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Demo der Landwirte

carrot

Aktives Mitglied
Also, mir fallen da durchaus eine Menge anderer Ideen ein, wie man auf sich aufmerksam machen und Lösungen anstreben kann, außer zu randalieren und Politiker zu bedrängen und Veranstaltungen quasi zu sprengen.
Welche denn, die auch zielführend sind?
Die Aufmerksamkeit haben sie ja durchaus und das in ganz Europa.
Das hat vermutlich wohl auch einige Neider geschaffen.
Doch ihren Zielen kommen sie (bisher ?) kaum einen Schritt näher.
Was sollen sie also tun um die Regierung, bis hin nach Brüssel ,umzustimmen ?

Vielleicht sollen ja auch fast alle aufgeben? Vielen ist es egal, Ein paar Großkonzerne übernehmen dann schon. Doch was kommt dann auf unseren Tellern ? Darum geht es doch, somit geht es Jedem was an.
 

carrot

Aktives Mitglied
Gut so.
Würde gegen die Neutralitätspflicht der Polizei verstoßen ! Bzw. gibt es dazu eine Rechtsgrundlage?
Demos sind in einer Demokratie erlaubt. Sollten die Trecker verboten werden, können ja die Truker weiter machen. Die haben sich ja schon in Berlin eingeübt;) So oder so, Ruhe kommt da vorerst nicht mehr rein. Es sind ja nicht nur die Bauern.

Weiß auch nicht was ich davon noch gut finde oder auch nicht.

Doch warum sich jetzt wegen den Blockaden beschweren ?
Die Klimakleber haben es doch vorgemacht.
 

Portion Control

Urgestein
Zum kotzen, solche gewalttätigen demokratiefeindlichen Aktionen.
Tja, das ist die Kehrseite einer parlamentarischen Demokratie. Man wählt und wählt und wählt aber es bessert sich wirtschaftspolitisch nichts.

Mich wundert jetzt ehrlich gesagt nicht, wenn dann der nächste Schritt kommt.
Bleibt ja irgendwann auch nichts mehr anderes übrig.

Also, mir fallen da durchaus eine Menge anderer Ideen ein, wie man auf sich aufmerksam machen und Lösungen anstreben kann, außer zu randalieren und Politiker zu bedrängen und Veranstaltungen quasi zu sprengen.
Ich glaube, alle haben jetzt eigentlich auf deinen Lösungsvorschlag gewartet und nicht darauf das du dich nochmal wiederholst! ;)
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Ich glaube, alle haben jetzt eigentlich auf deinen Lösungsvorschlag gewartet und nicht darauf das du dich nochmal wiederholst! ;)
Ich weiß nicht, ob du richtig glaubst, was "alle" anderen in diesem Forum denken, hoffen, (er)warten. Letztlich sind auch die User dieses Forums sehr unterschiedlich und haben ganz unterschiedliche Meinungen, Einstellungen, Hoffnungen, Ideen.

Eigentlich finde ich es nach wie vor durchaus sinnvoll, über alternative Möglichkeiten zu diskutieren, wie z.B. die Bauern jenseits von Randale und Krawall auf ihre Belange aufmerksam machen könnten. Sollte dies ohne scharfen Tonfall möglich sein, könnte man einige Ideen zusammentragen.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Ich weiß nicht, ob du richtig glaubst, was "alle" anderen in diesem Forum denken, hoffen, (er)warten. Letztlich sind auch die User dieses Forums sehr unterschiedlich und haben ganz unterschiedliche Meinungen, Einstellungen, Hoffnungen, Ideen.

Eigentlich finde ich es nach wie vor durchaus sinnvoll, über alternative Möglichkeiten zu diskutieren, wie z.B. die Bauern jenseits von Randale und Krawall auf ihre Belange aufmerksam machen könnten. Sollte dies ohne scharfen Tonfall möglich sein, könnte man einige Ideen zusammentragen.
Das wäre dann die zweite Wiederholung ohne konkret zu werden. Ich glaube die Erwartungshaltung ist dass man nicht schreibt ich hätte da Ideen, sondern dass die Idee konkret ausformuliert wird. Wobei ich nicht für alle sprechen kann.
 

Roselily

Sehr aktives Mitglied
Es fing an mit einer Radikalisierung der Sprache. Dinge, die lange zu Recht als Tabu galten, wurden nach und nach salonfähig gemacht, auch durch Staatschefs wie Trump oder Putin. Rechtspopulismus wird über moderne Kommunikationsmedien verbreitet, zusammen mit Lügen und „Fake News“.

Die Zersplitterung der Parteienlandschaften nimmt weiter zu und verhindert eine tragfähige politische Mehrheit der Mitte bei der Regierungsbildung. Mit der Folge, dass Koalitionen sehr unterschiedlicher Parteien notwendig sind, die ein zum Teil desaströses Bild von Demokratie abgeben.

Verunglimpfung mit „Galgen-Installationen“ bis hin zu Aufrufen zur Gewalt gegen Vertreter des Rechtsstaats. Massive Einschüchterungen. Deportationsphantasien rechter Fanatiker. Und nun gewalttätige "Bauernaktionen" gegen Politikerinnen und Politiker. Sachbeschädigungen, Autoscheiben werden eingeschlagen, Menschen verletzt, weil man anderer Meinung ist und wirtschaftliche Nachteile für sich befürchtet. Veranstaltungen müssen abgebrochen werden.

Wie es in den 1930er Jahren weitergegangen ist, wissen wir. Unsere liberale Demokratie ist wehrfähig, aber die große gemäßigte Mitte der Gesellschaft, die Mehrheit dieses Landes, muss sich weiter nachhaltig zu Wort melden. Es ist an der Zeit, dass wir aus der Geschichte lernen.
 

Buntehäsin

Aktives Mitglied
Das Problem ist doch jetzt, dass es verschiedene Gruppen gibt.
Die Krawaller sorgen jetzt dafür, dass die guten mit bestraft werden.
Die wollen doch auch gar nicht diskutieren, die wollen nur Krawall machen.

Und viele sind keine Landwirte. Natürlich gibt's unter Landwirten auch Schwurbler.
Aber dieses pauschale "die Ampel muss weg" ist nicht zielführend. Nein, es ist dämlich.
Sollten sich lieber mal fragen, was die Minister der letzten Jahre so alles für die Landwirte getan haben, vor allem welcher Partei sie angehört haben.

Eins erreichen sie zumindest: der Rückhalt in der Bevölkerung geht zurück.
 

Silan

Aktives Mitglied
Tja, das ist die Kehrseite einer parlamentarischen Demokratie. Man wählt und wählt und wählt aber es bessert sich wirtschaftspolitisch nichts.
Eigentlich hat das mit den Bauernprotesten wenig zu tun, aber heute steht hier im Wirtschaftsteil der Zeitung, dass Deutschland jetzt auf dem dritten Platz der Volkswirtschaften der Welt liegt, nach USA und China... Mich beeindruckt das schon, was unsere aktuelle Ampelkoalition da geleistet hat. Wenn man sich mal die Größenverhältnisse ansieht, lässt Deutschland die USA und China ganz schön klein aussehen...
 

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