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BVB-Maßnahme für nichts gemacht

Max98

Mitglied
Hallo, ich bin gerade sehr verzweifelt, ich bin Asperger-Autist, bei mir ist wie aus meinen letzten Beiträgen zu lesen ist, ziemlich was schief in meiner Vergangenheit gelaufen, jetzt gerade absolviere ich eine Berufsvorbereitende Maßnahme in einem Förderzentrum, ich war aufgrund der Angst vor den Menschen, in der Berufsschule jetzt längere Zeit an dem Tag wo ich in die Berufsschule müsste krank und jetzt hatte ich heute ein Gespräch mit meiner Bildungsbegleiterin und dem dortigen Lehrer ein Gespräch, der Lehrer sagt ich hätte aufgrund meiner vielen Fehltage die Schulpflicht nicht erfüllt, aber es war geplant das ich ab September betreute Praktika mache. Ich habe aber für jeden einzelnen Fehltag eine ärztliche Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung. Ich habe sehr große Angst das ich dann ab September in die JoA-Klasse komme in der Regelberufsschule, das würde ich keinen Tag aushalten, ich bin auch kein schlechter Schüler, bei mir ist nur viel Schief gelaufen in meiner Vergangenheit, ich hatte trotz der Angst vor der Berufsschule im ersten Halbjahr nur 1er und 2er, mein Notendurchschnitt betrug 1,7. Ich habe jetzt außer diesem Tag ein internes Praktikum gemacht in einer Werkstatt im Förderzentrum, der Meister dort ist sehr zufrieden mit mir und sagt ich hätte sehr große Fortschritte gemacht, aber es ist nicht der passende Beruf. Ich verstehe nicht warum ich jetzt auch noch dafür bestraft werde das ich unter Asperger leide. Ich fühle mich sehr schlecht und habe das Gefühl alle Fortschritte die ich gemacht habe waren für nichts :wein:. Wie soll ich weiter verfahren ?
 
Zuletzt bearbeitet:
A

AleandraMaus

Gast
Mit 21 würde die Welt da anders aussehen, tut mir leid :(

Ich glaube da gibt es dann nur die Möglichkeit aus der Maßnahme raus zu gehen mit einer Bescheinigung von einem Therapeuten.Wenn dieser dir bescheinigt, dass du derzeit dazu nicht in der Lage bist könnte es ggf funktionieren.
 

Bierdeckel111

Aktives Mitglied
Ich bin auch Autist von daher weiß ich ca. wie du dich fühlst. Ich bin ja so oft sitzen geblieben wie selten wer. Das kannst du aus meinen anderen Beiträgen hier rauslesen. Was du machen kannst? Abwarten bis das System zusammenbricht und das wird es definitiv früher oder später.
 
Zuletzt bearbeitet:

Kolya

Aktives Mitglied
Ich habe jetzt außer diesem Tag ein internes Praktikum gemacht in einer Werkstatt im Förderzentrum, der Meister dort ist sehr zufrieden mit mir und sagt ich hätte sehr große Fortschritte gemacht, aber es ist nicht der passende Beruf.
Wer sagt, daß es nicht der passende Beruf ist?
Du oder der Meister?
Wenn das der Meister war, wie kommt er darauf, wenn Du doch Fortschritte gemacht hast.
Kannst Du ihn nicht fragen, wo genau die Defizite sind und wie er darauf kommt, daß diese Defizite nicht nachgeholt werden können?

Du bist unter 21 J. da ist man in der Gesprächsführung mit Chefs noch nicht so ausgereift.

Hast Du Begleitung wegen Deiner Erkrankung?
Ist aus Deiner Sicht der Beruf passend oder unpassend?

Abwarten bis das System zusammenbricht und das wird es definitiv früher oder später.
Das rate ich Dir nicht. Wenn ich das gemacht hätte, säße ich heute hier verbittert. Ich würde an Deiner Stelle mit Hilfe von Betreuern oder Therapeuten gucken, wo Dein Weg ist. Höre nicht auf zu kämpfen. Du hast Fortschritte gemacht, die gehen Dir nicht verloren....Du kannst darauf aufbauen...

Liebe Grüße

Kolya
 

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