In der Regel wird man bis auf die Unterhose ausgezogen und komplett durchleuchtet. Eine BU ist reine Geldverschwendung. Genau wie Bausparen oder alles das was ein Vertrag zwischen Staat, Versicherungskonzerne und Bürger hat. Ich würde von einer BU abraten. Wollte man mir mit 18 auch andrehen(Habe Metallbauer gelernt).In max. 1 Jahr hab ich einen gemütlichen Bürojob(Berufswechsel).
Im Gegenteil die BU ist eine der wichtgsten Versicherungen die es gibt. Ähnlich wie bei der Haftpflich ist die oft das einzige was einen im notfall vor dem Finanziellen Ruin rettet. Schon mal nachgerechent was du bekommst wenn du plötzlich bu wirst? Ich kann dir versichern es ist nicht viel.
Und nicht jeder kann mal eben auf nen Bürojob oder was anderes wechseln.
Jemand über 45 der jahrelang als z.B. Maler, Schreiner oder sonst was gearbeitet hat und plötzlich z.B. durch nen blöden Unfall oder Krankheit beide Hände oder Arme nicht mehr vernünftig verwenden kann, oder wo der Rücken kein längeres Stehen mehr erlaubt ist aufgeschmissen.
Mal eben umlernen und zack nen Job bei dem das keine Probleme macht geht da nicht. Selbst in Bürojobs kann man mit nem ordentlich kaputten Rücken nicht immer arbeiten weil nur wenige AG Tische haben bei denen man nach belieben sitzen oder stehen kann. Und mti kaputten armen/händen z.B Muskelschwund oder unglücklich gebrochene Finger sind auch klasse. Da kann man dann weder heben noch tippen noch sonst was.
https://www.financescout24.de/wissen/ratgeber/berufsunfaehigkeit
@Fragesteller:
Das Problem in diesem Fall ist das:
1. Bei der Bu sehr sehr genau geprüft wird. Grund dafür ist das im Falle einer eintretenden BU oft lange und viel gezahlt werden muss. Deswegen sind hier die 3 Faktoren: Alter (potentiell auch andere Probleme wie Gewicht, Medikamente, usw), Vorerkrankungen und Beruf (je mehr Risiko desto teurer) rein die gegen deinen Mann sprechen. Idealerweise macht man ne BU mit 16 oder 18 damit man mit super Konditionen rein geht.
2. Verschweigen bringt nix. Im schlimmsten Fall akzeptieren die euch jetzt aufgrund falscher angaben und verweigern dann die zahlung weil bei der prüfung auffällt das ihr gegen den Vertrag verstoßen habt weil ihr vorerkrankungen nicht angezeigt habt. Verschweigen kann man nur was nicht nachgewiesen ist. Z.B. du hast nen ziehen im Rücken wegen dem du noch nicht beim arzt warst. Du bekommst die Bu und gehtst in z.B. einem Jahr zum arzt der feststellt das du nen Problem am Rücken hast. Da wird es schwer für jemanden nachzuweisen das du das ziehen schon ein Jahr früher hattest.
Ich würde hier erstmal schauen ob grundsetzlich eine BU an jemanden mit seinen Voraussetzungen vergeben wird. Und dann mit welchen konditionen. Wichtig ist dabei das ihr nur generell nach Konditionen fragt und nicht beantragt. Bei BU wird gerne im Fragebogen gefragt ob man schon mal abgelehnt wurde. Wenn ihr also direkt ne bu abschließen wollt und euch zufällig Anbieter A ablehnt habt ihr ggf keine chance mehr bei b-z. Also rstmal Frage ob A-Z einen Kunden mit Voraussetzung bla nehmen und was das in etwa kostet.
Und dann schaut euch nach alternativen um.
Es gibt z.B. versicherungen die Körperteile mit einmalbeitrag versichern. Das ist bei weitem schlchter als die BU aber ne möglichkeit z.b. in einem Job bei dem das Risiko sehr hoch ist das Hände kaputt gehen diese für 50 000 oder so zu versichern. Wenn die dann kaputt gehen gibt es das geld. Bringt einem dann aber nix wenn der Rücken oder die Füße kaputt gehen. Also eigentlich nur geeignet wenn man mit ganz bestimmten Problemen rechnet.
Dann gibt es EM Versicherungen, auch nicht so gut wie ne BU aber ne möglichkeit wenn es die nicht gibt zumindest etwas abzusichern.