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Den Spieß umdrehen

  • Starter*in Starter*in Gelöscht 66896
  • Datum Start Datum Start
Danke Violetta ??

Zum Thema Gina-Lisa:
Hast du mal das Video gesehen?
Nun, Schließ deine Augen und stell dir vor das wäre deine Tochter.
Ändert das deine Sicht?
Soll deine Tochter später auch so behandelt werden?
Nein heißt nein.
 
Im Prinzip ist das hier im Thread n Kampf, der eigentlich nicht nötig ist. Dennoch, entgegen der "versöhnlichen" Antwort, besteht ein Konflikt innerhalb der Gesellschaft. Viellieicht nicht hier zwischen uns gerade, aber dieser Konflikt besteht. Das ist schon ein Problem, das wir hier aber nicht lösen können.

Das Ganze spielt sich schon mittlerweile auf politischer Ebene ab, die Feministen sitzen im Bundestag und machen Gesetze, die eine männliche Sicht ausschliessen ... ich meine damit, es dient nicht der Gleichstellung, sondern der Bevorzugung des weiblichen Geschlechts. Es gibt momentan keine Institution der Gleichstellung, die das Ganze aus objektiver Sicht beurteilt ... es gibt keine männliche politische "Lobby", die den Feministen sagt "Stopp, das ist Bullshit" ... das täte aber sowas von Not!

Bestes Beispiel aktuell wäre z.B. die politische Debatte "Nein heißt Nein!" ... resultierend aus dem Gina-Lisa Lohfink Prozess. Wer sich tatsächlich juristisch mit diesem Sachverhalt auseinandergesetzt hat, kommt unweigerlich zum Schluss, dass diese Frau eine Straftäterin ist! Das ist laut Urteil auch belegt. Das alles war ne Lüge! Wen interessiert das jetzt eigentlich noch? Das Gesetz ist verabschiedet, trotz verfassungswidrigen Inhalten den Männern gegenüber ... sry, das kann man nicht verargumentieren, es ist einfach nur falsch. Aber wer rückt das jetzt gerade? ...

Schlechtes Beispiel.
Selbst wenn das ein Schmierentheater gewesen sein sollte, gibt es immer noch genug Frauen deren "Nein" überhört wurde.

Aber davon mal ganz ab:
Was hat das noch mit dem Thema zu tun?
 
Schlechtes Beispiel.
Selbst wenn das ein Schmierentheater gewesen sein sollte, gibt es immer noch genug Frauen deren "Nein" überhört wurde.

Das rechtfertigt kein übers Knie gebrochenes, halbgares Gesetz, das die Grundrechte der Männer verletzt.

Aber davon mal ganz ab:
Was hat das noch mit dem Thema zu tun?

Symptom des Kampfes der Geschlechter - gehört alles in diesen Topf ... meine Meinung.
 
Das rechtfertigt kein übers Knie gebrochenes, halbgares Gesetz, das die Grundrechte der Männer verletzt.
Welche Grundrechte meinst Du? Kannst Du mir mal erklären, was für ein Grundrecht Du zu haben glaubst, das durch das Gesetz verletzt wird?
Wieso verletzt das Gesetz die Grundrechte der Männer (der Frauen aber nicht??? oder wie?)? Gibt es ein Grundrecht, sich über das NEIN eines anderen hinwegzusetzen? Haben Männer dazu das Recht, aber Frauen nicht?

Das Gesetz gilt übrigens auch für Männer: Wenn ein Mann mit einer Handlung nicht einverstanden ist und sein Nein nicht akzeptiert wird, so würde das Gesetz ebenso gegen eine Frau Anwendung finden.
Das gesetz schützt Opfer- egal ob Männer oder Frauen!
Theoretisch könnte ich als Frau jetzt auch sagen: Das Gesetz verletzt meine Grundrecht als Frau, weil ich das Nein eines Mannes akzeptieren muss. Würdest Du dem dann auch zustimmen?
Gerade für Männer ist das Gesetz nämlich ein Meilenstein: Sexuelle Gewalt gegen Männer findet ja meist eher nicht durch körperliche Gewalt statt, sondern durch sonstige "Druckmittel". Das gesetz schließt diese Lücke, indem es eine Vergewaltigung unabhängig von der tatsache, ob ein körperlicher Kampf stattgefunden hat, unter Strafe stellt.
Ich frage mich, wo Du da eine Verletzung männlicher Grundrecht siehst..😕
 
ABVG meint mit Männergrundrechten wohl, dass wenn z.B. Sex mit mehreren Männern vorher ausgemacht war und die Frau mittendrin irgendwann nicht mehr will, wie Ginalisa, dass es dann das Recht der Männer sei, das ganze fortzusetzen, auch gegen den Willen der Frau.

Leider war das Urteil dann ja auch so. Obwohl überdeutlich zu hören war, dass sie nicht mehr wollte, auf dem Video.
 
Also ehrlich: Wenn jemand beim Sex plötzlich nimmer will, so ist das hinzunehmen, alles andere ist Gewalt. Punk aus! Es gibt kein Grundrecht darauf, eine Sache bis zum Schluß durchzuziehen!
 
Welche Grundrechte meinst Du? Kannst Du mir mal erklären, was für ein Grundrecht Du zu haben glaubst, das durch das Gesetz verletzt wird?
Wieso verletzt das Gesetz die Grundrechte der Männer (der Frauen aber nicht??? oder wie?)? Gibt es ein Grundrecht, sich über das NEIN eines anderen hinwegzusetzen? Haben Männer dazu das Recht, aber Frauen nicht?

Das Gesetz gilt übrigens auch für Männer: Wenn ein Mann mit einer Handlung nicht einverstanden ist und sein Nein nicht akzeptiert wird, so würde das Gesetz ebenso gegen eine Frau Anwendung finden.
Das gesetz schützt Opfer- egal ob Männer oder Frauen!
Theoretisch könnte ich als Frau jetzt auch sagen: Das Gesetz verletzt meine Grundrecht als Frau, weil ich das Nein eines Mannes akzeptieren muss. Würdest Du dem dann auch zustimmen?
Gerade für Männer ist das Gesetz nämlich ein Meilenstein: Sexuelle Gewalt gegen Männer findet ja meist eher nicht durch körperliche Gewalt statt, sondern durch sonstige "Druckmittel". Das gesetz schließt diese Lücke, indem es eine Vergewaltigung unabhängig von der tatsache, ob ein körperlicher Kampf stattgefunden hat, unter Strafe stellt.
Ich frage mich, wo Du da eine Verletzung männlicher Grundrecht siehst..
confused.gif

Das kannste selbst nachlesen, wurde von mehreren Juristen bereits untersucht. Das Gesetz ist in einigen Teilen (nicht in allen) verfassungswidrig.

Ein Punkt war die Umkehr der Beweislast und die Abschaffung der Unschuldsvermutung.

Ein weiterer Punkt war die Anklage wegen Vergewaltigung bei Massenvergewaltigungen, bei denen der Mann nur anwesend bzw in der Nähe ist, ohne sich daran zu beteiligen. Das ist sogar diskriminierend, denn auch anwesende andere Frauen müssten nach diesem Abschnitt des Gesetzes ebenso angeklagt werden ... es ist im Gesetz aber explizit nur von Männern die Rede.

Glaub es gab noch weitere Punkte, die diskriminierend sind ... wie geschrieben, google einfach danach, kannst Dir die Analysen durchlesen.

Edit:
Es geht nicht darum, dass ein "Nein" nichts zählen soll oder so. Aber es muss logischer Weise der Kontext untersucht werden, in dem das "Nein" fällt. Eben das soll ja nicht mehr so sein - egal warum Frau "Nein" sagt, es wird in jedem Fall ein Vergewaltigungsvorwurf draus und das ist ... sry ... einfach nur Unsinn. Natürlich muss das hinterfragt werden, andernfalls stehen dem Mißbrauch dieses Gesetzes die Tore weit offen. Das hat mit Rechtstaatlichkeit wenig zu tun ... aber diese Diskussion hatten wir schon in diesem Forum. Müssen wir nicht nochmal führen.

ABVG meint mit Männergrundrechten wohl, dass wenn z.B. Sex mit mehreren Männern vorher ausgemacht war und die Frau mittendrin irgendwann nicht mehr will, wie Ginalisa, dass es dann das Recht der Männer sei, das ganze fortzusetzen, auch gegen den Willen der Frau.

Leider war das Urteil dann ja auch so. Obwohl überdeutlich zu hören war, dass sie nicht mehr wollte, auf dem Video.

Nein das meine ich nicht. Ich finde son Verhalten von Kerlen einfach nur widerlich und diese gehören auch bestraft.

Im Übrigen wurde in der Berufung erneut festgestellt, dass sich dieses "Nein" eben nicht auf den Sex, sondern aufs Filmen bezog. Also immer schön bei der Wahrheit bleiben. Die Rechtsprechung hat hier saubere Arbeit geleistet - für meinen Geschmack war die Strafe zu niedrig - falsche Vergewaltigungsanschuldigungen sollten sehr viel härter bestraft werden.

Dass Frauen sowas überhaupt machen - das ist ein Schlag in Gesicht der Frauen, denen wirklich sowas Schreckliches passiert ist. Das ist einfach nur traurig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin ja nicht der "Böse" hier. Ich wollte eigentlich nur mal aufzeigen, auf welcher Ebene der Geschlechterkampf mittlerweile geführt wird. Das ist bis in die Politik vorgedrungen (die Abgeordnete Frau Manuela Schwesig ist eine davon). Es werden sogar Straftäterinnen zu Helden hochstilisiert, um politisch irgendwas zu argumentieren. Das Ganze ist in gesellschaftlichen Institutionen vorgedrungen, Kindergärten, Schulen, Unis. Es ist omnipräsent geworden ... Diskriminierung der Männer ist schon normal in der Denke der Leute. Männer sind gewalttätig, unterdrücken und vergewaltigen ... das "weiß" doch jeder. Mich kotzt das an.

Man kann darüber auch keine unvoreingenommene Diskussion führen, wie man hier sieht. Da wirft mir jemand sogar unterschwellig vor, ich würde Vergewaltigung als Recht des Mannes sehen ... ich würde an der Stelle ja gern den verbalen Stinkefinger zeigen ... aber da wird man👎 hier für gemaßregelt. Das muß man👎 sich heute gefallen lassen ... es wird akzeptiert. Den Leuten (manche Frauen hier) ist scheinbar noch nichtmal klar, WAS sie hier vom Stapel lassen ... es ist gesellschaftlich akzeptiert! Vielleicht denkt mal der (die) ein oder andere darüber nach.

Edit: ne Entschuldigung für diese Äußerung wäre mehr als angebracht, sowas geht mal gar nicht ... ohne Scheiß! Ich persönlich verbuche das erstmal als "Hirnfurz" von der betreffenden Posterin. Es ist sehr anschaulich an dieser Stelle, mit was für Anfeindungen wir Männer konfrontiert werden. Mit welcher Diskriminierung und hanebüchenen Unterstellungen wir zu kämpfen haben. Nur aufgrund unseres Geschlechts. Pfui!

Wir hier ... in diesem Thread ... führen genaugenommen eine unsinnige Diskussion. Den Spieß "umdrehen" ... welchen Spieß eigentlich? Umdrehen wohin? Wem nützt es? Ist irgendwie alles Hafer! Dennoch ist es ein Thema, das existiert und das zu Unrecht führt ... politisch und gesellschaftlich.

Mit diesen Worten bin ich raus aus diesem Thread, das macht nur schlechte Laune.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Grundrechte meinst Du? Kannst Du mir mal erklären, was für ein Grundrecht Du zu haben glaubst, das durch das Gesetz verletzt wird?
Wieso verletzt das Gesetz die Grundrechte der Männer (der Frauen aber nicht??? oder wie?)? Gibt es ein Grundrecht, sich über das NEIN eines anderen hinwegzusetzen? Haben Männer dazu das Recht, aber Frauen nicht?

Ich hab tatsächlich bei dem Gesetz auch Bedenken gehabt (und ich hab nicht mal wirklich gerne Sex oder so etwas, bin aber männlich). Ich sehe bei dem Gesetz das Problem, dass es Tor und Tür öffnet, jemandem mit falschen Vergewaltigungsvorwürfen sein Leben zu zerstören, da auch die öffentliche Stimmung entsprechend ist. Ich sehe da das Risiko, dass dieses Gesetz auch für eine Art mittelalterliche Hexenverfolgung (z.B. gegen unliebsame Personen) eingesetzt werden könnte. Dort ging es ja auch nicht um Fakten, sondern meist um primitive Beweggründe.

Vielleicht ist da meine Sorge auch unbegründet - keine Ahnung - da wird man abwarten müssen, wie Gerichte es in der Praxis auslegen.
 
Naja, der Thread entwickelt sich in eine unerwartete Richtung. Jetzt schlägt man schon mit Paragraphen aufeinander ein. Aber wenn wir den Spieß erstmal umgedreht haben, dann gibt es vlt. auch Gleichstellungsbeauftragte für Männer und Gesetze, die Männer vor zudringlichen Frauen schützen? Es wird eine Kontrollinstanz vorgeschlagen. Wer soll das übernehmen? Wir haben nun mal nur Männer und Frauen. Ein Neutrum wird eher selten geboren ebenso wie ein Zwitter, wobei beide sich eignen würden. Ein Neutrum würde das ganze Thema rund um die Fortpflanzung nicht berühren. Es wäre also objektiv und neutral. Ein Zwitter würde beide Seiten kennen, ist auch 'ne Überlegung wert. Dabei fällt mir ein: warum heißt es eigentlich "der" Zwitter? Viele Grüße
 

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