Zum Thema: „
Welche Quellen hast du ausser deinem Erlebten?“
Ich denke, es geht gerade darum, dass Menschen, die etwas am eigenen Leib erleben mussten, diese Erfahrungen beschreiben und überliefern können. Als Zeitzeugen und auch als eine Quelle für weitere umfassende wissenschaftliche Darstellungen. Und vielleicht auch für sich selbst.
@Shorn
Ich finde es gut, dass du überlegst, eine Art Erlebnisbericht zu schreiben. Wenn es ein längerer Text wird, ist eine Gliederung sicher wichtig, wie auch Alpha bereits geschrieben hat.
Du kannst den Text auch rein chronologisch aufbauen und erzählst deine Erfahrungen der Reihe nach. Chronologisch vom Zeitpunkt an, als du in diese unsägliche Einrichtung gekommen bist, bis hin zur Entlassung. Zusätzlich könntest du dann auch die Zeit davor anreissen, warum du dort gelandet bist, und die Zeit danach und wie sich die Erlebnisse auf dein weiteres Leben ausgewirkt haben.
Aber wichtig ist sicher, das Ganze in einzelne Abschnitte zu gliedern. Ich würde mir keine großen Gedanken über Schreibstil etc. machen. Jeder findet seinen eigenen Stil, wenn er erst einmal anfängt. Klar muss das Manuskript am Ende bearbeitet, formatiert werden etc., aber das Wichtigste ist, erst einmal den Text zu haben. Du kannst ihn dann den Archiven als Dokumentation übergeben oder auch in einer kleinen Auflage bei einer Online-Druckerei drucken lassen.
Alles Gute.