Ich kann eine ähnliche Story berichten, wobei sie wohl eher eine "Quite Borderline" war.
Kurz: Die Trennung ist bald 2 Jahre her und ich fühle mich mal gut, mal weniger.
Früher war ich ein offener, spontaner, lebensfroher junger Mann. Bis heute konnte ich den Zustand nicht wieder voll herstellen und beschäftige mich mehr mit dem Thema, als ich eig. sollte.
Ich ergründe bis heute die Frage, ob Sie Borderlinerin war oder nicht.
Long Stoy short, hier meine Indizien:
- Große Verlustängste ("Du wirst mich irgendwann verlassen...")
- Große Bedürfnis nach Aufmerksamkeit. Wir schauten mal den Film Misery von Stephan King und ich dachte mir nur "Heey, das kenne ich irgendwo her..."
- Hat sich nie vor mir geritzt, hat aber leuchte Narben am Unterarm
- Keinen Kontakt zur Mutter, schlechten zum Vater
- Passives Aggressives Verhalten ("Wenn du heute weggehst, gehe ich nächste Woche auch weg. Und du weißt wie Männer mich lieben...")
- Eifersüchtig machen mit anderen Mänern bzw. in Konkurrenz stellen.
- Extreme Eifersucht mit leichten Paranoia Attacken
- Herausforderung des Beschützer Instinktes
- Häufig zu schnelles Fahren und sehr dichtes Dranfahren, so dass wir fast einen Unfall gehabt hätten
- Kaum Freunde / Ging nie weg ohne mich. Jedenfalls habe ich in einem Jahr keine einzige Freundin kennen gelernt.
- Sporadische Kontrollen meines Handys (In einem Jahr ca. 3-4 mal)
Ich muss zugeben, ich bin ein mega lässiger Typ und vieles hingenommen als "Ach, die spielt nur Drama 😉" und es weggewtizelt. Aber im Nachhinein war mir klar, dass ich einfach nur die Red Flags gekonnt überwitzelt habe.