Roboter-Kätzchen
Mitglied
Ich würde umgehend die Verletzumg dokumentieren lassen und die Dame anzeigen.
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Das was du beschreibst klingt alles ziemlich krass nach meiner Mutter/ meinen Eltern. Ich bin das älter Kind, mein Bruder zwei Jahre jünger. Nach meiner Geburt (ich war ein ungewollter Kaiserschnitt) ging es meiner Mutter psychisch sehr schlecht, sie empfand den Kaiserschnitt gegen ihren Willen als extreme Grenzüberschreitung. Ab da gab es in deren Beziehung die gleiche Dynamik wie bei euch, schlimme Streits, (Suizid) Drohungen, Gewalt. Trotzdem kam noch ein zweites Kind, als mein Bruder 1 war dann die Trennung.Zur schweren Geburt: ich wäre die Ursache gewesen dass die Geburt schwer war. Die beschuldigt mich ich habe sie vergewaltigt indem ich zugelassen habe dass die Hebammen sie grob behandeln. Hätte nicht getan was sie sagte. Nun es war so dass eine Hebamme recht grob zu ihr war und ihrer Meinung hätte ich sie von ihr weg zerren sollen während der Geburt. Ich hätte merken sollen dass es ihr so schlecht geht. Und das Klinikpersonal hätte ihr mehr Zeit lassen sollen. Ich wäre nicht eingeschritten. Obwohl ich schon bei Geburten dabei war. (Mein K1 und K2, u.a Kaiserschnitt)
Ich hab mich bemüht verständig zu zeigen hab es auch signalisiert und auch akzeptiert dass sie es so empfindet dass ich mit de Hauptschuld trage dass es so schlimm für sie war. Aber es wird mir immer wieder um die Ohren gehauen.
Gerne würde ich Deine Erfahrung hören wie das Hilfetelefon war. Aber das klingt wirklich ähnlich mit meiner Situation. Liest sich wie das gleiche Drehbuch bei Deinen Eltern.Das was du beschreibst klingt alles ziemlich krass nach meiner Mutter/ meinen Eltern. Ich bin das älter Kind, mein Bruder zwei Jahre jünger. Nach meiner Geburt (ich war ein ungewollter Kaiserschnitt) ging es meiner Mutter psychisch sehr schlecht, sie empfand den Kaiserschnitt gegen ihren Willen als extreme Grenzüberschreitung. Ab da gab es in deren Beziehung die gleiche Dynamik wie bei euch, schlimme Streits, (Suizid) Drohungen, Gewalt. Trotzdem kam noch ein zweites Kind, als mein Bruder 1 war dann die Trennung.
Ein großes Schicksal für mein Leben, war dass das Gericht uns dann meiner Mutter zusprach, wo ich bis zu meinem 14. Lj. lebte, viel Gewalt und Terror. Das war Anfang der 90er.
Inzwischen ist das Familiengericht da zum Glück anders eingestellt und Kinder kommen nicht mehr automatisch zur Mutter, wenn sich Eltern nicht einigen können (Aussage des damaligen Richters "solange ich hier Richter bin, kommen die Kinder zur Mutter").
Das schreibe ich, um dich nochmal zu motivieren, die Kinder auf keinen Fall bei ihr zu lassen. Hier wurden schon gute Anlaufstellen genannt. Falls du zeitnah keinen Termin bei einer Männerberatung bekommst, kannst du auch zu Familienberatungsstellen. Und anwaltliche Beratung ist sehr wichtig.
Bei dem Hilfetelefon erreichst du hoffentlich zeitnah jemanden, der mit dir die nächsten Schritte durchspricht.
Wenn du magst, erzähle hier mal wie deine Erfahrung mit dem Hilfetelefon war.
Dokumentiere am besten schonmal so gut es geht, was Vorfällt, frage die Paarberaterin evtl. auch mal, ob sie als Zeugin aussagen würde (bin mir grade nicht sicher, wie das mit der Schweigepflicht in so einem Fall ist). Ein gemeinsames Sorgerecht sehe ich bei euch kaum machbar und das alleinige ist heute schwerer zu bekommen. Dafür braucht es gute Gründe & Beweise.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft & Mut!
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