M
Matschgesicht
Gast
Ersteinmal hoffe ich, dass so ein Thema hier überhaupt hinpasst.
Ich wollte jedoch einfach mal mit anderen Leuten darüber reden und mir fällt persönlich kein anderes Forum ein, dass passen könnte, denn:
Es hat nichts mit Religion, Esoterik oder Paranormalem zu tun!
Ich finde das Thema extrem interessant, da es einerseits alle Lebewesen auf diesem Planeten betrifft und zum anderen stark damit zusammenhängt wie unser Gehirn grundsätzlich funktioniert, wie wir "Bewusstsein" erlangen etc.
Was ich allerdings sehr schade finde ist, dass der Großteil der Beiträge zu diesem Thema in irgendwelchen Esoterik- oder Religionsplattformen zu finden ist und stets von "Gläubigen" und "Nicht-Gläubigen" Menschen heftig diskutiert wird. Und das kann ich nicht wirklich nachvollziehen:
Ich meine: Sollte für uns als Person (unabhängig vom Körper) der Tod nicht das Ende sein und noch irgendetwas kommen (in welcher Form auch immer)...dann ist das doch nichts Übernatürliches?! Dann wäre das doch ebenso Teil des Universums, der Welt wie die physikalischen Gesetze und wäre somit ein wissenschaftlich zu erforschendes Gebiet.
Nur weil wir etwas noch nicht wissen und noch nicht durch wissenschaftliche Belege deuten bzw erklären können ist es doch nicht zwangsläufig "religiöses Geschwafel". Dann wären alle unerforschten Gebiete im Weltall und alle Unklarheiten in der Physik ebenso "paranormal".
Natürlich gibt es keine Beweise dafür, dass der "Geist" (den Begriff bitte nicht religiös betrachten ) nach dem Tod weiterbesteht, aber ebenso gibt es keine Beweise dass er es nicht tut, deswegen finde ich die ganzen Kommentare in der Art von "Das ist doch alles schwachsinn! Wenn man stirbt ist es aus, alles chemische Prozesse und der ganze Licht am Ende des Tunnels-Kram: Das sind doch alles nur halluzinationen" auch immer sehr einseitig und keineswegs intelligent oder wissenschaftlich. Soweit ich weiss gibt unser Gehirn und unser Bewusstsein den Forschern doch noch viele Rätsel auf [Wobei ich zugeben muss mich in dem Bereich nicht sehr gut auszukennen, lasse mich da gerne belehren ].
Ich versuche hiermit keineswegs zu sagen "Klar wir werden alle auf jeden Fall wiedergeboren/kommen in den Himmel, die Hölle und es kommt definitiv etwas nach dem Tod" oder welche Theorien es da sonst noch gibt nur scheine ich irgendwie der Einzige zu sein, der es merkwürdig findet, dass diese Theorien bzw. die Behauptung der Tod sei nicht das Ende immer als "religiöser Unfug" abgestempelt werden obwohl es doch keiner wirklich weiss.
Ich bin selbst unreligiös muss ich dazu sagen. Das heißt, dass ich bei keiner der religiösen Geschichten wirklich sagen kann "Ja das macht alles Sinn! SO und nicht anders war und ist das!", ich glaube demnach an keinen Gott im christlichen, muslimischen oder sonstigem Sinne.
Ich bin ebenfalls nicht fest davon überzeugt, dass es eine höhere Macht in irgendeiner (ebenfalls wissenschaftlichen Form) gibt...kann es aber auch nicht ausschließen. Auch das hätte für mich nichts mit "Übernatürlichkeit" zu tun.
Selbst wenn sich irgendwann rausstellt, dass die [beliebige Religion einsetzen] "Recht" hatte, wäre das eben ein Teil unsere Welt und damit hätte die Religion keineswegs über die Wissenschaft triumphiert oder Ähnliches (da gibt es ja häufig recht emotionale Debatten).
Ich weiss gar nicht, ob das alles nur für mich einen Sinn macht, oder ob es überhaupt einen Sinn macht Aber wie bereits gesagt: Da jedes Lebewesen irgendwann mal stirbt finde ich die Erforschung was genau geschieht äußerst interessant und wichtig und die Behauptung "Tjoa dann isset halt vorbei" irgendwie recht plump.
Nachträglicher Zusatz:
Eine in meinen Augen sehr gute Dokumentation für alle, die sich für das Thema interessieren und die englische Sprache beherrschen: http://www.youtube.com/watch?v=zD9jigzzuas&feature=related
Ich wollte jedoch einfach mal mit anderen Leuten darüber reden und mir fällt persönlich kein anderes Forum ein, dass passen könnte, denn:
Es hat nichts mit Religion, Esoterik oder Paranormalem zu tun!
Ich finde das Thema extrem interessant, da es einerseits alle Lebewesen auf diesem Planeten betrifft und zum anderen stark damit zusammenhängt wie unser Gehirn grundsätzlich funktioniert, wie wir "Bewusstsein" erlangen etc.
Was ich allerdings sehr schade finde ist, dass der Großteil der Beiträge zu diesem Thema in irgendwelchen Esoterik- oder Religionsplattformen zu finden ist und stets von "Gläubigen" und "Nicht-Gläubigen" Menschen heftig diskutiert wird. Und das kann ich nicht wirklich nachvollziehen:
Ich meine: Sollte für uns als Person (unabhängig vom Körper) der Tod nicht das Ende sein und noch irgendetwas kommen (in welcher Form auch immer)...dann ist das doch nichts Übernatürliches?! Dann wäre das doch ebenso Teil des Universums, der Welt wie die physikalischen Gesetze und wäre somit ein wissenschaftlich zu erforschendes Gebiet.
Nur weil wir etwas noch nicht wissen und noch nicht durch wissenschaftliche Belege deuten bzw erklären können ist es doch nicht zwangsläufig "religiöses Geschwafel". Dann wären alle unerforschten Gebiete im Weltall und alle Unklarheiten in der Physik ebenso "paranormal".
Natürlich gibt es keine Beweise dafür, dass der "Geist" (den Begriff bitte nicht religiös betrachten ) nach dem Tod weiterbesteht, aber ebenso gibt es keine Beweise dass er es nicht tut, deswegen finde ich die ganzen Kommentare in der Art von "Das ist doch alles schwachsinn! Wenn man stirbt ist es aus, alles chemische Prozesse und der ganze Licht am Ende des Tunnels-Kram: Das sind doch alles nur halluzinationen" auch immer sehr einseitig und keineswegs intelligent oder wissenschaftlich. Soweit ich weiss gibt unser Gehirn und unser Bewusstsein den Forschern doch noch viele Rätsel auf [Wobei ich zugeben muss mich in dem Bereich nicht sehr gut auszukennen, lasse mich da gerne belehren ].
Ich versuche hiermit keineswegs zu sagen "Klar wir werden alle auf jeden Fall wiedergeboren/kommen in den Himmel, die Hölle und es kommt definitiv etwas nach dem Tod" oder welche Theorien es da sonst noch gibt nur scheine ich irgendwie der Einzige zu sein, der es merkwürdig findet, dass diese Theorien bzw. die Behauptung der Tod sei nicht das Ende immer als "religiöser Unfug" abgestempelt werden obwohl es doch keiner wirklich weiss.
Ich bin selbst unreligiös muss ich dazu sagen. Das heißt, dass ich bei keiner der religiösen Geschichten wirklich sagen kann "Ja das macht alles Sinn! SO und nicht anders war und ist das!", ich glaube demnach an keinen Gott im christlichen, muslimischen oder sonstigem Sinne.
Ich bin ebenfalls nicht fest davon überzeugt, dass es eine höhere Macht in irgendeiner (ebenfalls wissenschaftlichen Form) gibt...kann es aber auch nicht ausschließen. Auch das hätte für mich nichts mit "Übernatürlichkeit" zu tun.
Selbst wenn sich irgendwann rausstellt, dass die [beliebige Religion einsetzen] "Recht" hatte, wäre das eben ein Teil unsere Welt und damit hätte die Religion keineswegs über die Wissenschaft triumphiert oder Ähnliches (da gibt es ja häufig recht emotionale Debatten).
Ich weiss gar nicht, ob das alles nur für mich einen Sinn macht, oder ob es überhaupt einen Sinn macht Aber wie bereits gesagt: Da jedes Lebewesen irgendwann mal stirbt finde ich die Erforschung was genau geschieht äußerst interessant und wichtig und die Behauptung "Tjoa dann isset halt vorbei" irgendwie recht plump.
Nachträglicher Zusatz:
Eine in meinen Augen sehr gute Dokumentation für alle, die sich für das Thema interessieren und die englische Sprache beherrschen: http://www.youtube.com/watch?v=zD9jigzzuas&feature=related
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: