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brauch hilfe...

L

lisa55

Gast
Nja so richtig belastet tuts mich seit ungefähr 3 Wochen. Klar, hats mich vorher auch gestört, aber mir war das ganze nicht so extrem bewusst! Und jetzt seitdem ich eine Woche lang bei meinem Freund gewohnt hab, ist es mir aufgefallen wie stark es sich schon entwickelt hat. Wenn ich alleine daheim bin, da fällts mir eig net weiter auf, weil ich kann ja jeder Zeit die Flasche tauschen oder mir ein neues Handtuch holen.
 

polgara

Aktives Mitglied
Nja so richtig belastet tuts mich seit ungefähr 3 Wochen. Klar, hats mich vorher auch gestört, aber mir war das ganze nicht so extrem bewusst! Und jetzt seitdem ich eine Woche lang bei meinem Freund gewohnt hab, ist es mir aufgefallen wie stark es sich schon entwickelt hat. Wenn ich alleine daheim bin, da fällts mir eig net weiter auf, weil ich kann ja jeder Zeit die Flasche tauschen oder mir ein neues Handtuch holen.
Ich frage so genau nach, denn falls der Ekel kein Problem für dich darstellen sollte, besteht ja keine Notwendigkeit ihn zu bekämpfen.

Es ist ja eine gute Eigenschaft vorsichtig zu sein und Lösungen mit frischen Handtüchern und eigenen Flaschen sind sehr gut.

Falls der Ekel dich persönlich belastet, musst du überlegen, was du für Lösungen findest.

Die Frage ist also was ist dein Ziel was den Ekel anbelangt?
 
L

lisa55

Gast
Früher hat mich das ganze nicht so extrem belastet wie jetzt. Ich fühl mich total unwohl in meiner Haut und würd am liebsten den ganzen Ekel abstellen. Aber leider geht das ja net so einfach, ich hab einfach angst dass es sich noch mehr steigert und dass ich i-wann garnicht mehr damit klar komme. Klar, isses auch gut wenn ich auf Hygiene achte aber ich will nicht mehr dass es so übertrieben ist. Aber ich weiß echt net was ich machen soll. Trau mich auch nicht mit jemanden drüber zu reden, weil ich mich einfach dafür schäm und denke dass andere das abstoßend o.ä. finden.
 

polgara

Aktives Mitglied
Hallo Lise55,

in dem Fall wäre es ganz gut, wenn du mit Skalen arbeitest.

Mache doch mal eine Skala auf von 0 bis 10, 0 ist maximales Ekelgefühl und 10 die Abwesenheit von Ekel.

Es wäre gut, einen anderen Begriff für "Abwesenheit von Ekel "zu finden. Was ist denn da, wenn der Ekel weg ist? Das ist dann die 10 auf der Skala.

Was wäre die 10? Wie nennst du das 10-Gefühl?
 
P

Pixl

Gast
Hm das is eine schwierige Sache ... ich denke auch das über die Ferne zu bewerten, aber so wie du das beschreibst hört sich das alles nicht so gut an. Ich finde es hört sich schon fast n bisschen nach diesen bekannten Zwangkrankheiten an. Vielleicht noch nicht so schlimm aber du sagst ja auch, dass es immer schlimmer wird. Wie wäre es denn wenn du dich damit einfach mal an einen Psychologen wendest? Nur damit du dann vielleicht ein bisschen Unterstützung hast und umso eher man sich da jemanden zur Hilfe holt desto schneller hast du es im Griff. Bzw. vielleicht wirds dann ja auch wieder viel besser?
 
G

Gast

Gast
Das hoert sich eigentlich nach Zwangsstoerung an - ich finde, es waere eine gute Idee, mit einem Psychologen zu sprechen, da Zwangsstoerung (falls es so was tatsaechlich ist) das ganze Leben beherrschen kann; mit Hilfe wird es aber meistens viel besser. Du brauchst Dich dafuer gar nicht zu schaemen, solche Probleme treten eigentlich ziemlich haeufig auf.

In Bezug auf Zwangsstoerung ist es wichtig, die Aengste zu ueberwinden, Das heisst, man muss das tun, wovor man Angst hat. Meistens faengt man mit einem kleinen Schritt an. Ziel ist es, dass man feststellt, dass die Angst eigentlich nicht so lange dauert; sie nimmt ab (oft ziemlich schnell, manchmal dauert es ein bisschen). Es hilft vielleicht, wenn man eine grafische Darstellung mit einer Skala benutzt (1-10). Direkt nach der "Tat" muss man die Angst bewerten, nach 5 Minuten wird sie nochmal bewertet, usw. bis sich die "Angstlinie" geebnet hat.

Das naechste Mal koenntest Du zum Beispiel einen groesseren Schluck aus der Flasche Deines Freundes nehmen, und Deine Angst danach bewerten (wie beschrieben). Das wird er zwar merken, aber ich halte es fuer wichtig, ihm von dem Problem zu erzaehlen; alleine wird es sehr schwierig sein. Und ich schliesse mich Pixl an; es waere wohl eine gute Idee, Dich an einen Psychologen zu wenden.
 

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