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Das Ende naht..

bibi_pixie

Mitglied
Ich weiß einfach nicht mehr in meinem Leben weiter. Ich wurde 10 Jahre von meinem Vater und Bruder verprügelt und eingesperrt. Bin in eine Pflegefamilie gekommen für 6 Monate, aber da hat man mich auch nur wie Dreck behandelt. Ich habe keine Person der ich vertrauen kann, weil mich jeder hasst, da ich auch gemobbt wurde und mich andere Menschen nur ausnutzen, da ich für was anderes nicht da sei. Ich arbeite fast 10 Stunden am Tag meist bis 22 Uhr abends und auch am Wochenende und merke auch das ich total ausgepowert bin. In jeder freien Minute die ich habe, kann ich nicht aufhören zu weinen und wünsche mir einfach nur noch den Tod, weil ich das Gefühl habe mir kann nichts mehr helfen.
 
M

Monarose

Gast
Hi bibi,

wenn du so lange Zeit misshandelt wurdest und auch heute noch unter den Folgen leidest, solltest du diese Erlebnisse mit Hilfe einer Therapie aufarbeiten. Rede mit einem Arzt oder direkt mit einem Psychiater. Du läufst sonst Gefahr, die schmerzhaften Erfahrungen immer wieder zu wiederholen. Das hast du nicht verdient. Du brauchst einen Profi, der dir dabei hilft, die Vergangenheit zu überwinden.
 
T

Tao

Gast
Der Stress macht dich kaputt. Wieso arbeitest du soviel?

Patch hat recht, du solltest dir Hilfe suchen. Darüber hinaus bin ich der Meinung das es ein großer Zugewinn für dich wäre wenn du lernst dich zu verteidigen.
 

bibi_pixie

Mitglied
Gastronomie halt. Ich habe auch Angst mir Hilfe zu holen und hinter mir steht ja sowieso keiner, meiner Familie bin ich eh egal und wenn dann würden sie sagen das es Zeitverschwendung ist.
 

PadraigOfGlencoe

Aktives Mitglied
Moin bibi,

nun, dann hör nich auf die, wenn die so´n Müll quatschen!

Das Zusammenwirken von der erfahrenen Gewalt in Deiner Vergangenheit und der Überforderung jetzt bewirkt, dass Dir alles zuviel ist, was nur eine ganz natürliche Reaktion ist, die zeigt, dass Dein Feedbacksystem funktioniert.

Eine gute Freundin von mir, die ihre ganze Kindheit und Jugend lang sowohl von Vater als auch Stiefbruder misshandelt und missbraucht wurde, war auch öfters an dem Punkt, wo sie einfach nicht mehr wollte/konnte . . . aber heute ist sie froh, all das durchgestanden zu haben . . . sie ist glückliche (und erfolgreiche!) Mama einer süssen Tochter, nimmt gerade ihre "Berufskarriere 2.0" in Angriff, hat den überwiegenden Teil ihrer traumatischen Vergangenheit bewältigt . . .

Vielleicht wäre ein erster Schritt, wenn Du Dich entschliesst, zu Dir zu stehen und alles dafür zu tun (bzw. anzunehmen), dass Dein Weg von hier aus in die richtige Richtung führt . . . was wohl auch beinhalten würde, Deine Arbeitsbeanspruchung auf ein erträgliches Mass zu reduzieren.

Ich wünsche Dir gute Erfahrungen hier im Forum und nette Bekanntschaften, die Dich - vielleicht auch mittels ihrer eigenen Erlebnisse - inspirieren, nicht aufzugeben, Dich motivieren, NEU zu denken, neue Hoffnung wecken und Dich ein Stück weit begleiten . . .

LG, P.O.G. :cool:
 

bibi_pixie

Mitglied
Als ob ich meine Arbeit reduzieren kann ich bin in der Ausbildung in der Gastro und dann sind wir auch noch unterbesetzt. Wenn ich zum Psychologen gehen würde, habe ich ja trotzallem nebenbei mein stressiges Leben mit nur 1 Tag in der Woche frei, 1 Tag Schule und der Rest wird halt gearbeitet, ganzen Tag von 10-22 Uhr manchmal auch länger.

Es ist schon so ein komisches Gefühl, wenn man sich um alles selber kümmern muss und sich keiner für einen interessiert, auch die Einsamkeit macht einem fertig.
 

marut

Aktives Mitglied
Als ob ich meine Arbeit reduzieren kann ich bin in der Ausbildung in der Gastro und dann sind wir auch noch unterbesetzt. Wenn ich zum Psychologen gehen würde, habe ich ja trotzallem nebenbei mein stressiges Leben mit nur 1 Tag in der Woche frei, 1 Tag Schule und der Rest wird halt gearbeitet, ganzen Tag von 10-22 Uhr manchmal auch länger.
Hi Bibi, meine Schwester hat das auch fast fertig gemacht, aber letztlich konnte sie mit ein paar klaren Worten ihre Arbeitszeit auf 10h reduzieren (was bei ner Stunde Hin- und einer weiteren Stunde Rückfahrt immer noch 12 Stunden gemacht hat) und sie hat sich Hilfe bei einem Therapeuten geholt, was ich dir auch empfehlen würde. Im Übrigen ist es so, dass dir diese Hilfe zusteht, wie jede andere medizinische Hilfe auch.

viel Erfolg und Kopf hoch
marut
 

bibi_pixie

Mitglied
würde meine chefin nicht machen, ich arbeite an einigen tagen gar alleine im restaurant, der ruhetag ist montag, wo ich schule habe, ich kann die stundenanzahl nicht kürzen und die würden mich bestimmt feuern, wenn ich auch noch auf krank mache.

ich weiß nicht mal wo ich hier einen psychologen in meiner umgebung finde, wohne aufm land.
 

marut

Aktives Mitglied
Hallo bibi,

gibt einfach bei google "Psychotherapie" und deinen Landkreis oder die nächstgrößere Stadt ein, da sollte es schon ein paar Ergebnisse geben. Oder du gehst auf die Seite Psychotherapie-Informations-Dienst - Therapeutensuche gibst dort die ersten 3 Ziffern deiner Postleitzahl ein, da kommen dann auch Ergebnisse.

Probier mal aus und sag Bescheid, ob's funktioniert hat

viele liebe Grüße
marut
 

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