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Bin ich wertlos? (Weiß nicht mehr weiter)

Waschbärchen

Neues Mitglied
Die Frage klingt vielleicht wie eine depressive Verzerrung, aber ich meine sie durchaus ernst, auf Basis von einigen Erfahrungen.

Ich bin 26 und hatte noch nie das Gefühl, geliebt zu werden. Es gab immer nur Menschen die zu mir distanziert/neutral zu mir standen, oder Menschen die mich wie Scheiße behandelt haben, darunter meine eigene Mutter, Lehrkräfte, Erzieherinnen, Psychiaterinnen, Mitschüler und Mitschülerinnen

Bin ohne Vater aufgewachsen, Mutter hat mich misshandelt, überwiegend psychisch, aber auch ein paar heftigere körperliche Vorfälle.
Ich habe Autismus, (K)PTBS, Borderline, und mindestens eine undiagnostizierte fortschreitende Krankheit die mich seit der Jugend immer unfähiger macht, alleine zu leben geschweige denn einen normalen Alltag zu schaffen. (Schon lange unmöglich)
Der Verlauf entwickelt sich scheinbar exponentiell.
Ich bin jetzt körperlich so eingeschränkt, dass ich selten mehr als 2 mal pro Woche das Haus verlassen kann und nach jeder Malzeit, körperlicher Anstrengung, und oft auch durch Wärme und Wetterschwankungen über viele Stunden Muskelversagen und "Gehirnversagen" erleide und dann mit Glück, nur gegen meinen Willen im Bett einschlafe und mit Pech wieder mal mit Herzrhythmusstörungen und Komplettlähmung am Boden herumsabber und damit kämpfe, zu atmen und keinen psychischen Schaden von Todesängsten zu erleiden. Im Krankenhaus hat man nie auf relevante Systemerkrankungen untersucht und mich immer sofort wieder heimgeschickt, nachdem ich wieder aufstehen und laufen konnte, ohne gleich wieder umzukippen.

Durch den Autismus und Hochbegabung war ich von klein auf durchgehend sehr einsam, wodurch ich keine Ahnung von Menschen, Miteinander und (verbaler?) Kommunikation habe.

Meinen einzigen Freund habe ich mit 19 gefunden und mit dem habe ich auch nur wenige Gesprächsthemen und mittlerweile nahezu gar kein Thema mehr für real life Aktivitäten, vorallem wegen der fortschreitenden Krankheit.

Seit dem Kindergarten habe ich mir eine Partnerin gewünscht und in der naiven Vorstellung gelebt, es gäbe viele Mädchen/Frauen die zu mir passen.

Nach 20 Jahren durchgehender Enttäuschungen, gehe ich mittlerweile davon aus, dass ich einfach NICHTS habe, was man lieben könnte.

Genauso wie ich für mich selbst nichts im Leben habe, außer meinen kreativen Hobbys denen ich immer seltener nachgehen kann, wegen der fortschreitenden Krankheit.

In 26 Jahren hatte ich nur 2 mal Frauen gekuschelt und das eine mal davon war ich sehr ängstlich und nervös, das andere mal die Kuschelpartnerin, deshalb waren beide Erfahrungen nicht so erfüllend, wie erträumt.
Diese Intimitäten waren trotzdem bittererweise meine "schönsten" Lebenserfahrungen. Mehr Nähe und Verbindung hatte ich nie gespürt. :(

Ich kann zu Menschen sehr schwer Vertrauen aufbauen, unter anderem dadurch, dass männliche Opfer von Diskriminierung und Gewalt großteils aus dem öffentlichen Diskurs, der gesellschaftlichen Anerkennung und Medienberichten rausradiert werden, wegen des aktuellen sozialpolitisch-ideologischen Trends in der westlichen Welt. Deswegen habe ich vor jedem neuen Kontakt insbesondere vor Frauen den heftigen Konflikt, dass meine Erfahrungen mit meinen Rechteverletzungen mit hoher Warscheinlichkeit keinen Platz in deren Weltbild haben.
Ich bekomme also oft Panikattacken und muss mich verstellen/verschließen, damit dieser Konflikt nur bei mir bleibt und nicht in der sozialen Beziehung landet die dadurch erfahrungsgemäß sehr schnell außeinanderbricht und ich mit Vorurteilen und Bagatellisierung/Stigmatisierung/Diskriminierung zurückgelassen werde.

Dann gibt es noch das Problem, dass ich durch den Autismus und die Einsamkeit auf kommunikativer Ebene kaum etwas zu bieten habe. Wer in "Isolationshaft" und mit Misshandlung und in Ausgrenzung aufwächst, der lernt keine Dinge wie, sich um Andere kümmern, nett/höflich aber trotzdem ehrlich sein, optimistisch und positive Wortwahl auch wenn man eine schwierige Lebenslage hat, Kritik äußern ohne, dass es als persönlicher Angriff rüberkommt und solche eigentlich ganz natürlichen sozialen Alltagsdinge usw.

Ich kann schon lustig und albern sein, aber bei meiner Soziophobie, Depressionen wegen der ganzen Probleme ohne Hilfen und den ständigen Missverständnissen durch meinen Mangel an Erfahrungen und den Autismus, ist jedes neue Kennenlernen erstmal ein so angespanntes Verhältnis, dass bei dem Stress meine Psyche und vorallem mein Körper nicht mitmachen.

Ich bin also aus vielen Gründen gezwungen, mich von Menschen fernzuhalten und einsam zu bleiben.

Und die paar wenigen "Dates" die ich bisher hatte, haben mir recht deutlich gezeigt, dass ich nichts an mir habe, was in irgendeiner Form von Partnersuchenden Frauen gewünscht wird. (außer vielleicht ganz grob meine ruhigere Art)

Und das, obwohl ich den Großteil und das Ausmaß meiner Störungen/ Krankheiten/ Behinderungen eher im Hintergrund stehen lassen habe (außer beim allerersten "Date" , da kam das halt gar nicht gut an, dass ich über solche negativen Themen sprach, die meine Makel und Probleme im Fokus haben, aber ich will halt lieber gleich zeigen, wo ich überall Probleme habe, bevor ich schon richtige Gefühle entwickelt habe und dann die Keule ins Gesicht bekomme, dass man mit meinen ganzen Einschränkungen ja gar nichts mit mir anfangen könne.)

Ich kann also nur nochmal deutlich die Frage stellen: Bin ich minderwertig und nicht liebenswurdig und zu keiner Beziehung zu gebrauchen?

Ich weiß, was da jetzt für Antworten kommen könnten. So Dinge wie, jeder Topf hat einen passenden Deckel, oder es ist nur eine Frage der Zeit, jeder Mensch verdient Liebe bla bla...

Aber wenn ich bereits nach 20 Jahren Partnersuche erfolglos bin, obwohl meine Erfahrung durchgehend stieg und meine Behinderungen durch die unerkannte Krankheit mittlerweile rasant zunehmen, kann ich doch nur davon ausgehen, dass ich in den nächsten 20 Jahren, also bis ich 46 bin, immer noch keine Partnerin habe und möglicherweise bin ich in den nächsten Jahren schon ein Pflegefall.

Wenn ich Pech habe, sind die Personen die mich unterstützen/pflegen müssen unsympathisch und keine angenehme Gesellschaft.

Mein Fazit: Mein Leben war und ist ein richtig fetter Haufen Scheiße und während manche selbst in ihrer Kindheit ein ganzes Leben gelebt haben und glückliche soziale Beziehungen hatten, hatte ich bisher in meinem ganzen Leben niemals irgendetwas Nähe zu anderen Menschen außer diese nicht so toll gelaufenen Kuschelerfahrungen.

Und mit meinem einzigem Freund hatte ich auch paar mal für wenige Sekunden Momente wo ich bei Unterhaltungen oder als ich noch mit ihm Sport machen konnte, das Gefühl hatte, eine Verbindung zu jemandem für den Moment zu haben. Also dass da jemand da ist, dass ich nicht alleine bin und mich die Person mag und auch unterstützen würde. (Mittlerweile hat er glaub ich auch kaum noch Lust auf mein "Geheule" über meine ganzen Leiden)

Neben der Unfähigkeit, Leute für mich zu begeistern und Kontakte aufzubauen, habe ich im Alltag auch noch zahlreiche Traumatrigger, die mich zum Rückzug zwingen, weil ich nicht dafür ausgelacht werden will, wenn mir jemand vor anderen in den verletzlichsten Stellen meiner Erfahrungen herumbohrt und ich daran psychisch zusammenbreche. So eine Konfrontation würde schnell mal mehr Schaden anrichten, als Nutzen mitbringen.

Dann noch die fortschreitende Krankheit wo mich jeder Arzt mit meinen Verdachten wegschickt, weil der keine Ahnung von den vermuteten Krankheitsbildern hat und zu faul ist, die Diagnosekriterien rauszusuchen und das Diagnoseverfahren zu starten.
Es fühlt sich einfach kein Arzt verantwortlich und stattdessen kommen nur dumme Sprüche die auf Vorurteilen basieren und das von ausgebildeten "Medizinern"...

An einer Psychiatrie wurde mir von zwei Psychiaterinnen ins Gesicht gesagt, dass ich gar nicht traumatisiert sein könne , weil das bei Jungen und Männern gar nicht ginge und Mütter sowas eh nicht tun. Dabei habe ich paar Monate später bei einer Ärztin durch einen glücklichen Zufall die Diagnose PTBS bekommen, weil das routinemäßig mitgeprüft wurde.

(Und dann wundern sich Leute, dass bei Männern die Suizidraten mehr als doppelt so hoch sind, wenn an Kliniken männliche Gewaltopfer so direkt mit Stigmatisierung und Diskriminierung in den Suizid gedrängt werden)

Ich suche aber immernoch seit 8! Jahren nach Traumatherapie, ohne Erfolg.
Und seit 3 Jahren nach ganz normaler Verhaltenstherapie, ohne Erfolg.

Mein Fazit:

Alle behandeln mich wie Scheiße, oder interessieren sich einfach gar nicht für mich, wenn ich Glück habe.

Nennt mir 10 Gründe, weshalb ich am Leben bleiben sollte.
 

Waschbärchen

Neues Mitglied
Nein, das bist du nicht.
Du hast niemandem etwas getan und kannst für deine Situation nichts.
Die Frage ist ja auch mehr, ob mich jemand haben will und ich bald nicht mehr einsam sein muss und Umarmungen/Kuschel oder wenigstens positive Aufmerksamkeit von Frauen bekomme. Weil bis jetzt spricht nichts dafür, dass das jemals eintreten wird.

Was du dringend bräuchtest ist geeignete psychologische Unterstützung. Dass du da bisher an so schwarze Schafe geraten bist, tut mir Leid. Und ja, du hast Recht, in der klinischen Psychologie und Psychiatrie herrscht leider immer noch ein Gender Bias.
Danke, dass das mal anerkannt wird :') An einer anderen Klinik gab es sehr nette Psychologinnen aber wieder Ärzte die dagegen total unsensibel waren und ständig vor mir mein Geschlecht erwähnten, als ob das irgendeine Rolle bei meinen Problemen spielen würde.

Naja ich suche wie gesagt schon sehr lange nach Hilfe, ohne Erfolg. Für eine stationäre Traumatherapie bin ich seit einem 2/3 Jahr auf einer Warteliste und möglicherweise habe ich umsonst gewartet, wenn die körperliche Krankheit den Alltag und die Therapie dort so sehr einschränkt, dass die mich rauswerfen (Ist mir schonmal in einer Tagesklinik passiert und mittlerweile ist die Krankheit viel schlimmer)

Ambulante Therapieplätze für Verhaltenstherapie sind alle komplett ausgebucht in meiner Stadt. War schon vor Corona ein Problem.
Kompetenz ist auch so ne Sache.

Wüsste aber eine Therapeutin die mir sympathisch war. Vielleicht, schaffe ich es irgendwie zu der.

Mach Druck bei der Krankenkasse oder beim Hausarzt. Rufe verschiedene Psychotherapeuten an (dafür braucht man keine Überweisung). Lass dir von niederschwelligen Angeboten helfen, einen Therapieplatz zu bekommen (z.B. psychologische Beratung, Telefonseelsorge, sozialpsychologischer Dienst).
Du packst das.
Mit telefonieren habe ich Probleme. Termine ausmachen usw. geht noch gerade so, aber keine Details aus meinem Privatleben erzählen.

Krankenkasse ist evtl noch eine Möglichkeit, da hatte ich mir mal eine Nummer geben lassen, für Langzeit-Therapieplatzlose. Ist halt oft schwierig mit dem Energiemanagement, den Anfällen, Schlafstörungen, da dann noch so viele Anrufe zu tätigen und auf die Öffnungszeiten zu achten, aber ich probier's demnächst mal.

Das ist, basierend auf deiner Biografie, keine untypische dysfunktionale Kognition.
Macht mich jetzt traurig, dass das jemand anders sehen könnte, als ich. :(
Es ist halt so offensichtlich für mich, dass ich nichts zu bieten habe und auf dem Dating-Markt deshalb keinen Wert habe und der übrige Abfall bin.

Mein einziger Freund schätzt glaube ich ein paar wenige Dinge an mir und steht auf mich, aber Frauen springen irgendwie kein Bisschen auf die Eigenschaften an, die ihm an mir etwas bedeuten.

Und für sich werben ist doch Unsinn. Jemand soll selbst merken, wie ich bin, ohne, dass ich da herummanipulieren muss.

Ich glaube, Frauen achten bei der Partnerwahl sehr auf Social Skills und alltagstauglichen Fähigkeiten und die Social Skills fehlen mir dank Autismus und Einsamkeit nahezu komplett bzw. sind halt durcheinander/störanfällig.
Und durch die unerkannte körperliche Krankheit hab ich ja nicht mal ausreichende Alltagsfähigkeiten, mich selbst qualitativ zu versorgen.

Ich habe auch schon Frauen mit autistischen Tendenzen kennengelernt, aber ich fand das schwierig einzuschätzen, was die überhaupt für Präferenzen haben, an denen ich dann an mir arbeiten könnte.
Sportlichkeit usw. ist ja allgemein sehr beliebt, aber mit meinem Symptomkomplex geht das nicht.
 
G

Gelöscht 85627

Gast
Im Krankenhaus hat man nie auf relevante Systemerkrankungen untersucht und mich immer sofort wieder heimgeschickt
Dann noch die fortschreitende Krankheit wo mich jeder Arzt mit meinen Verdachten wegschickt
Du stehst damit nicht alleine da, vielleicht gibt Dir dieses Wissen Kraft.
Bei mir dauerte es 15 Jahre, bis Diagnosen erfolgten, und das erst nach 2 Jahren Totalausfall, wo erstmal alles auf der Psychoschiene landete (da fehlt's auch bei mir, aber der bequeme Weg ist eben selten der richtige).

Es gibt einige Erkrankungen und Fälle, in denen die durchschnittl. Diagnosezeit bei 10 Jahren und mehr liegt. Auch, weil manches schwer erkennbar ist, wenig bekannt ist.

Wer in "Isolationshaft" und mit Misshandlung und in Ausgrenzung aufwächst, der lernt keine Dinge wie, sich um Andere kümmern, nett/höflich aber trotzdem ehrlich sein, optimistisch und positive Wortwahl auch wenn man eine schwierige Lebenslage hat, Kritik äußern ohne, dass es als persönlicher Angriff rüberkommt und solche eigentlich ganz natürlichen sozialen Alltagsdinge usw.
Dann gibt es noch das Problem, dass ich durch den Autismus und die Einsamkeit auf kommunikativer Ebene kaum etwas zu bieten habe.
Defizite im sozialen/kommunikativen Bereich erschweren das Leben und Miteinander ungemein.
Auch damit stehst Du nicht allein.
Ein Training sozialer Fähigkeiten in einer Gruppentherapie könnte da Verbesserungen und Erleichterungen bringen.

Nach 20 Jahren durchgehender Enttäuschungen, gehe ich mittlerweile davon aus, dass ich einfach NICHTS habe, was man lieben könnte
Kaum vorstellbar, aber da ich Dich nicht kenne, kann ich Dir nicht sagen, was an Dir liebenswert ist.
Deine intelligente, durchdachte Art, die sich in Deinem Post widerspiegelt, finde ich sehr sympathisch.
Die Wahrscheinlichkeit, dass dies durch Deine Konzentration auf Defizite und Negatives übersehen werden könnte, erscheint mir groß.

In 26 Jahren hatte ich nur 2 mal Frauen gekuschelt und das eine mal davon war ich sehr ängstlich und nervös, das andere mal die Kuschelpartnerin, deshalb waren beide Erfahrungen nicht so erfüllend, wie erträumt.
Da denke ich an eine pragmatische Lösung:


An Deiner Stelle würde ich das nutzen. Nicht nur, um Nähe und Sex erleben zu können, sondern auch, um die Nervosität abzubauen, Erfahrungen zu sammeln.

Deswegen habe ich vor jedem neuen Kontakt insbesondere vor Frauen den heftigen Konflikt, dass meine Erfahrungen mit meinen Rechteverletzungen mit hoher Warscheinlichkeit keinen Platz in deren Weltbild haben.
Schwierig, aber versuche bisherige Erfahrungen nicht auf andere Menschen (Frauen) zu übertragen.
Nutzt Du Selbsthilfegruppen?

Ich bekomme also oft Panikattacken und muss mich verstellen/verschließen, damit dieser Konflikt nur bei mir bleibt und nicht in der sozialen Beziehung landet
Womit dieses Verstellen/Verschließen die soziale Beziehung erschwert, belastet.

Ich kann schon lustig und albern sein, aber bei meiner Soziophobie, Depressionen wegen der ganzen Probleme ohne Hilfen und den ständigen Missverständnissen durch meinen Mangel an Erfahrungen und den Autismus, ist jedes neue Kennenlernen erstmal ein so angespanntes Verhältnis, dass bei dem Stress meine Psyche und vorallem mein Körper nicht mitmachen.
Kannst Du an Deiner inneren (Erwartungs-)Haltung etwas verändern?
Dich selbst "austricksen"?
Betrachte soziale Begegnungen als Spiel, Übung ohne Bedeutung.
Du übst nur mal für den Ernstfall, wie Du Dich dabei schlägst, ist egal. Dann kannst Du entspannter, offener sein, problemloser nachfragen, wenn Du Dir nicht sicher bist.
Auch da sehe ich Selbsthilfegruppen als gutes Übungsfeld.

Ich bin also aus vielen Gründen gezwungen, mich von Menschen fernzuhalten und einsam zu bleiben.
Nein, Du bist nicht gezwungen.
Du triffst nur diese Entscheidung.
Die Du jederzeit revidieren kannst.

Und die paar wenigen "Dates" die ich bisher hatte, haben mir recht deutlich gezeigt, dass ich nichts an mir habe, was in irgendeiner Form von Partnersuchenden Frauen gewünscht wird. (außer vielleicht ganz grob meine ruhigere Art
Deine ruhige Art ist doch schon ein großer Pluspunkt.
Vielleicht suchst Du am falschen Ort. Ich denke schon wieder an Selbsthilfegruppen.

Und das, obwohl ich den Großteil und das Ausmaß meiner Störungen/ Krankheiten/ Behinderungen eher im Hintergrund stehen lassen habe
"Eher im Hintergrund" bedeutet, Du hast es bei Dates dennoch zum Thema gemacht.
Ein Date wünsche ich mir locker, humorvoll, Austausch über Hobbys, Interessen, Einstellungen, wie es sich ergibt mit vertieften Themen oder vom 100sten ins 1000ste kommend oder auch ungewöhnlichen Fragen.
Aber kein Gespräch über Defizite, Krankheiten. Das ist abtörnend.

Darauf kannst Du schon vorher nebenbei kurz hinweisen - und riskieren, dass es jemanden verunsichert, verschreckt - oder nach dem ersten Date kurz darauf eingehen ("Du, falls etwas an meinem Verhalten irritierend war, sprich mich bitte offen an. Es könnte daran liegen, dass ich Autist bin.")

aber ich will halt lieber gleich zeigen, wo ich überall Probleme habe,
Der Fokus sollte aber nicht so stark darauf liegen. Du bist nicht Deine Krankheiten, Du bist mehr als das. Die sind nur ein Teil von Dir. Warum muss dieser Teil so im Vordergrund stehen?

Welche Hobbys und Interessen hast Du? Was an Dir könnte für andere Menschen interessant oder gar spannend sein? Womit könntest Du eine Frau begeistern?

Wenn ich Pech habe, sind die Personen die mich unterstützen/pflegen müssen unsympathisch und keine angenehme Gesellschaft.
Hier wird Deine negative Grundhaltung auch sichtbar. Du denkst an das halbleere Glas. Es könnte ebensogut halbvoll sein: Du könntest Glück haben und Betreuungspersonen könnten sympathische, angenehme Gesellschaft sein. Sie könnten auch neutral sein.

Diese negative Haltung strahlst Du aus und andere Menschen nehmen das sofort wahr. Anziehend ist das nicht.
Daran kannst Du arbeiten!
Versuche Dich bewusst selbst auf die positivere oder mindestens neutrale Sicht aufmerksam zu machen, Dich darauf zu konzentrieren.

Mein Fazit: Mein Leben war und ist ein richtig fetter Haufen Scheiße
Und mit meinem einzigem Freund hatte ich auch paar mal für wenige Sekunden Momente wo ich bei Unterhaltungen oder als ich noch mit ihm Sport machen konnte, das Gefühl hatte, eine Verbindung zu jemandem für den Moment zu haben. Also dass da jemand da ist, dass ich nicht alleine bin und mich die Person mag und auch unterstützen würde.
Hier auch, Du bewertest das Negative sehr viel stärker als das Geschenk dieser sehr positiven Erfahrung.

(Mittlerweile hat er glaub ich auch kaum noch Lust auf mein "Geheule" über meine ganzen Leiden)
Da siehst Du selbst Ursache und Wirkung.
Negativität, Gejammer, ständiges Thematisieren irgendwelcher Leiden vertreibt andere Menschen. Das ist unsexy. Nervtötend. Braucht keiner.

Gemeinsame Zeit sollte Qualitätszeit sein, die beide wertschätzen, nicht auf Kummerkastenzeit reduzieren.
Wenn wirklich ein aktuelles Problem auftaucht, sind gute Freunde sicher gerne mal da, um zuzuhören, auf Wunsch einen Rat zu geben. Mal. Und dann wieder Konzentration auf Leben, Spaß, Abwechslung vom Alltag. Sport, Hobby, Lästern über andere, gemeinsame Unternehmungen, Lachen...

Ich suche aber immernoch seit 8! Jahren nach Traumatherapie, ohne Erfolg.
Und seit 3 Jahren nach ganz normaler Verhaltenstherapie, ohne Erfolg.
Ich machte ja auch die Erfahrung, dass es unmöglich ist, eine ambulante Traumatherapeutin zu finden. Die Versorgung ist grottenschlecht.

Aber Verhaltenstherapie stellt ein weniger großes Problen dar mit ca. 12 Monaten Wartezeit.
Es gibt online Listen mit Therapeuten, Du kannst beim KVB


und bei der Krankenkasse Adressen bekommen und diese regelmäßig abtelefonieren. So solltest Du einen Platz ergattern können. Man muss halt schon dranbleiben.

Warum nicht auf mehrrren Wartelisten von Traumakliniken?
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Durch den Autismus und Hochbegabung war ich von klein auf durchgehend sehr einsam, wodurch ich keine Ahnung von Menschen, Miteinander und (verbaler?) Kommunikation habe.
Offiziell diagnostiziert?
Dann könntest du dich einer Aspie-Gruppe anschließen oderMitglied bei Mensa werden. Es gibt immer eine Möglichkeit, soziale Kontakte zu knüpfen.
Nach 20 Jahren durchgehender Enttäuschungen, gehe ich mittlerweile davon aus, dass ich einfach NICHTS habe, was man lieben könnte.
Du umgibst dich mit den falschen Menschen, denke ich.
Dann noch die fortschreitende Krankheit wo mich jeder Arzt mit meinen Verdachten wegschickt, weil der keine Ahnung von den vermuteten Krankheitsbildern hat und zu faul ist, die Diagnosekriterien rauszusuchen und das Diagnoseverfahren zu starten.
Was für eine Krankheit vermutest du denn?
Alle behandeln mich wie Scheiße, oder interessieren sich einfach gar nicht für mich, wenn ich Glück habe.
Als Autist solltest du dich an ein ATZ wenden. Du kannst gezielt nach Aspie-Treffs und-Gesprächsrunden suchen und ein Sozialtraining für Autisten angehen.
Und du solltest dir zusätzliche Themen zu den Krankheiten zulegen. Hast du Spezialinteressen? Magst du Tiere? Hast du berufliche Wünsche?
Es ist halt so offensichtlich für mich, dass ich nichts zu bieten habe und auf dem Dating-Markt deshalb keinen Wert habe und der übrige Abfall bin.
So beurteilst du Menschen?
Wärst DU gerne mit dir befreundet?
Wenn du dich selbst als "Abfall" bezeichnest, tust du das auch mit anderen. Eine sehr abstoßende Eigenart, ehrlich gesagt.
Du musst damit aufhören, dich niederzumachen und im Selbsthass zu wälzen. DAS stößt ab. Nicht der Rest.
 

Q-cumber

Aktives Mitglied
Lieber @Waschbärchen,

ich finde, viele User haben hier schon ganz tolle Beiträge geschrieben, aus denen Du viel mitnehmen kannst.
Deshalb versuche ich mich kurzzufassen und nicht zu viel zu wiederholen.

Dein Text enthält eine Menge dysfunktionaler Kognitionen und Grundannahmen sowie depressive Verzerrungen, was aufgrund Deiner komplexen Erkrankung und den traumatischen Vorerfahrungen erstmal nicht weiter verwunderlich ist.
Du hast viel Schlimmes erlebt und Erkrankungen wie Borderline und (K)PTBS sind nun mal kein Pappenstiel.

Ich kann den Beiträgen anderer User nur beipflichten, was die Suche nach professioneller Unterstützung angeht.
Ich weiß, dass es ein langer und kräfte- und nervenraubender Weg ist, die richtige Form von Unterstützung zu erhalten. Und dieser Weg ist gespickt mit ständigen Frustrationen. Dennoch möchte ich Dich ermutigen, den Weg trotzdem zu gehen.
Der Tipp mit den Selbsthilfegruppen ist super.
Auch kann es sinnvoll sein, sich an eine psychosoziale Beratungsstelle zu wenden, ob für Einzelgespräche, ASP-Betreuung oder evtl. therapeutisch geleitete Gruppen.
Hast Du bezüglich der PTBS schon mal Kontakt zu Opferhilfestellen wie dem Weißen Ring aufgenommen? Manchmal gelingt es diesen, Dich eher in Therapie zu vermitteln.

Ich denke, auch was Deinen Wunsch nach Beziehung und Kontakt angeht, kann therapeutische Unterstützung nur hilfreich sein.
Ich merke Deinem Eingangspost zum einen eine große Selbstwertproblematik an.
Zum anderen spüre ich an vielen Stellen eine große Wut und Ohnmacht in Deinen Zeilen, insbesondere Frauen gegenüber, was nicht verwundert, wenn die Täterin weiblich ist.
Deine Erkrankungen (Autismus und Borderline) bringen auch noch mal eine spezielle und andere Wahrnehmung des Gegenübers mit sich, was zu Missverständnissen und Konflikten führen kann.

Auf der Haben-Seite stehen bei Dir Intelligenz, die Fähigkeit zur Reflexion und eine Veränderungsmotivation.
Ich denke, dass Dir gruppentherapeutische Verfahren wie soziales Kompetenztraining, Fertigkeitentraining, Selbstwirksamkeitsgruppe sehr weiterhelfen können, um Deine "social skills" zu schulen, leichter mit anderen in Kontakt zu kommen und ihre Reaktionen auf Dich besser deuten zu können.

Ich empfinde Dich aktuell als sehr niedergeschlagen.
Wenn Du jetzt für Dich eine "Niederlage" in sozialen Beziehungen erfährst, verstärkt das wieder negativ Deine Grundannahme, nicht liebenswert und "zu gestört" zu sein.
Verstehst Du, was ich meine?

Von daher glaube ich, dass Dich eine (Gruppen-)Therapie voranbringen kann.
Ich wünsche Dir auf Deinem Weg alles Gute!
 
G

Gelöscht 119255

Gast
nur gegen meinen Willen im Bett einschlafe und mit Pech wieder mal mit Herzrhythmusstörungen und Komplettlähmung am Boden herumsabber und damit kämpfe, zu atmen und keinen psychischen Schaden von Todesängsten zu
Hier mal meine laienhafte Ahnung aber musst du nicht ernst nehmen.
Wenn ich lese was du schreibst, kann ich mir vorstellen, das deine Symptome psychosomatisch sein können. Es ist wie, ich kann nicht mehr weiter, nichts geht in meinem Leben..

Bitte lass deine körperlichen Beschwerden aber unbedingt mal abchecken. Lass dich nicht abwimmeln, geh extra nur deswegen zum Hausarzt und sag das dem. Nur um eine körperliche Krankheit ggf. auszuschließen, ok?!

Aus meiner Sicht, ist die Partnersuche sehr viel schwerer geworden als sie mal war. Warum kannst dir sicher denken. Ich wette aber, auch du hast mehr liebenswertes an dir, als du denkst. Man hat oft so ein grauenhaft falsches Selbstbild von sich, vor allem in jungen Jahren. Für dich wird alles schwieriger, weil du ja nicht die Bestätigung bekommst, das du gut bist und liebenswert bist.

Du brauchst erstmal was, das dich erfüllt. Etwas, was du auch allein machen kannst und ganz darin aufgehst, so das du nicht ständig drüber nachdenkst, alleine zu sein. Das muss nichts körperlich anstrengendes sein. Einfach ein bissel was worauf du dich freuen kannst. Etwas, das dich so fesselt, das du gar nicht merkst, wie die Zeit vergeht.

Zuerst musst dich tatsächlich selbst mehr mögen. Was meine Vorschreiber hier sagten ist leider wahr. Wenn man sich selbst nicht mag, strahlt man das aus. Naja das ist nicht das einzige Problem und bedeutet nicht, das man dann gleich jemand findet. Aber auch wenns abgedroschen klingt, versuch dir so ein kleines bisschen den Glauben zu bewahren, das eines Tages die richtige da sein wird. Vergleich dich nicht mit andern. Du bist eben nicht andere.

Versuch in kleinen Schritten immer mehr und mehr auf dich zu achten. Das klingt jetzt komisch aber so lernt man sich selbst zu mögen. Ignoriere nicht deine Empfindungen. Also wenn du Hunger hast dann iss, wenn dir kalt ist, zieh dir was drüber, wenns dir schlecht geht dann ruh dich aus, zwing dich nicht zu was, übergehe das nicht. Das sind nur Beispiele, nagel mich nicht fest.

Aus meiner Erfahrung bringt dieses zwanghafte Gesuche nir Enttäuschungen. Darum würde ich dir fast raten, das erstmal ne Weile sein zu lassen und dich erstmal selbst wieder soweit fit zu kriegen, das su weitersehen kannst.

Das wird dir jetzt nicht weiterhelfen aber siehs mal so. Du bist frei und hast jedenfalls mal keinen Beziehungsstress, keine Verpflichtung, keinen Ärger mit der Freundin 😉 musst keine Erwartungen erfüllen. Das ist das Glas halbvoll. 😁 So denk ich jedenfalls, wenn mal wieder mein Kopf denkt, wann endlich... 😆
Ist ja nicht immer alles Friede, Freude, nur weil man ne Beziehung hat.

Und deine bisherigen Erfahrungen aus der Kindheit. Aber hallo...
Sag dir, maaann, ich lebe noch. Ich hab das echt überlebt. Mach was gutes draus auch wenns ein langer Weg ist. Versuche nicht dran fest zu halten denn dann ziehst dich selbst runter. Versuche, das nicht immer wieder in Gedanken durchzuspielen. Genieße es, wenn du mal nen Tag oder auch nur paar Stunden hast, wo es dir gut geht.

Ich kann nur spekulieren, kenn dich ja nicht, denk ich mal. Also nimms mir nicht krumm wenn ich iwo nicht getroffen hab. Ich versuche nur irgendwas hilfreiches zu sagen.
 

Waschbärchen

Neues Mitglied
Wenn du dich selbst als "Abfall" bezeichnest, tust du das auch mit anderen. Eine sehr abstoßende Eigenart, ehrlich gesagt
Du bist so aufbauend...

Würgst du auch suizidalen Personen immer eine rein mit: "Wer sich selbst umbringen würde, hat auch schon andere umgebracht"?

Finde eher solche knallharten Vorurteile abstoßend, deren Schlussfolgerung keinen kausalen Zusammenhang besitzt, um in Sachverhalte eine herablassende Wertung gegen Mitmenschen hineinzuinterpretieren.

Abfall beschreibt übriggebliebenes Zeug das niemand will, (außer Waschbären).
 

Waschbärchen

Neues Mitglied
Nun, bevor dich jemand anderes haben will, musst du dich erstmal selber haben wollen, weisste was ich mein?
Das lese ich oft, aber ich kann mir darunter irgendwie nicht richtig etwas vorstellen.

Ich mag meine Fähigkeit zu abstrahieren und damit in manchen Bereichen schnell und autododaktisch lernen zu können, aber das war's auch schon.
Auf Sozialkommunikativer Ebene hab ich so viele Defizite, dass ich warscheinlich nur vor Autisten eine Chance habe, aber da hat man jetzt nicht so viel Auswahl, falls man denn überhaupt welche findet.
Und die haben ja meistens die selben Defizite in der Kommunikation.
Ich ertrage diese Kälte nicht, die ich in meiner Erziehung erlebt habe und die ich warscheinlich genauso ausstrahle, wie andere Autisten.

Vielleicht ist es mittlerweile auch nur wegen Depressionen so stark und vllt würde ich im Kontakt die Stimmung weniger runterziehen wenn ich mich mal wieder wirklich für etwas begeistern könnte, aber bei so vielen schlechten Erfahrungen mit Menschen, bin ich längst im Teufelskreis drin.

Die Angst und Zweifel vor Ablehnung sind zu groß und lassen sich auch nicht wegzaubern und das behindert jeden neuen Kontakt.

Gibt vermutlich kein Wundermittel dagegen.

Für eine Autismusgruppe hab ich mich schonmal anmelden versucht, aber wegen Corona läuft da zur Zeit nichts.
Ist zur Zeit echt problematisch mit allen möglichen Therapieangeboten, etwas zu bekommen.
 

Waschbärchen

Neues Mitglied
Du brauchst erstmal was, das dich erfüllt. Etwas, was du auch allein machen kannst und ganz darin aufgehst, so das du nicht ständig drüber nachdenkst, alleine zu sein. Das muss nichts körperlich anstrengendes sein. Einfach ein bissel was worauf du dich freuen kannst. Etwas, das dich so fesselt, das du gar nicht merkst, wie die Zeit vergeht.
Das habe/hatte ich sogar, also ein Hobby das ich zum Beruf machen wollte, was aber leider wegen der geringen Belastbarkeit nichts wurde. Und mit anderen Leuten kann ich dieses Hobby auch nicht verbinden, weil's eine eher seltenere Sache ist.

Aber ich mach eig allgemein gerne Kunst und probier auch gern mal was neues. Vielleicht ist das wirklich ein Anhaltspunkt!
Da ist nur mein Perfektionismus im Weg, aber das haben ja viele Menschen und wenn ich alleine bin, stört es mich ja auch nicht immer so sehr, dass ich nicht alles perfekt kann.
 

Waschbärchen

Neues Mitglied
Zuerst musst dich tatsächlich selbst mehr mögen. Was meine Vorschreiber hier sagten ist leider wahr. Wenn man sich selbst nicht mag, strahlt man das aus. Naja das ist nicht das einzige Problem und bedeutet nicht, das man dann gleich jemand findet. Aber auch wenns abgedroschen klingt, versuch dir so ein kleines bisschen den Glauben zu bewahren, das eines Tages die richtige da sein wird. Vergleich dich nicht mit andern. Du bist eben nicht andere.
Danke :) Nur geht mir halt die Energie langsam aus, die Hoffnung aufrecht zu halten bzw. mich um Beziehung und Freunde zu bemühen. Aber ein Bisschen ist wohl noch besser als gar nicht.

Bitte lass deine körperlichen Beschwerden aber unbedingt mal abchecken. Lass dich nicht abwimmeln, geh extra nur deswegen zum Hausarzt und sag das dem. Nur um eine körperliche Krankheit ggf. auszuschließen, ok?!
Ich versuch das dauernd, aber die Ärzte kommen oft mit Vorurteilen und solchen Sprüchen, dass wir doch bereits Sachen untersucht hätten und irgendwann auch mal Schluss sein soll.
Ja nur haben die alles mögliche untersucht, aber nichts von den Sachen die meinen Verdacht bestätigen oder entkräften könnten.
Ich habe den starken Verdacht auf eine Mastzellerkrankung.
Das würde fast alles erklären.
Nur die ständigen Halswirbelblockaden die sind glaub ich nicht auf MCAS usw. zurückzuführen, sondern kommen z.B. bei EDS vor (Was oft mit MCAS einhergeht)
EDS ist aber nur ein vager Verdacht, weil ich mich damit noch zu wenig auskenne.

Beide Krankheitsbilder haben aber eine aufwendigere Diagnostik mit der sich kaum ein Arzt auskennt und bei den Spezialisten sind die Wartelisten scheinbar immer voll.

Aus meiner Erfahrung bringt dieses zwanghafte Gesuche nir Enttäuschungen. Darum würde ich dir fast raten, das erstmal ne Weile sein zu lassen und dich erstmal selbst wieder soweit fit zu kriegen, das su weitersehen kannst.
Das ist halt das Problem. Ich such ja ne Beziehung, damit ich wieder halbwegs funktioniere und etwas im Leben habe, was mir einen Sinn gibt und womit ich diese Ablehnung, den Hass und die Gewalt aus der Kindheit kompensieren und emotional verdrängen und einen Selbstwert fühlen kann. :s
 

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