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Buch schreiben

- Word / OpenOffice, beide Programme bieten eine Rechtschreibkorrektur und eine mehr oder weniger funktionierende grammatikalische Prüfung

- Gedanken machen über den Aufbau: Wie lang ca.? Sind Kapitel notwendig? Grobe inhaltliche Aufteilung der Kapitel? Titel der Kapitel?

Bei längeren Werken macht es schon Sinn, ein Konzept für die Gliederung zu haben. Du kannst auch die einzelnen Kapitel akribisch planen, oder innerhalb der Kapitel unter Berücksichtigung des Konstrukts einfach drauf los schreiben. Beides kann funktionieren. Ich habe bisher nur diverse Kurzgeschichten geschrieben; Diese habe ich einfach rausgeschrieben. Man sollte nur beachten, zumindest irgendeine Art roten Faden zu haben, bevor man sich im spontan-schreiben verliert.

- Natürlich Satzbau und Interpunktion beachten: Nur ewig lange, verschachtelte Sätze können den Lesefluss stören, nur kurze Sätze aneinander wirken monoton. Beides kann als Stilmittel verwendet werden, um den Inhalt zu betonen, aber insgesamt sollte es für einen angenehmen Lesefluss ausgewogen sein.

- Geeignete Fonts, Schriftgrößen und Zeilenabstände für die entsprechende Seitengröße recherchierst du am besten im Web

Viel Spaß beim Schreiben.
 
Du wirst lachen aber ich brauche auch kein Sprachrohr ich kann ganz gut für mich selber sprechen.
Und noch etwas ich wünsche das sich in meinem Thread (egal) welchem Nicht gestritten wird und es muss auch niemand angebufft werden, nehme dies bitte zur Kenntnis.

Die Userin Wunderbar hat die in Beitrag #40 die Antwort gegeben die auch ich dir gegeben hätte.

Und darauf habe ich geantwortet, dass das eher unrealistisch ist, ein Buch darüber zu veröffentlichen, vor allem durch einen normalen Verlag. Da wäre ein Artikel in einer Zeitschrift besser. Oder ein Blog im Netz.
Was soll das werden? Ein wissenschaftliches Werk? Eine Abrechnung? Welche Quellen hast du ausser deinem Erlebten?
 
Achte bitte drauf dass Du es sicher speicherst. Entweder online oder mehrfach offline.

Hört sich blöd an, aber es ist schon Einigen passiert dass Arbeitsergebnisse/Erinnerungen etc. weg waren weil der PC/Laptop kaputt war. Das wäre sehr schade.

Ich drücke Dir die Daumen dass Du so voran kommst wie Du es Dir vorstellst!
 
[Bezug entfernt]

Ich schreibe als jemand, der sich damit auskennt. Ich habe hier mit keiner Silbe erwähnt, dass der Text nicht geschrieben werden soll. Ich weiß nicht, warum das hier so dermaßen emotional belastet ist, dass man gar nicht mehr rational denken kann. Shorn kann für sich selbst sprechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh, Shorn schreibt ein Buch.
Kann und darf jeder. Ob du einen Verlag darauf findest der es veröffentlicht ist ne andere Geschichte. Die haben Auflagen. Ansonsten kannst du es auch auf eigene Kosten veröffentlichen.
 
Ich als Laie würde mir zunächst fachlichen Rat suchen. Es gibt auch genügen Bücher darüber, wie man ein Buch schreibt. Die Rechtschreibprüfung dürfte erstmal das kleinste Problem sein. Was technisch helfen kann, wird sich zeigen. Stift und Papier reicht, um sich ein kurzes Storyboard zum Buch zu schreiben.
Auf die Schnelle habe ich den Verlag gefunden.

Bei Dir wäre es ein Mix aus Autobiografie und Zeitgeschichte.
Was mich absolut stören würde, wenn man seine eigene Hölle mit einer anderen Hölle vergleicht. Damit meine ich den Holocausts. Bei allem Verständnis und ohne Dein Erlebtes abzuwerten(!), dass könnte nicht nur bei denen die das überlebt haben, sehr fragwürdig ankommen. Mindestens!

An Deiner Stelle würde ich mich auf die Suche nach weiteren Heimkindern machen.
- Mein Gedanke dahinter ist, dass es dadurch noch authentischer werden kann.
Die Dinge, die Du vielleicht nicht mehr so gut in Erinnerung hast, warum auch immer, könnte dann jemand anderes erzählen. Zudem kann ein anderer Blickwinkel bereichernd wirken.
Die Spaltung Deutschlands gehört zur Zeitgeschichte. Deswegen würde ich die Heimkinder aus der DDR mit ins Boot nehmen, denn das macht es noch Brisanter. Und es wäre für mich ein Grund mehr das Buch zu lesen! Nicht nur weil ich dort geboren wurde. Thematisch passt das doch super zusammen. So etwas darf nie wieder passieren, egal wo! ->Das wäre doch die Botschaft des Buches, oder?

---

Ich habe mal, nur für mich, eine Anthologie über mein Leben geschrieben. Einfach um mein erlebtes ein Stück besser aufarbeiten zu können = mit etwas mehr Abstand. Das Ergebnis legte ich einigen Mitbetroffenen vor. Es hat sie massiv überfordert, weil zu detailliert. Soll heißen, dass man sich immer im Klaren sein muss, dass man als Autor/Opfer nicht nur schreckliches erzählt und Ende der Geschichte. Interessant wäre doch, was aus den vielen Kindern geworden ist, trotz allem. Ich finde, dass ließe sich doch gut ins Buch einweben. Als eine Art Happyend.

Dein/der Buchtitel - Die Kinder aus der Hölle - wäre mir zu abgegriffen, sorry. Zumal es um Zeitgeschichte geht. Aber wie schon gesagt wurde, der Buchtitel kann sich ja noch ändern. Als Arbeitstitel passt das schon.

Ein Verlag zu finden, dürfte, wie so oft, sehr schwer sein. Im Selbstverlag kann man ja nur Miniauflagen drucken lassen und selber verteilen. Das wiederum fände ich, Angesichtes der Geschichte, schade.
Ein kostenloses Kindl Buch ginge zwar auch, aber damit tritt man vermutlich alle Rechte an Amazon ab.
 
[Bezug entfernt]

Ich schreibe als jemand, der sich damit auskennt. Ich habe hier mit keiner Silbe erwähnt, dass der Text nicht geschrieben werden soll. Ich weiß nicht, warum das hier so dermaßen emotional belastet ist, dass man gar nicht mehr rational denken kann. Shorn kann für sich selbst sprechen.


In wie fern, sich auskennt?
 
Und darauf habe ich geantwortet, dass das eher unrealistisch ist, ein Buch darüber zu veröffentlichen, vor allem durch einen normalen Verlag. Da wäre ein Artikel in einer Zeitschrift besser. Oder ein Blog im Netz.
Was soll das werden? Ein wissenschaftliches Werk? Eine Abrechnung? Welche Quellen hast du ausser deinem Erlebten?


Weder noch weil 1. ich bin kein Wissenschaftler sondern Landwirt und 2. Eine Abrechnung? Nein!
Reicht das was ich erlebt habe nicht, ander haben öder hätten sich deswegen umgebracht
 

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