Gedanken in grau
Wenn mich das Leben eins gelehrt hat, dann das auf jeden Hoch ein Tief folgen kann.
Ich denke das so ein Tief grade in Anmarsch ist.
Auf jeden Fall, werde ich am Montag mit den Therapeuten der Tagesklinik über meine Befürchtungen reden. Denn ich bemerke an mir grade in den letzten Tagen Verhaltensweisen, die bis jetzt immer in einem "Loch" geführt haben.
Ich möchte auf jeden Fall versuchen aus meinen herkömmlichen Muster auszubrechen und mit der Depression anders als sonst umgehen, nur habe ich leider immer noch keinen guten Weg gefunden mich aus meinen Tief zu lösen.
Was ich inzwischen aber gut kann ist in mich hinein horchen, deswegen erkenne ich inzwischen Anzeichen sehr gut.
-Ich schlafe nicht mehr richtig durch und komme morgens sehr schwer aus dem Bett, egal wann ich nun schlafen gehe.
-Ich bin zunehmend gereizt (und) oder traurig, dies kann ich zwar gut verbergen, aber innerlich koche ich.
-Ich bin in einer Art "standby Modus" d.h. Meine Konzentration schwindet einfach, es ist als ob Sand durch die Finger rieselt, manchmal werde ich angesprochen und bekomme es nicht mit.
-Mir wird vieles einfach zu viel, den Gruppen-Tisch abräumen, all die Menschen, das Stühle rücken, zu viele Hände, ich habe mich vor diesem Dienst die letzten Tage gedrückt.
Und ich werde nervös und ungeschickt, lasse alles fallen, stoße Sachen um etc.
Das sind die Sachen die sich außerhalb meines Kopfes abspielen, ich wäre froh wenn das die einzigen Punkte wären. Aber leider kommen noch viele drückende Gedanken oben drauf.
-Kann ich das was ich gelernt habe, mit nach "draußen" nehmen? Die TK ist ein geschützter Rahmen, jeder hat dort Probleme und ich denke, dort wird anders mit Problemen umgegangen, als es normal der Fall wäre.
- Ich bin zu schlecht um mich zu ändern, ich kann mich nicht ändern.....
Klar, habe ich hier von positiven dingen und Fortschritten berichtet. Aber diese Sachen stehen hier auf "Papier" in meinen Kopf noch lange nicht. Dort ist immer noch dieser kleine eklige Zwerg, der mich dauernd beschimpft und mir sagt wie schlecht ich bin.
Und das "Monster" das möchte das ich traurig bin oder leer.
Beide machen gute Arbeit, und haben viele Jahre davor schon gute Arbeit gemacht.
Ich konnte sie auch nie daran hindern.
Aber diesmal werde ich es versuchen, ich sitze jetzt noch nicht im "Loch" und ich werde gucken das ich die beiden aufhalte bevor ich drin bin, wie? Das weiß ich noch nicht.
Aber ihr werdet es erfahren
Herr Flug
Wenn mich das Leben eins gelehrt hat, dann das auf jeden Hoch ein Tief folgen kann.
Ich denke das so ein Tief grade in Anmarsch ist.
Auf jeden Fall, werde ich am Montag mit den Therapeuten der Tagesklinik über meine Befürchtungen reden. Denn ich bemerke an mir grade in den letzten Tagen Verhaltensweisen, die bis jetzt immer in einem "Loch" geführt haben.
Ich möchte auf jeden Fall versuchen aus meinen herkömmlichen Muster auszubrechen und mit der Depression anders als sonst umgehen, nur habe ich leider immer noch keinen guten Weg gefunden mich aus meinen Tief zu lösen.
Was ich inzwischen aber gut kann ist in mich hinein horchen, deswegen erkenne ich inzwischen Anzeichen sehr gut.
-Ich schlafe nicht mehr richtig durch und komme morgens sehr schwer aus dem Bett, egal wann ich nun schlafen gehe.
-Ich bin zunehmend gereizt (und) oder traurig, dies kann ich zwar gut verbergen, aber innerlich koche ich.
-Ich bin in einer Art "standby Modus" d.h. Meine Konzentration schwindet einfach, es ist als ob Sand durch die Finger rieselt, manchmal werde ich angesprochen und bekomme es nicht mit.
-Mir wird vieles einfach zu viel, den Gruppen-Tisch abräumen, all die Menschen, das Stühle rücken, zu viele Hände, ich habe mich vor diesem Dienst die letzten Tage gedrückt.
Und ich werde nervös und ungeschickt, lasse alles fallen, stoße Sachen um etc.
Das sind die Sachen die sich außerhalb meines Kopfes abspielen, ich wäre froh wenn das die einzigen Punkte wären. Aber leider kommen noch viele drückende Gedanken oben drauf.
-Kann ich das was ich gelernt habe, mit nach "draußen" nehmen? Die TK ist ein geschützter Rahmen, jeder hat dort Probleme und ich denke, dort wird anders mit Problemen umgegangen, als es normal der Fall wäre.
- Ich bin zu schlecht um mich zu ändern, ich kann mich nicht ändern.....
Klar, habe ich hier von positiven dingen und Fortschritten berichtet. Aber diese Sachen stehen hier auf "Papier" in meinen Kopf noch lange nicht. Dort ist immer noch dieser kleine eklige Zwerg, der mich dauernd beschimpft und mir sagt wie schlecht ich bin.
Und das "Monster" das möchte das ich traurig bin oder leer.
Beide machen gute Arbeit, und haben viele Jahre davor schon gute Arbeit gemacht.
Ich konnte sie auch nie daran hindern.
Aber diesmal werde ich es versuchen, ich sitze jetzt noch nicht im "Loch" und ich werde gucken das ich die beiden aufhalte bevor ich drin bin, wie? Das weiß ich noch nicht.
Aber ihr werdet es erfahren
Herr Flug