Gegenfrage:
Warum ist es euch so wichtig, dass es eine Meinungshoheit mit dem Recht des letzten Wortes geben muss?
Wenn ich meine Meinung öffentlich stelle, muss sie einer Kritik standhalten können, ansonsten gibt es hier die Möglichkeit sich abzuschotten, gewisse User unter sich zu schreiben, Tagebuch führen, wo keine Antwort möglich ist.
Meiner Meinung nach wird hier nichts "kaputt" gemacht. Was verletzt, ist die falsche Einstellung der Themeneisteller, die mit dem Thema unzulässig ihre Persönlichkeit verknüpfen, wenn sie merken oder glauben unterlegen zu sein.
Wobei sie anders herum gar nicht zimperlich erscheinen.
Ein Glauben misst sich nicht daran, wie viele diesbezügliche Themen ich einstelle, und damit "Andersgläubige" provoziere, sondern wie viel ich selbst aushalten kann.
Mich hat es in der letzten Zeit öfters gejuckt auf so etwas zu reagieren und zu antworten, doch ich ließ es, weil mir Freundschaften, selbst hier(!) mehr bedeuten, als dass ich meinen Senf unbedingt dazu geben muss.
Doch es provoziert mich schon, wenn Tine ihrem Vorschlag gleich den Schuldspruch als Beschlussvorlage, mit beifügt.
Wer meint, Eine Botschaft verbreiten zu müssen, der soll sich einen moderierten Blog zulegen, wo er selbst bestimmt welche Beiträge gestattet sind.
Für Kritiker heißt es dann: "Hier kommst du nicht rein! Alder!"
Alles andere ist Zensur, die ich als Demokrat ablehne!