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Das darf doch nicht wahr sein!?

@ Moonshine1990

bitte lasse jegliche Kommentare auf Facebook oder wo auch immer, so wie persönlich gegen die Familen der Täter oder die Täter selbst.

Deine Facebookkommentare erfüllen den Straftatbestand der Bedrohung:

StGB - Einzelnorm

Es wäre doch sehr fatal, wenn du aufgrund dessen was man dir angetan hat, auch noch eine Strafe bekämst.
 
.... Bist du das auf dem Avatar?
Die Frage von PortionControl ist nicht so nebensächlich wie sie vielleicht aussieht.

Moonshine, mehrere Deiner Zeilen zeigen durchaus, dass der Pfefferstreuer auch von Dir genutzt wird.

Und so schaukelt sich das hoch:
Das macht mich aber trotzdem psychisch fertig.
Wie Du merkst, auch massiv zu Deinen Ungunsten.
Ein Antiaggressions-Training halte ich, selbst falls es zynisch klingt, auch für Dich für angebracht.
Halte Dich am besten, auch verbal,
ganz fern von den Tätern. Je mehr Du es wieder und wieder in Deinem Innern aufbrodeln lässt, umso mehr schlägt es DIR auf die Psyche, nicht etwa den Tätern. Die haben ohnehin ihr eigenes Päckchen..
 
Natürlich sind das was Du da geschrieben hast Drohungen, was denn sonst?
Klar, es ist verständlich, bei all dem, was Dir angetan wurde, aber sieh es mal von der Seite: Das Gesetz betrachtet JEDE Tat (auch Drohungen...)EINZELN undabhängig, was vorher war. Das ist auch gut so, denn sonst wären wir ganz schnell wieder bei der Blutrache. Wenn Du jemandem drohst, machst Du dich strafbar, das ist einfach so.
Klar, dass Du eine Menge Hass und Wut in dir trägst, aber sieh es doch mal so: Hass schädigt doch den am meißten, der hasst. Du hast doch an der Sache schon genug zu leiden, versuche es Dir doch nicht noch schwerer zu machen. Lerne mit Deinen Agressionen umzugehen.
LG!
 
ich muss mal eine frage loswerden....die ich mir seit deinen threads stelle..

wieso ziehst du nicht einfach um, in eine ganz andere stadt?....ich weiss ein neuanfang ist nicht einfach so leicht, doch du könntest von dort wo du lebst alles planen,dir die stadt anschauen und hilfestellen schon heraus suchen....und dann eben neu beginnen.
anstatt irgendwelche peritionen zu schrieben würde ich mir eine stadt aussuchen,wo ich mir vorstellen könnte zu wohnen und dort zum jobcenter gehen (weis ja nicht wovon du finanzielle nun lebst...) dort meine lage schildern und sagen, ich muss unbedingt dort weg. und das du hilfe brauchst. oder zum bürgermeister der stadt.


ich glaube sowas wäre effektiver ,als wenn du erstmal soviele stimmen für eine petition sammeln musst.

ich war mal in einer notlage, da habe ich einfach einen beschwerdebrief zum bundespräsidenten geschickt, weil das jobcenter mri nicht helfen wollte...schwupps hatte ich ein paar tage später einen termin vom jobcenter, die mir dann die unterstützung gaben,die ich brauchte. (durchgeknallte aktion...heute würde ich eher erstmal zum abteilu gsleiter,aber damals war ich psysisch etwas angekratzt und wars leid das man mir nicht helfen wollte und mich von dort nach dort schickte...)


es bringt ja auch nichts,wenn du unbedingt in dieses haus willst und dann dort keine hilfe bekommen kannst...
 
Ja es ist sch*****, dass dieser Staat sich vor allem um die Täter kümmert und das Opfer mit seinen Traumatisierungen allein lässt. Du bist mit deiner Situation da leider nicht alleine.
Fühlst du dich wenigstens in deiner Therapie gut aufgefangen? Kannst du dort auch weitere Schritte besprechen und planen?
Und lass dort deine Wut raus, die absolut berechtigt ist.
Wenn du weiterhin Kontakt zu den Tätern/der Täterfamilie hast, dann reißt dich das erstens nur runter und zweitens besteht die Gefahr, dass sie dir einen Strick draus drehen und dich der Polizei melden. Ja die Täter sollten eigentlich viel länger sitzen für ihre Tat, diese Debatte haben wir oft auch bei anderen Gewalttaten und Kindesmissbrauch usw. Ich finde es auch nicht gerecht so. Aber jeglicher negativer Aktivismus deinerseits bringt DICH in noch mehr Schwierigkeiten. Alles was du tun kannst ist dich auf deine HEILUNG zu konzentrieren. Sei dir das bitte selbst wert. Durchatmen und erstmal verarbeiten, dazu hattest du glaube ich immer noch nicht genug Zeit und Ruhe. Und ja, umziehen würde sicher helfen, wenn es darum geht, das ganze erstmal nicht ständig vor Augen zu haben...
 
Ich kann die Verzweiflung und Hilflosigkeit der TE nur zu gut verstehen, komme gerade aus einer ähnlichen Situation.

Hatte mir eine Betreuerin geholt und die hat sogar ein Gutachten angeleihert, damit wir schwarz auf weiß haben, dass ich wegen der psychischen Belastung nicht mehr dort wohnen bleiben kann. Trotzdem war es ein auf der Stelle trampeln, es ging nicht voran, was ich bei solchen Härtefällen absolut nicht verstehen kann.

Irgendwann konnte ich nicht mehr und habe Abends meine Mutter angerufen. Muss dazu sagen, dass ich damals sehr früh wegen einem für mich krassen Familienstreit von zuhause weg bin. Ich habe ihr nicht mal alles erzählt, weil ich dazu noch nicht bereit bin aber am Wochenende darauf kam mein Stiefvater und hat mich abgeholt. Das sind immerhin pro Fahrt jeweils 500km gewesen, also gut 1000km an einem Tag. Das hat mich dann schon gerührt, gleichzeitig fühle ich mich aber so mies.

Allerdings sind hier (im Osten) die Mietpreise viel günstiger, da beißt die Maus keinen Faden ab, das soll auch nicht klischeehaft klingen, das ist einfach so.
So habe ich hier bereits eine neue, eigene Wohnung gefunden, die ab 01.10. zu beziehen ist.

Ich glaube ohne Freunde und Familie, die einen unterstützen und einen vorübergehend aufnehmen, fühlt man sich gnadenlos im Stich gelassen. Da verstehe ich den dt. Staat auch nicht, dass die selbst in einem so schweren Fall, der sogar medizinisch, schriftlich nachgeweisen wird immernoch so auf ihre Richtlinien und unnötig Zeit raubende Prozesse bestehen... Glaube ich wäre heute noch keinen Schritt weiter, müsste nur Hunz und Kunz mein Leid klagen und mich dadurch noch gedemütigter fehlen.
Mir wurde auch so viel versprochen Seitens meiner Betreuung und es verstrich trotzdem eine Woche nach der anderen ohne Erfolg... Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
 

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