Das bedingungslose Grundeinkommen/ eine Chance für alle?

Daoga · 29 September 2022

Amatio meinte:
Ich habe sie schon gebracht. Ich wiederhole sie nicht noch mal.

Und die wurde schon mal zerpflückt. Bei ehrlicher Miteinbeziehung aller Faktoren ist das BGE nicht finanzierbar, außer es bleibt auf Höhe des jetzigen Hartz oder sogar darunter. Die Diskussion dreht sich im Kreis.

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Amatio · 29 September 2022

Daoga meinte:
Selbstverständlich hält man das aus, nur das zu tun was man selber will, und in Sachen erwerbstätiger Arbeit faul zu sein sprich keine auszuüben.

Ohne Erwerbstätigkeit kann man es aushalten. Aber immerzu faul zu sein hält man nicht aus. Also macht man dann etwas anderes.

Amatio · 29 September 2022

Fenris85 meinte:
Und mit dem BGE verhält es sich genau so: Es soll ein Problem lösen, benötigt aber Voraussetzungen welche, wenn sie denn so wären, das Problem bereits gelöst hätten.

Man braucht nicht altruistisch zu sein, damit das BGE funktioniert. Nur die Arroganz und Überheblichkeit muss überwunden werden, aufgrund derer sich manche für was Besseres halten.

Doratio · 29 September 2022

Amatio meinte:
Man braucht nicht altruistisch zu sein, damit das BGE funktioniert. Nur die Arroganz und Überheblichkeit muss überwunden werden, aufgrund derer sich manche für was Besseres halten.

Richtig!
Alle bisherigen Hartz-IV Empfänger werden nicht mehr arrogant und überheblich sein, wenn sie
plötzlich mit dem niedrigeren BGE beglückt werden. 🙄
Sorry, du hast immer noch nichts kapiert.
Jahrelang wird über zu niedriges Hartz-IV diskutiert, aber mit dem BGE jubeln dann alle weil es plötzlich keine Tafeln mehr braucht.
Da verzichtet man doch freudestrahlend auf mehrere hundert Euro im Monat.
Die Leute die nicht arbeiten können, werden eben obdachlos und bekommen ihre Mahlzeit in der Suppenküche.
Außerdem soll es doch jetzt schon für viele Menschen unmöglich sein, irgendeinen Job zu finden.
Ach ja, die werden plötzlich alle total kreativ. Schreiben Bücher, werden Schauspieler oder Pop Stars.
Höre dir die Gegenargumente bitte doch auch mal an.
Du leierst deine auswendig gelernten Antworten einfach herunter, ohne dir selber auch nur einen Gedanken dazu gemacht zu haben.
Es gibt hierzulande viele Jobs die unbeliebt sind.
Aber trotzdem erforderlich für's Überleben sind.
Müllabfuhr, im Klärwerk, medizinische Pflege und Versorgung und tausend Sachen mehr kann man nicht automatisieren.
Und selbst die Jobs, die dann von Maschinen übernommen werden können, bringen keinerlei Umsatz für den Staat.
Wenn du mit einer Maschinensteuer um die Ecke kommst, sind die Firmen schon längst ins Ausland abgewandert.

Der Traum vom BGE wäre wohl eher ein Alptraum.

Daoga · 29 September 2022

Amatio meinte:
Ohne Erwerbstätigkeit kann man es aushalten. Aber immerzu faul zu sein hält man nicht aus. Also macht man dann etwas anderes.

Stimmt, aber das sind in der Regel Tätigkeiten, die der Allgemeinheit nichts bringen. Wenn Hartzer mit ihrer vielen Freizeit so altruistisch wären, könnten sie doch heute schon eine Menge unbezahlter gemeinnütziger oder ehrenamtlicher Tätigkeiten ausüben. Tun sie aber nicht. Und gerade die Leute, die schon ein paar Jahrzehnte gearbeitet haben, setzen mit steigendem Lebensalter mehr Lebensqualität durch mehr Freizeit über die Erwerbsarbeit. Sobald das BGE die Differenz zur vollen Pensionshöhe ab 64 ausgleichen täte, wäre ich auch sofort weg, ohne finanziellen Verlust für mich, aber vollem Arbeitskraftverlust für den AG.

Amatio · 29 September 2022

Doratio meinte:
Richtig!
Alle bisherigen Hartz-IV Empfänger werden nicht mehr arrogant und überheblich sein, wenn sie
plötzlich mit dem niedrigeren BGE beglückt werden. 🙄

Nicht die Hartz-IV-Empfänger sind arrogant und überheblich (wie denn auch in ihrer Position), sondern viele Menschen mit Machtpositionen in der heutigen Gesellschaft. Die sind dagegen.

Sorry, du hast immer noch nichts kapiert.

Nicht immer von Dir auf andere schliessen.

Jahrelang wird über zu niedriges Hartz-IV diskutiert, aber mit dem BGE jubeln dann alle weil es plötzlich keine Tafeln mehr braucht.
Da verzichtet man doch freudestrahlend auf mehrere hundert Euro im Monat.

Niemand muss verzichten, denn das BGE wird mindestens 200 Euro höher sein als Hartz IV.

Die Leute die nicht arbeiten können, werden eben obdachlos und bekommen ihre Mahlzeit in der Suppenküche.

Keiner wird obdachlos.

Außerdem soll es doch jetzt schon für viele Menschen unmöglich sein, irgendeinen Job zu finden.

Deswegen sollen ja andere sinnstiftende Tätigkeiten ausserhalb der Erwerbsarbeit aufgewertet und gefördert werden.

Ach ja, die werden plötzlich alle total kreativ. Schreiben Bücher, werden Schauspieler oder Pop Stars.

Sie werden auf jeden Fall etwas Sinnvolles tun.

Höre dir die Gegenargumente bitte doch auch mal an.

Die kenne ich alle. Sie sind nicht stichhaltig.

Du leierst deine auswendig gelernten Antworten einfach herunter, ohne dir selber auch nur einen Gedanken dazu gemacht zu haben.

Ich habe mir sehr viele Gedanken zum Thema BGE gemacht.

Es gibt hierzulande viele Jobs die unbeliebt sind.

Sie werden besser bezahlt; oder durch Maschinen ersetzt; oder durch Teilzeitarbeit auf mehrere Schultern verteilt. Oder eine Kombination davon.

Müllabfuhr, im Klärwerk, medizinische Pflege und Versorgung und tausend Sachen mehr kann man nicht automatisieren.

Man kann überall zumindestens teilweise automatisieren.

Und selbst die Jobs, die dann von Maschinen übernommen werden können, bringen keinerlei Umsatz für den Staat.

Doch wenn die Steuer auf der Wertschöpfung basiert.

Wenn du mit einer Maschinensteuer um die Ecke kommst, sind die Firmen schon längst ins Ausland abgewandert.

Eine wertschöpfungsbasierte Steuer ist keine Maschinensteuer.

Der Traum vom BGE wäre wohl eher ein Alptraum.

Nur wenn man es wegen massiver Vorurteile nicht versteht. Wer es verstanden hat, erkennt seine grossen Vorzüge,

Amatio · 29 September 2022

Daoga meinte:
Stimmt, aber das sind in der Regel Tätigkeiten, die der Allgemeinheit nichts bringen. Wenn Hartzer mit ihrer vielen Freizeit so altruistisch wären, könnten sie doch heute schon eine Menge unbezahlter gemeinnütziger oder ehrenamtlicher Tätigkeiten ausüben.

Das machen sie auch.

Tun sie aber nicht. Und gerade die Leute, die schon ein paar Jahrzehnte gearbeitet haben, setzen mit steigendem Lebensalter mehr Lebensqualität durch mehr Freizeit über die Erwerbsarbeit. Sobald das BGE die Differenz zur vollen Pensionshöhe ab 64 ausgleichen täte, wäre ich auch sofort weg, ohne finanziellen Verlust für mich, aber vollem Arbeitskraftverlust für den AG.

So hoch wird es wohl kaum werden.

carrot · 29 September 2022

Amatio meinte:
Nicht die Hartz-IV-Empfänger sind arrogant und überheblich (wie denn auch in ihrer Position), sondern viele Menschen mit Machtpositionen in der heutigen Gesellschaft. Die sind dagegen.

Nicht immer von Dir auf andere schliessen.

Niemand muss verzichten, denn das BGE wird mindestens 200 Euro höher sein als Hartz IV.

Keiner wird obdachlos.

Deswegen sollen ja andere sinnstiftende Tätigkeiten ausserhalb der Erwerbsarbeit aufgewertet und gefördert werden.

Sie werden auf jeden Fall etwas Sinnvolles tun.

Die kenne ich alle. Sie sind nicht stichhaltig.

Ich habe mir sehr viele Gedanken zum Thema BGE gemacht.

Sie werden besser bezahlt; oder durch Maschinen ersetzt; oder durch Teilzeitarbeit auf mehrere Schultern verteilt. Oder eine Kombination davon.

Man kann überall zumindestens teilweise automatisieren.

Doch wenn die Steuer auf der Wertschöpfung basiert.

Eine wertschöpfungsbasierte Steuer ist keine Maschinensteuer.

Nur wenn man es wegen massiver Vorurteile nicht versteht. Wer es verstanden hat, erkennt seine grossen Vorzüge,

Die 200 € über dem Hartz IV Satz würden aber ganz schnell über die Inflation und der Umverteilung überhaupt aufgefressen.

Was werden die nun Arbeitslosen denn beim BGE auf jedem Fall sinnvolles tun ?
Bedingungslos heißt ja , sie müssen erst mal nichts machen.

Insta · 29 September 2022

Amatio meinte:
Die kenne ich alle. Sie sind nicht stichhaltig.

Ich schätze ja Deine Hartnäckigkeit, hier im Forum gab es auch schon weit vor Dir Diskussionen über das BGE.

Machen wir uns mal nix vor, natürlich ist es nicht finanzierbar. Da können wir uns hier noch lang im Kreis drehen, vor allem wenn Du stichhaltige Argumente nicht verstehst.

Wichtig ist doch nur dass wir nach wie vor kein BGE haben. Es ist in anderen Ländern ja auch gescheitert.

Also, gute Argumente sammeln und dann für ein BGE kämpfen. Mit Deiner Logik hier erkennt man nur zu gut warum wir kein BGE haben, Du bestätigst es praktisch. Wer keine Argumente hat kann nichts verändern!

Doratio · 29 September 2022

Amatio meinte:
Das machen sie auch.

So hoch wird es wohl kaum werden.

Ja was denn nun?
Ganz viel Geld, dann plötzlich doch nicht?
Du hast leider immer noch nichts verstanden.
Wenn das BGE wirklich so hoch ausfällt, wird die Zahl der nicht arbeitenden Bevölkerung zunehmen.
Ein wenig Schwarzarbeit wird rentabler als ein regulärer Job, da hohe Steuern abschrecken.
Je höher das BGE ausfällt, um so attraktiver wird Deutschland auch für Zuwanderer.
Auch ein Punkt den du nicht wahrhaben möchtest.

Das Kinder auch nur 35% erhalten sollen, beweist das du vom Leben keine Ahnung hast.
Kinder sind teuer. Sie wachsen schnell aus Schuhen und Kleidung heraus. Familen brauchen eine größere Wohnung.
Aber an der Zukunft sparen erscheint dir sinnvoll?

Du überschätzt dein eigenes Wissen.
Falls du wirklich Vorträge halten möchtest, solltest du das diskutieren aber noch kräftig üben.
Wirklich überzeugend bist du leider nicht.

Du gehst einfach davon aus, dass alle Menschen mit BGE sofort ein komplett anderes Verhalten zeigen werden.
Die bisherigen Erfahrungen haben aber gezeigt, dass mit zunehmenden Sozialleistungen die Quote der Menschen steigt, die es sich einfach bequem machen.
Das Geld kommt ja auch so ins Haus.

In Wirklichkeit würden wahrscheinlich die Gerichte mit riesigen Klagewellen überflutet werden.
Da wirklich viele Menschen in die Armut getrieben werden. Die Firmen treibst du gleichzeitig in die Pleite.
Glückwunsch, Ziel erreicht!

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