten sich in den Phasen der Depression Zwangsgedanken. Diese drehen sich um die deutsche Sprache. Ich kann mich sehr gut artikulieren, trotzdem dreht sich in meinem Kopf alles um die Germanistik. Muß ständig darüber was lesen.
Nun treffe ich am 02.08.2020 DEN Mann und stürzte am 11.08. in eine tiefes Loch. Er ist Lehrer und sieht dazu noch verdammt gut aus und scheint einfach perfekt. Das machte mir solche Angst, daß ich nicht mehr aus dem Loch komme. Ich deutete vor zwei Wochen mal was an, aber er denkt, alles sei gut nach dem Gespräch. Wenn er bei mir ist, kann ich weitgehend die nervigen Gedanken verdrängen, aber sobald mein Alltag da ist, sind die Gedanken über die Sprache wieder da. Ich empfinde keine Freude mehr in meinem Leben. Da ich ein kleines Kind im Alter von vier habe, ist alles sehr anstrengend. Abends kann ich etwas entspannen, aber ich habe jetzt schon Angst vor morgen. Heute hatte ich fast 'ne Panikattacke. Gestern mußte ich die Telefonseelsorge kontaktieren. ER weiß nicht, wie es mir tagsüber geht. Ich habe Angst, mit ihm darüber zu sprechen, da er mich nicht verstehen könnte und ich ihn dadurch verlieren könnte. Ich bin total verliebt. Ich kann es aber nicht genießen. Bin traurig. Danke für's Lesen.