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Bundestagswahl

Hallo Träumelinchen,

schau mal hier: Bundestagswahl. Hier findest du vielleicht was du suchst.

Ich weiß, was es für Europa bedeuten würde, wenn eine Partei, mit der noch nichtmal Frau Le Pen aus Frankreich was zu tun haben will, in Deutschland an die Macht kommen würde.
Sorry, aber das weißt du nicht, kannst du nicht, kann keiner genau wissen...
Viele die Merz gewählt haben hätten auch nicht gedacht, das sie ein gewaltiges "Sondervermögen" bekommen werden.
Vielleicht wirst du ja sogar positiv überrascht werden wenn es mal dazu kommt, im Moment bin ich noch Recht optimistisch das wir das in absehbarer Zeit beurteilen können.
Natürlich habe ich auch für den Fall bestimmte Erwartungen, ob sie dann erfüllt werden??? Abwarten...
 
Selbstverständlich kann man den Begriff nicht-rassistisch gebrauchen.

Also kennst du nun den Kontext und Wortlaut - oder nicht?
Der Begriff ist nicht einfach kontextabhängig. Er ist historisch so massiv rassistisch aufgeladen, dass es im heutigen Sprachgebrauch keinen neutralen oder gar harmlosen Kontext mehr gibt. Das ist keine Frage der persönlichen Empfindung, sondern eine anerkannte sprachwissenschaftliche und gesellschaftspolitische Tatsache. Dass wir im Jahr 2025 darüber noch ernsthaft diskutieren müssen, ist an sich schon entlarvend.

Wenn du wissen willst, wie man einen Begriff nicht-rassistisch gebraucht, ist die Antwort ganz einfach: Indem man ihn nicht verwendet.
 
Nee, hast du nicht. Nenn mal bitte die genaueren Umstände, den exakten Wortlaut und verlinke eine seriöse Quelle dazu.
Schau einfach auf. der Website von diesem Herrn Seitz nach. Ich verlinke es nicht, da es für mich keine seriöse Quelle ist, aber trotzdem natürlich traurige Wahrheit. Und übrigens. Wikipedia ist sicher seriös: „Sein früherer Beamtenstatus als Staatsanwalt wurde ihm unter anderem wegen als rassistisch bewerteten Äußerungen 2021 zweitinstanzlich aberkannt,“
 
Der Begriff ist nicht einfach kontextabhängig. Er ist historisch so massiv rassistisch aufgeladen, dass es im heutigen Sprachgebrauch keinen neutralen oder gar harmlosen Kontext mehr gibt. Das ist keine Frage der persönlichen Empfindung, sondern eine anerkannte sprachwissenschaftliche und gesellschaftspolitische Tatsache. Dass wir im Jahr 2025 darüber noch ernsthaft diskutieren müssen, ist an sich schon entlarvend.

Wenn du wissen willst, wie man einen Begriff nicht-rassistisch gebraucht, ist die Antwort ganz einfach: Indem man ihn nicht verwendet.
Die Gerichte waren da wohl anderer Auffassung.
Und das ist ausschlaggebend.

@Träumelinchen
Ich habe bisher auch nichts davon gelesen dass du den Zusammenhang hier geschrieben hast, auch nicht bei welcher Gelegenheit diese Aussage ausgesprochen wurde.
Du hast sie zitiert aber mehr auch nicht.

Wurde denn diese Aussage im Gutachten über die AfD aufgenommen?
Sonst reden wir hier über Dinge, die da gar nicht enthalten sind.
 
Ich weiß, was es für Europa bedeuten würde, wenn eine Partei, mit der noch nichtmal Frau Le Pen aus Frankreich was zu tun haben will, in Deutschland an die Macht kommen würde.
Ja aber warum will sie das denn nicht? Wegen der Inhalte oder der handelnden Personen?
Wenn es um den Inhalt geht, dann steht da einer Zusammenarbeit nichts im Weg. Daher scheitert es an den handelnden Personen - und da wohl auch eher nicht um die Personen aus der ersten Reihe sondern mindestens eine Ebene drunter.
Le Pen hat auch seit Jahren ihre Vorgehensweise geändert - soweit ist die AFD (noch) nicht. Le Pen hat es getan, weil sie Präsidentin werden wollte, sie wollte eine breitere Masse ansprechen. Das hat die AFD noch nicht nötig, sie hat immer noch Zulauf mit der jetzigen Vorgehensweise.
Rechte Parteien haben kein inhaltliches Problem, es ist immer ein Personalproblem. Menschen, die es nicht schaffen, rechte Politik zu machen ohne gleich weit nach rechts abzudriften. Die gibts in der AFD zu Hauf. Aus meiner Sicht auch weil e die Partei noch nicht lange gibt, da wird es noch einige Reinigungsprozesse benötigen. Aber schau dir die FPÖ in Österreich an, irgendwann geht das dann auch und dann hat man kaum noch Berührungsängste. Zumindest keine, die man nur aus Ideologiegründen aufrecht hält. Z.B. die Zusammenarbeit durch die Sozialdemokraten.
 
Wenn du wissen willst, wie man einen Begriff nicht-rassistisch gebraucht, ist die Antwort ganz einfach: Indem man ihn nicht verwendet.
Begriffe können über die Zeit aber immer neue Konnotationen erhalten. Warum sollte man also einen Begriff, der rassistische konnotiert ist, nicht wieder aus diesem Kontext lösen können?
Mal jetzt ganz abgesehen davon, ob das die Intention dahinter war oder nicht. Würde man alle Begriffe, die irgendwie negativ konnotiert sind, nicht mehr verwenden, würde sich der Wortschatz ja über die Zeit ziemlich einschränken. Und wieso sollte man sich von anderen Menschen oder Zeiten bestimmte Begriffe rauben lassen?
Zu glauben, nur weil man einen gewissen Begriff nicht verwendet, auch alles was dieser Begriff ausdrückt würde verschwinden, ist etwas naiv. Im Grunde muss man ja froh sein, wenn der Begriff verwendet wird, damit sieht man ja in dem Fall was man wirklich aussagen möchte. Diese Aussage könnte man auch umschrieben, dann wäre es nicht so klar.
Man sollte auch aufpassen, nicht die eigenen Ansichten allen anderen so zu unterstellen. Viele die sich über solche Begriffe aufregen wissen doch selbst ihre Bedeutung und Konnotation gar nicht. Alle anderen sollen es dann aber immer wissen.
Das meine ich jetzt ganz generell und beziehe es nicht auf einzelne Personen oder Situationen, wo es ganz bestimmt bewusst gemacht wird.
 
Wurde denn diese Aussage im Gutachten über die AfD aufgenommen?
Sonst reden wir hier über Dinge, die da gar nicht enthalten sind.
Vermutlich nicht. Der Herr ist ja aus der AfD ausgetreten. Wusste ich auch nicht. Aber der Grund ist interessant:
„Bereits während des Parteitags habe er das dringende Bedürfnis gehabt, sofort aus der Partei auszutreten, habe dies aber über Wochen zurückgestellt und sei immer noch innerlich zerrissen. „Aber das vorherrschende Gefühl ist immer noch das des puren Ekels vor meiner eigenen Partei, für die ich seit 10 Jahren den Kopf hinhalte“
 
Begriffe können über die Zeit aber immer neue Konnotationen erhalten. Warum sollte man also einen Begriff, der rassistische konnotiert ist, nicht wieder aus diesem Kontext lösen können?
Weil nunmal Menschen mit dunkler Hautfarbe ungern als N**** oder Mohren bezeichnet werden. Was sollte es für einen Grund geben, diese Begriffe heute noch zu verwenden außer, dass man Menschen rassistisch beleidigen will ?
 

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