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Anonym.........
Gast
Hallo
Vorab: Ich bin 23, weiblich und lebe in Österreich. Ich habe 2018 begonnen, zu studieren. Meine Wahl fiel auf Lehramt. Schon am Anfang war ich vom Inhalt des Studiums nicht wirklich überzeugt, aber ich wollte nicht sofort die Flinte ins Korn werfen und habe weitergemacht. Jetzt ist es aber so, dass ich immer unglücklicher werde. Ich kann kaum schlafen und habe schon seit Monaten jeden Tag mehrere Heulausbrüche, wenn ich nur an das Studium denke. Bitte nicht falsch verstehen, ich habe weder Prüfungsangst, noch komme ich mit dem Stress bzw. den Anforderungen nicht klar! Das Studium hat einfach meine Erwartungen absolut nicht erfüllt und ich bin mir auch gar nicht mehr sicher, ob ich überhaupt noch Lehrerin werden möchte. Am Wochenende habe ich das Gespräch mit meinem Freund (24, auch Student) gesucht und bin prompt in Tränen ausgebrochen. Er hat gemeint, dass er, egal, wie ich mich entscheide, immer hinter mir stehen wird. Ich zerbreche mir permanent den Kopf, wie es für mich nun weitergehen soll...ich habe allerdings den Entschluss gefasst, kein neues Studium zu beginnen, im Falle eines Abbruchs. Ich weiß nämlich weder, welches Studium ich sonst beginnen sollte, noch, was ich tun würde, wäre dies dann auch nicht das richtige für mich. Ich würde gerne noch erwähnen, dass ich, seitdem ich das Studium begonnen habe, immer nebenbei gearbeitet habe (auf 20-25 Stundenbasis). Mein Nebenjob macht mir total viel Spaß, leider ist es aber nicht möglich, diesen Vollzeit auszuüben. Im Falle eines Abbruchs würde ich den Nebenjob natürlich vorerst behalten und mich nach einer Vollzeitstelle umsehen.
Mein Freund hat gemeint, dass sich das für ihn so anhört, als hätte ich mich schon entschieden, nämlich für das Arbeiten und gegen das Studium...allerdings habe ich total Angst...ich habe Angst, keinen passenden Vollzeitjob zu bekommen bzw. dass mich niemand einstellen wird, aufgrund des Abbruchs. Außerdem mache ich mir Sorgen, wie meine Eltern reagieren werden...hier möchte ich aber auch noch erwähnen, dass ich mir das Studium immer selbst finanziert habe. Hat jemand vielleicht ähnliches erlebt und kann mir Tipps geben?
Vorab: Ich bin 23, weiblich und lebe in Österreich. Ich habe 2018 begonnen, zu studieren. Meine Wahl fiel auf Lehramt. Schon am Anfang war ich vom Inhalt des Studiums nicht wirklich überzeugt, aber ich wollte nicht sofort die Flinte ins Korn werfen und habe weitergemacht. Jetzt ist es aber so, dass ich immer unglücklicher werde. Ich kann kaum schlafen und habe schon seit Monaten jeden Tag mehrere Heulausbrüche, wenn ich nur an das Studium denke. Bitte nicht falsch verstehen, ich habe weder Prüfungsangst, noch komme ich mit dem Stress bzw. den Anforderungen nicht klar! Das Studium hat einfach meine Erwartungen absolut nicht erfüllt und ich bin mir auch gar nicht mehr sicher, ob ich überhaupt noch Lehrerin werden möchte. Am Wochenende habe ich das Gespräch mit meinem Freund (24, auch Student) gesucht und bin prompt in Tränen ausgebrochen. Er hat gemeint, dass er, egal, wie ich mich entscheide, immer hinter mir stehen wird. Ich zerbreche mir permanent den Kopf, wie es für mich nun weitergehen soll...ich habe allerdings den Entschluss gefasst, kein neues Studium zu beginnen, im Falle eines Abbruchs. Ich weiß nämlich weder, welches Studium ich sonst beginnen sollte, noch, was ich tun würde, wäre dies dann auch nicht das richtige für mich. Ich würde gerne noch erwähnen, dass ich, seitdem ich das Studium begonnen habe, immer nebenbei gearbeitet habe (auf 20-25 Stundenbasis). Mein Nebenjob macht mir total viel Spaß, leider ist es aber nicht möglich, diesen Vollzeit auszuüben. Im Falle eines Abbruchs würde ich den Nebenjob natürlich vorerst behalten und mich nach einer Vollzeitstelle umsehen.
Mein Freund hat gemeint, dass sich das für ihn so anhört, als hätte ich mich schon entschieden, nämlich für das Arbeiten und gegen das Studium...allerdings habe ich total Angst...ich habe Angst, keinen passenden Vollzeitjob zu bekommen bzw. dass mich niemand einstellen wird, aufgrund des Abbruchs. Außerdem mache ich mir Sorgen, wie meine Eltern reagieren werden...hier möchte ich aber auch noch erwähnen, dass ich mir das Studium immer selbst finanziert habe. Hat jemand vielleicht ähnliches erlebt und kann mir Tipps geben?