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GirlOnFire
Gast
Unabhängig davon: Kannst du dir vorstellen, wie es ist, wenn:
a) der eigene Partner triggert und du ihn deshalb abweisend behandelst?
b) Abhängigkeiten entwickelt, um sich nicht mit dem Trauma auseinanderzusetzen?
c) plötzlich Gedanken aufkommen, dass du lieber einen Freund, der viel Geld und Familie hat, haben möchtest?
... usw. ...!
Kann ich alles verneinen.
Habe da so einen Gedanken zu... womit triggert dein eigener Partner dich? Das könnte er ja nur, wenn er dich als Erwachsene so behandelt, wie du als Kind von deinem Umfeld behandelt wurdest...
Ich persönlich halte rein gar nichts von dieser Arbeit mit dem so genannten Inneren Kind...
Und ehrlich gesagt klingt mir vieles von dem was du beschreibst als nachgelesen. Verstehe mich nicht falsch, ich möchte damit nicht zum Ausdruck bringen, dass du dir deine ganzen Gedankengänge hier aus den Fingern saugst, sondern, dass du dich in diese "Innere-Kind-Geschichte" extrem hineinsteigerst. Fast schon so als würdest du auf biegen und brechen eine einigermaßen logische Erklärung für deine ambivalenten Gefühle suchen.
Vielleicht aber sind sie berechtigt...
Ein Beispiel:
Ich wurde in meiner Kindheit mehrfach geschlagen. Wenn z.B. heute ein Mensch mir gegenüber aggressiv wird und mit der Hand zuckt, so als wolle er mich schlagen, dann fühle ich mich getriggert und in die hilflose Kinderrolle zurück versetzt. Aber im Grunde genommen ist dies in gegebenen Moment berechtigt.
Also:
Womit triggert dich dein Partner?
Bei welchen seiner Verhaltensweisen fühlst du dich in deine Kindheit zurück versetzt? Was tut er? Zeigt er Desinteresse/ Lieblosigkeit/ aggressives Verhalten?
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