L
lisette gabelstapler
Gast
hallo an alle!
also vor ca. 5 monaten habe ich jemanden kennengelernt, einen total attraktiven mann. ich war gerade am ende einer liebeskummerphase, die zugegebenermaßen sehr lange gedauert hatte.
ich seh also diesen mann, nennen wir ihn kurt ohnehelmundgurt. er erzählt interessante dinge mit seltsamen zusammenhängen. bin sofort interessiert und beschließe, ihn im auge zu behalten. er ist im übrigen ein mitbewohner, somit hab ich ja leichtes spiel. ich gehe in sein zimmer und frage nach einer zigarette.
wir rauchen also zusammen und er zeigt mir ein paar videos. die videos bringen mich auf die palme und wir diskutieren. er macht mich gewissermaßnen wütend, weil er mit sich selbst so schlecht umgeht. ich beschließe, ihm zu helfen.
er fragt am gleichen abend, ob er nicht mit zu mir ins bett kommen könne. ich bin dafür ! weiß ich, dass er gleich einen geblasen kriegen will?? ich frage ihn, ob er keine ahnung von frauen hat, dass die gewöhnlich für sowas länger brauchen und ich drohe ihn rauszuschmeißen. na gut. wir schlafen ein.
ich gebe zu, ich hätte mir mehr zeit lassen sollen, ihn mit in mein bett zu nehmen, heute würd ich das anders machen.
dann haben wir eine art affäre, über 4 monate ca. der sex ist zum kotzen, weil er egoistisch ist. ich rege mich total darüber auf und sage ihm, dass ich keine lust mehr hab, mit ihm ins bett zu gehen. da ist bildlich gesehen kein platz für mich.
abgesehen vom schlechten sex rege ich mich auf über:
seine lebensführung (er raucht den ganzen tag nur und spielt computer)
seine haltung zu sich selbst (er schaut sich ständig traurige sachen im internet an und klagt später darüber, dass die welt so schlecht sei)
über seine mangelnde zukunftsperspektiven.
kurz: er sieht nicht seinen eigenen verantwortungsanteil in seinem handeln und seinem leben, ich habe das gefühl permanent mutter zu sein. er bietet mir weder halt noch sicherheit!
nun erkenne ich aber meinen verantwortungsteil in den dingen: ich kann doch nicht mit jemandem ins bett gehen, und dann sagen: verpiss dich, du bist mir zu anstrengend, oder? ich fühle mich für ihn verantwortlich, obgleich er mir nichts gibt. er ist wie ein kind.
ich bin jedenfalls dann ausgezogen, aber das was wir haben, läuft weiter, weil ich nicht weiß, was ich will. ich mag ihn, er ist ein lieber mensch, er ist momentan in einer krise. aber ich habe keinen bock darauf, IMMER die starke sein zu müssen. das muss ausgeglichen sein.
dazu kommen komplexe meinerseits. ich finde ihn wirklich sehr attraktiv. warum hat er gerade mich ausgewählt? weil ich ihm helfe? oder bin ich nur zu skeptisch und er mag mich echt meiner selbst willen? er könnte doch jede haben! mich stresst es, einen objektiv gesehen hübschen mann an meiner seite zu haben!
gestern war ich also an meinem ehemaligen wohnort und wir sind im bett gelandet, er und ich. wir sind mittlerweile irgendwie schon recht vertraut miteinander. er war dann auch nicht egoistisch (ich habe mit ihm darüber geredet, ich habe manchmal den eindruck, er hat einfach keine ahnung von frauen!) sondern es war schön! aber je länger das ganze läuft, desto schlimmer wird alles. ich merke, dass ich anfange, ihn zu vermissen, das will ich aber nicht, denn das wäre mein fahrschein ins verderben!! er steht (noch?) nicht mit mir auf augenhöhe, hab ich den eindruck. was soll ich tun? weiterlaufen lassen? darauf hoffen, dass er sich ändert (was ich blöd finde!), schluss machen, obwohl gefühle da sind? ich bin im moment total zwiegespalten dazwischen, dass ich für ihn dasein will, aber die energie nicht habe, weil ich in mein eigenes leben investieren will! ein katastrophaler anfang für eine beziehung!!
was meint ihr? spontane einfälle zu der geschichte?
also vor ca. 5 monaten habe ich jemanden kennengelernt, einen total attraktiven mann. ich war gerade am ende einer liebeskummerphase, die zugegebenermaßen sehr lange gedauert hatte.
ich seh also diesen mann, nennen wir ihn kurt ohnehelmundgurt. er erzählt interessante dinge mit seltsamen zusammenhängen. bin sofort interessiert und beschließe, ihn im auge zu behalten. er ist im übrigen ein mitbewohner, somit hab ich ja leichtes spiel. ich gehe in sein zimmer und frage nach einer zigarette.
wir rauchen also zusammen und er zeigt mir ein paar videos. die videos bringen mich auf die palme und wir diskutieren. er macht mich gewissermaßnen wütend, weil er mit sich selbst so schlecht umgeht. ich beschließe, ihm zu helfen.
er fragt am gleichen abend, ob er nicht mit zu mir ins bett kommen könne. ich bin dafür ! weiß ich, dass er gleich einen geblasen kriegen will?? ich frage ihn, ob er keine ahnung von frauen hat, dass die gewöhnlich für sowas länger brauchen und ich drohe ihn rauszuschmeißen. na gut. wir schlafen ein.
ich gebe zu, ich hätte mir mehr zeit lassen sollen, ihn mit in mein bett zu nehmen, heute würd ich das anders machen.
dann haben wir eine art affäre, über 4 monate ca. der sex ist zum kotzen, weil er egoistisch ist. ich rege mich total darüber auf und sage ihm, dass ich keine lust mehr hab, mit ihm ins bett zu gehen. da ist bildlich gesehen kein platz für mich.
abgesehen vom schlechten sex rege ich mich auf über:
seine lebensführung (er raucht den ganzen tag nur und spielt computer)
seine haltung zu sich selbst (er schaut sich ständig traurige sachen im internet an und klagt später darüber, dass die welt so schlecht sei)
über seine mangelnde zukunftsperspektiven.
kurz: er sieht nicht seinen eigenen verantwortungsanteil in seinem handeln und seinem leben, ich habe das gefühl permanent mutter zu sein. er bietet mir weder halt noch sicherheit!
nun erkenne ich aber meinen verantwortungsteil in den dingen: ich kann doch nicht mit jemandem ins bett gehen, und dann sagen: verpiss dich, du bist mir zu anstrengend, oder? ich fühle mich für ihn verantwortlich, obgleich er mir nichts gibt. er ist wie ein kind.
ich bin jedenfalls dann ausgezogen, aber das was wir haben, läuft weiter, weil ich nicht weiß, was ich will. ich mag ihn, er ist ein lieber mensch, er ist momentan in einer krise. aber ich habe keinen bock darauf, IMMER die starke sein zu müssen. das muss ausgeglichen sein.
dazu kommen komplexe meinerseits. ich finde ihn wirklich sehr attraktiv. warum hat er gerade mich ausgewählt? weil ich ihm helfe? oder bin ich nur zu skeptisch und er mag mich echt meiner selbst willen? er könnte doch jede haben! mich stresst es, einen objektiv gesehen hübschen mann an meiner seite zu haben!
gestern war ich also an meinem ehemaligen wohnort und wir sind im bett gelandet, er und ich. wir sind mittlerweile irgendwie schon recht vertraut miteinander. er war dann auch nicht egoistisch (ich habe mit ihm darüber geredet, ich habe manchmal den eindruck, er hat einfach keine ahnung von frauen!) sondern es war schön! aber je länger das ganze läuft, desto schlimmer wird alles. ich merke, dass ich anfange, ihn zu vermissen, das will ich aber nicht, denn das wäre mein fahrschein ins verderben!! er steht (noch?) nicht mit mir auf augenhöhe, hab ich den eindruck. was soll ich tun? weiterlaufen lassen? darauf hoffen, dass er sich ändert (was ich blöd finde!), schluss machen, obwohl gefühle da sind? ich bin im moment total zwiegespalten dazwischen, dass ich für ihn dasein will, aber die energie nicht habe, weil ich in mein eigenes leben investieren will! ein katastrophaler anfang für eine beziehung!!
was meint ihr? spontane einfälle zu der geschichte?