Viele Menschen sind nach dem Tod eines Verwandten oder Lebensgefährten verbittert, besonders wenn sie zu Lebzeiten nicht das bekamen, was sie wollten. Im Fall der LG dürfte das die Heirat gewesen sein. Er hat das wohl gemacht, weil dann alles an sie gefallen wäre und nachdem sie keine gemeinsamenn Nachkommen haben, wäre es im Falle ihres Ablebens an IHRE Verwandtschaft gefallen und nicht an seine. Er wollte scheinbar eine Lösung finden, bei der sie abgesichert ist, aber seine Familie letztendlich erbt und nicht irgendjemand zu dem er keinerlei Bezug hat. Für sie aber dürfte sich das wohl wie Verrat anfühlen. Erst hat er sie nicht geheiratet und dann hat er ihr auch noch nicht "richtig" was vererbt aus ihrer Sicht, auch wenn sie das Konto bekommen hat.
In der Tat ist es besonders ungeschickt, Menschen, die eigentlich nicht so miteinander können, per Erbe zu verbinden, wenn der eine ein Wohnrecht und der andere das Eigentum hat. Aber anders konnte er es wohl nicht lösen. Hätte er gewusst, wie sehr euch das alle mitnimmt, dann hätte er das sicher anders gemacht.
Ich denke, die Tatsache, dass er sie nicht geheiratet hat, geht wohl auf den Gedanken zurück, dass sie ja keine Nachkommen haben, die sie dann gemeinsam beerben und scheinbar auch nicht gemeinsam in einer Wohnung gewohnt haben, aus der sie sonst "vertrieben" worden wäre. Das Ganze ist wohl aus der Liebe zu ihr und der Verbundenheit mit seiner Blutverwandtschaft gekommen. Nun ist es leider ein Chaos.
Tut mir wirklich Leid, dass es so gekommen ist, dass ihr nun alle darunter leiden müsst. Ich würde versuchen auch mit der LG ein gewisses Mitgefühl zu haben. Ihr geht es in der Sache vermutlich so wie euch. Sie hat das Gefühl zu kurz zu kommen und nach 27 Jahren ohne die erwünschte Heirat auch noch mit seiner Familie streiten zu müssen. Vielleicht hat sie das Gefühl, dass sie ihm nicht wert genug war, um ihr einfach alles zu hinterlassen, wie es bei einer Ehefrau gewesen wäre. Du kannst sicher sein, dass sie wohl ein bisschen auf den Onkel wütend ist und nicht auf euch und da er nicht mehr da ist, lässt sie es eben an euch aus. Bitter.
Ich hoffe, es kommt bald zu einem Ende.
In der Tat ist es besonders ungeschickt, Menschen, die eigentlich nicht so miteinander können, per Erbe zu verbinden, wenn der eine ein Wohnrecht und der andere das Eigentum hat. Aber anders konnte er es wohl nicht lösen. Hätte er gewusst, wie sehr euch das alle mitnimmt, dann hätte er das sicher anders gemacht.
Ich denke, die Tatsache, dass er sie nicht geheiratet hat, geht wohl auf den Gedanken zurück, dass sie ja keine Nachkommen haben, die sie dann gemeinsam beerben und scheinbar auch nicht gemeinsam in einer Wohnung gewohnt haben, aus der sie sonst "vertrieben" worden wäre. Das Ganze ist wohl aus der Liebe zu ihr und der Verbundenheit mit seiner Blutverwandtschaft gekommen. Nun ist es leider ein Chaos.
Tut mir wirklich Leid, dass es so gekommen ist, dass ihr nun alle darunter leiden müsst. Ich würde versuchen auch mit der LG ein gewisses Mitgefühl zu haben. Ihr geht es in der Sache vermutlich so wie euch. Sie hat das Gefühl zu kurz zu kommen und nach 27 Jahren ohne die erwünschte Heirat auch noch mit seiner Familie streiten zu müssen. Vielleicht hat sie das Gefühl, dass sie ihm nicht wert genug war, um ihr einfach alles zu hinterlassen, wie es bei einer Ehefrau gewesen wäre. Du kannst sicher sein, dass sie wohl ein bisschen auf den Onkel wütend ist und nicht auf euch und da er nicht mehr da ist, lässt sie es eben an euch aus. Bitter.
Ich hoffe, es kommt bald zu einem Ende.