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Das "Leben" nach dem Tod - Was ich nicht verstehe!

  • Starter*in Starter*in Matschgesicht
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Und DaVinci sagte echt solch einen Scheiß? Du willst damit doch nicht etwa annehmen das "Freiheit" (also unbeeinschrängtes Handeln) aus dem Zwang heraus geboren wird?
So etwa: Nur wenn ich mich nach etwas richten muss (Zwang), bin ich frei?

Also ich habe ja schon einige dämliche Sätze gehört, aber das ist bis jetzt dir Hochpunkt.
Dämlich? Wohl kaum.

Auch wenn es OT ist:
Wo kommt denn die Freiheit her, die Du jetzt hast und genießen kannst?
Spartakus.... Zwangsarbeit, KZ's die sich selber befreiten und befreit wurden, der Fall der Mauer.... usw............ durch den Tot.
Extremismus. Ist das etwa kein zwanghaftes etwas, was sich auch in den Religionen findet, welche andere Knechten will?
 
Douglas Adams passt hier schön rein, wenn auch OT:

"Der Babelfisch ist klein, gelb und blutegelartig und wahrscheinlich das Eigentümlichste, was es im ganzen Universum gibt. Er lebt von Gehirnströmen, die er nicht seinem jeweiligen Wirt, sondern seiner Umgebung entzieht. Er nimmt alle unbewussten Denkfrequenzen dieser Gehirnströme auf und ernährt sich von ihnen. Dann scheidet er ins Gehirn seines Wirtes eine telepathische Matrix aus, die sich aus den bewussten Denkfrequenzen und Nervensignalen der Sprachzentren des Gehirns zusammensetzt. Der praktische Nutzeffekt der Sache ist, dass man mit einem Babelfisch im Ohr augenblicklich alles versteht, was einem in irgendeiner Sprache gesagt wird. Die Sprachmuster, die man hört, werden durch die Gehirnstrommatrix entschlüsselt, die einem der Babelfisch ins Gehirn eingegeben hat.

Nun ist es aber verdammt unwahrscheinlich, dass sich etwas so wahnsinnig, Nützliches rein zufällig entwickelt haben sollte, und so sind ein paar Denker zu dem Schluss gelangt, der Babelfisch sei ein letzter und entscheidender Beweis dafür, dass Gott nicht existiert. Die Argumentation verläuft ungefähr so: "Ich weigere mich, zu beweisen, das ich existiere", sagt Gott, "denn ein Beweis ist gegen den Glauben, und ohne Glauben bin ich nichts!" - "Aber", sagt der Mensch, "der Babelfisch ist doch eine unbewusste Offenbarung, nicht wahr? Er hätte sich nicht zufällig entwickeln können. Er beweist, dass es dich gibt, und darum gibt es dich deiner Argumentation zufolge, nicht. Quod erat demonstrandum." - "Ach, du lieber Gott", sagt Gott, "daran habe ich gar nicht gedacht", und löst sich prompt in ein Logikwölkchen auf.

"Na, das war ja einfach", sagt der Mensch und beweist, weil es gerade so schön ist, dass schwarz gleich weiß ist, und kommt wenig später auf einem Zebrastreifen ums Leben. "
😀
 
Du meinst Tiere, die in Gruppen leben und sich durch Gerechtigkeit ihr kollektives Überleben sichern? Ich meine wirklich gerecht geht es in Gruppen von Tieren und Menschen ja auch nicht immer zu, aber größtenteils logisch klingt das trotzdem 🙂

Das mit den fragwürdigen moralischen Vorstellungen stimmt sowieso. Alleine die Unterteilung in Himmel und Hölle ist moralisch schon mehr als fragwürdig...als ob die Unterscheidung zwischen "gutem" und "schlechtem" Menschen so simpel wäre, dass man damit Folter und Qualen für die Unendlichkeit rechtfertigen könnte 🙄


Keiner, welcher auch annähernd dazu wichtig sein könnte, sagte etwas von unendlich langen Qualen, das ergibt doch keinen Sinn. Unendlich ist nur die Weite des Kosmos, die Herrlichkeit Gottes, die Hitze (so weit mein Wissen reicht).

Das Ende ist kurz und stumpf, die Qualen in anbetracht der Ewigkeit kurz. Ein Menschleben dauert im Durchschnitt irgendwas zwischen 70 und 80 Jahre, Dabei geht man aber von Gesundheit aus, eine Studie die alle früh sterbenden mit ein bezieht, würde mich mal interessieren. Ich schätze den Durchschnitt dann auf ca. 31 Jahre. Genießt es, ich bin schon leicht überfällig...

Tschöö
 
Douglas Adams passt hier schön rein, wenn auch OT:

"Der Babelfisch ist klein, gelb und blutegelartig und wahrscheinlich das Eigentümlichste, was es im ganzen Universum gibt. Er lebt von Gehirnströmen, die er nicht seinem jeweiligen Wirt, sondern seiner Umgebung entzieht. Er nimmt alle unbewussten Denkfrequenzen dieser Gehirnströme auf und ernährt sich von ihnen. Dann scheidet er ins Gehirn seines Wirtes eine telepathische Matrix aus, die sich aus den bewussten Denkfrequenzen und Nervensignalen der Sprachzentren des Gehirns zusammensetzt. Der praktische Nutzeffekt der Sache ist, dass man mit einem Babelfisch im Ohr augenblicklich alles versteht, was einem in irgendeiner Sprache gesagt wird. Die Sprachmuster, die man hört, werden durch die Gehirnstrommatrix entschlüsselt, die einem der Babelfisch ins Gehirn eingegeben hat.

Nun ist es aber verdammt unwahrscheinlich, dass sich etwas so wahnsinnig, Nützliches rein zufällig entwickelt haben sollte, und so sind ein paar Denker zu dem Schluss gelangt, der Babelfisch sei ein letzter und entscheidender Beweis dafür, dass Gott nicht existiert. Die Argumentation verläuft ungefähr so: "Ich weigere mich, zu beweisen, das ich existiere", sagt Gott, "denn ein Beweis ist gegen den Glauben, und ohne Glauben bin ich nichts!" - "Aber", sagt der Mensch, "der Babelfisch ist doch eine unbewusste Offenbarung, nicht wahr? Er hätte sich nicht zufällig entwickeln können. Er beweist, dass es dich gibt, und darum gibt es dich deiner Argumentation zufolge, nicht. Quod erat demonstrandum." - "Ach, du lieber Gott", sagt Gott, "daran habe ich gar nicht gedacht", und löst sich prompt in ein Logikwölkchen auf.

"Na, das war ja einfach", sagt der Mensch und beweist, weil es gerade so schön ist, dass schwarz gleich weiß ist, und kommt wenig später auf einem Zebrastreifen ums Leben. "
😀


Das hat mir aber wirklich mal gefallen, so weit ich mich erinnere der orginal Text aus "Per Anhalter durch die Galaxis", wie gesagt ich habe nicht viel gelesen, aber die wichtigsten Bücher der Erde waren dabei ;-)
 
Der Wermutstropfen für mich ist die Tatsache, dass es 2 Testamente gibt. Es gab also ein Update. Was für mich bedeutet, dass man aus dem Alten gelernt hat. So ist es doch im Leben auch.

Ich muss dich berichtigen. Gelernt wurde nichts. Im Neuen Testament steht keine neue Weisheit. Das Neue Testament hat für die Gläubigen die Verbindung zu Gott wieder hergestellt, die durch die Ursünde unweigerlich von ihm getrennt wurden. Gelernt hat man allerdings schon, aber mehr durch Überlegungen und durch das Leben. Resultat ist das die Bibel viel großzügiger ausgelegt und Rosinenpickerei betrieben wird.

Viele Wissenschaftler (ich behaupte einfach mal sogar der Großteil; das muss nicht stimmen, aber so kommt es mir immer vor wenn ich über das Thema lese) sind der Ansicht, dass das Bewusstsein einzig und allein im Gehirn entsteht und nach dem Tod des Gehirns somit auch das Bewusstsein endet. Es gibt Indizien, dass dem nicht so ist. Diese wurden aber noch nicht belegt, denn:

Zu den von dir angesprochenen Nahtoderfahrungen herrschen ja diverse Theorien. Sollte bewiesen werden können, dass jemand der Tod war, also keinerlei Hirnaktivität mehr hatte eine Erfahrung gemacht hat, sei es das Tunnel-Licht oder eine Out-of-Body-experience wäre das ein Beweis, dass Gehirn und Bewusstsein getrennt voneinander agieren.

Also tut mir leid ich seh da keine Indizien. Wodurch das Tunnellicht verursacht wird hat man ja nun hinlänglich herausgefunden. Außerkörperliche Erfahrungen übrigens sind ganz einfach durch optische Täuschungen und Drogen herzustellen. Warum das so ist liegt daran das die räumliche Wahrnehmung und das Gefühl im Körper zustecken erst durch das Gehirn generiert wird. Die Rohdaten unserer Sinnesorgane für sich bewerkstelligen das nicht.

Bewiesen werden können deine Hoffnungen nicht. Erstens weil ein Hirn ohne Hirnaktivität ein unwiderruflich totes Gehirn ist, man komplette Aktivitätslosigkeit eines Gehirns garnicht so leicht nachweisen kann und ganz entscheidend die Erfahrungen des Patienten nicht beobachtet werden können. Wenn ein totes Gehirn wieder reaktiviert werden könnte, kann man immer noch nicht sagen ob der Patient etwaige Erfahrungen gemacht hat während der Gehirninaktivität. Als nächster und wichtiger Punkt ist die Speicherung der Erfahrung um sie dann später berichten zu können. Wenn das Gehirn inaktiv ist, fällt dieses als Speichermedium aus.

Wo wir dann am Ende wieder bei der Frage wären, was von dem Bewusstsein übrig bleibt wenn man alle Wahrnehmungsfähigkeiten die uns unserer Körper zur Verfügung stellt abzieht? Das Wissenschaftler nach Berücksichtigung aller Erkenntnisse nicht von einem körperunabhängigen Bewusstsein ausgehen, liegt auf der Hand. Es spricht auch nichts dafür.
Irgendwie weigerst du dich das zu realisieren. Die bewussten Erfahrungen die du machst verdankst du deinem Körper. Wenn das alles körperunabhängig wäre, würden auch Tiere die Welt so wahrnehmen wie wir. Wir könnten mit ihnen reden und philosophieren. Das ist aber nicht der Fall. Gleichzeitig würde es auch bedeuten das es die evolutionäre Entwicklung geistiger Fähigkeiten nicht gäbe oder zumindest mit uns das Ende der Fahnenstange erreicht wäre. Da kommt man wieder rein in diese "Der Mensch als Krone der Schöpfung"-Schiene.

Eine weitere Überlegung wäre, angenommen eine körperunabhängige Erfahrung wäre möglich, dann stellt sich automatisch die Frage nach der fehlenden Erfahrung vor der Geburt.
 
Ihr schreibt hier so viel dass man kaum noch alles lesen und auf alles eingehen kann...aber hier noch eine Kleinigkeit für diejenigen die es interessiert und auch Zeit für einen wirklich langen Text haben: Handelt von der Amerikanerin Pam Reynolds (nicht ihr wirklicher Name) die nach ihrer Hirnoperation berichtete, sie hätte ihre eigene Operation von außerhalb ihres Körpers beobachten und den Ärzten bei ihrer Arbeit zuschauen können.

Man weiß noch lange nicht genug über den menschlichen Körper und all seine Funktionsweisen bzw. seine Fähigkeiten, daher werden solche Erlebnisse immer rasch als mythisch oder übersinnlich gedeutet. Wer sich hier aber mal die Mühe des Lesens macht, erfährt Näheres.

Grenzerfahrung auf dem Operationstisch | Telepolis
 
Kosmus heiß - denke kalt?? eisig

Das Wort worauf es ankam war die Weite im Zusammenhang mit dem Kosmos, ansonsten ist es dort sehr kalt, wenn man nicht gerade auf der Erde lebt oder etwa auf sonnennahen Planeten/Monden/Sternen/Astereoiden weilt.

Aber ganz ehrlich: der Weltraum ist so feindlich, dass würde man einen Menschen ungeschützt dort hinein geben, würde er gleichzeitig zerreissen, erfrieren, ersticken, verbrennen und von Strahlung zerschoßen werden und wenn er rotiert, dann an diesem "Spieß" eweglich "gebaten" werden bis er als Sternenstaub auf einen Planeten/Mond/Stern/Astereoid sein Grab findet.

Ist doch eine nette Vorstellung... ..also lasst uns die Erde verlassen...

...aber ehrlich:

! Lieber in den leeren Welraum springen, als einem "kranken" Mörder in die Hände fallen. !

"Da wird den Kindern erzählt: es gibt keine Monster, und sie wohnten Nebenan."
"Wir können nicht die Augen zu machen, vor der Echtheit dieser Welt"
"Sie ertragen die Stille nicht, dann werden ihre eigenen schrecklichen Gedanken zu laut"

Aber lasst uns etwas fröhliches sagen:

.... das Leben nach dem Tod, was ich ja verstehe.
 
Ihr schreibt hier so viel dass man kaum noch alles lesen und auf alles eingehen kann...aber hier noch eine Kleinigkeit für diejenigen die es interessiert und auch Zeit für einen wirklich langen Text haben: Handelt von der Amerikanerin Pam Reynolds (nicht ihr wirklicher Name) die nach ihrer Hirnoperation berichtete, sie hätte ihre eigene Operation von außerhalb ihres Körpers beobachten und den Ärzten bei ihrer Arbeit zuschauen können.

Man weiß noch lange nicht genug über den menschlichen Körper und all seine Funktionsweisen bzw. seine Fähigkeiten, daher werden solche Erlebnisse immer rasch als mythisch oder übersinnlich gedeutet. Wer sich hier aber mal die Mühe des Lesens macht, erfährt Näheres.

Grenzerfahrung auf dem Operationstisch | Telepolis

Ich glaube das ist die gleiche Person wie in dem von mir gepostetem Video, sehr interessant auf jeden Fall. Werde ich mir nochmal durchlesen
 

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