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G20ast
Gast
Hallo zusammen,
Ich habe einen besten Freund. Wir kennen uns inzwischen 6 Jahre. Wir wohnen jedoch in unterschiedlichen Bundesländern. Aus beruflichen Gründen ist er vor 4 Jahren umgezogen, sodass er 450km von mir entfernt wohnt. Anfangs, in den ersten Jahren teilte er mir mit, dass er plane wieder in die Heimat zu ziehen. Ich hatte mich schon sehr darüber gefreut. Denn aktuell sehen wir uns ca. 4-5x im Jahr.
Vor ein paar Tagen erzählte er mir, dass er mit den Gedanken spiele nach Süddeutschland zu ziehen und dort dann auch zu leben. Seit dem bin ich einfach sehr traurig. Ich mag ihn sehr, fühle mich in seiner Gegenwart sehr wohl, wir sehen uns nicht oft, haben jedoch immer eine tolle Zeit. Doch bereits jetzt waren die 450km bzw. 4-5x Treffen im Jahr für mich eine Belastung. Ich muss ihn nicht jeden Tag sehen aber etwas mehr wäre es mir lieber. Für die 450km brauche ich ca. 4 - 5.5 Stunden mit dem Auto, abhängig von der Verkehrslage. Wenn er nun nach Süddeutschland ziehen würde, wären es 6 - 8 Stunden Autofahrt. Selbst mit der Bahn wäre es nicht wesentlich schneller/ kürzer.
Wäre ich ein schlechter (bester) Freund, wenn mir das ganze zu viel wird?
Ich gehe davon aus, dass wir uns dann noch weniger sehen würden. Stand jetzt, bin ich wenig bereit 6-8 Stunden zu reisen, da ich 4- 5.5 Stunden Reisezeit sehr anstrengend finde. Meistens reise ich (er hat keinen Führerschein) freitags nach der Arbeit los. Aufgrund von Stau etc. Fahre ich am Sonntagmorgen zwischen 8:00 - 10:00 Uhr heim. Bei dem letzten starken Schneefall braucht ich für 450km ganze 7 Stunden...
Ich bin sehr traurig, fühle mich auch sehr schlecht, dass ich überhaupt so denke aber auch wenn er mir sehr wichtig ist, habe ich dann doch eine andere Vorstellung von besten Freundschaft. Kurzfristig (1-3 Jahre) könnte ich so eine Distanz noch alzeptieren aber dauerhaft...
Ich habe einen besten Freund. Wir kennen uns inzwischen 6 Jahre. Wir wohnen jedoch in unterschiedlichen Bundesländern. Aus beruflichen Gründen ist er vor 4 Jahren umgezogen, sodass er 450km von mir entfernt wohnt. Anfangs, in den ersten Jahren teilte er mir mit, dass er plane wieder in die Heimat zu ziehen. Ich hatte mich schon sehr darüber gefreut. Denn aktuell sehen wir uns ca. 4-5x im Jahr.
Vor ein paar Tagen erzählte er mir, dass er mit den Gedanken spiele nach Süddeutschland zu ziehen und dort dann auch zu leben. Seit dem bin ich einfach sehr traurig. Ich mag ihn sehr, fühle mich in seiner Gegenwart sehr wohl, wir sehen uns nicht oft, haben jedoch immer eine tolle Zeit. Doch bereits jetzt waren die 450km bzw. 4-5x Treffen im Jahr für mich eine Belastung. Ich muss ihn nicht jeden Tag sehen aber etwas mehr wäre es mir lieber. Für die 450km brauche ich ca. 4 - 5.5 Stunden mit dem Auto, abhängig von der Verkehrslage. Wenn er nun nach Süddeutschland ziehen würde, wären es 6 - 8 Stunden Autofahrt. Selbst mit der Bahn wäre es nicht wesentlich schneller/ kürzer.
Wäre ich ein schlechter (bester) Freund, wenn mir das ganze zu viel wird?
Ich gehe davon aus, dass wir uns dann noch weniger sehen würden. Stand jetzt, bin ich wenig bereit 6-8 Stunden zu reisen, da ich 4- 5.5 Stunden Reisezeit sehr anstrengend finde. Meistens reise ich (er hat keinen Führerschein) freitags nach der Arbeit los. Aufgrund von Stau etc. Fahre ich am Sonntagmorgen zwischen 8:00 - 10:00 Uhr heim. Bei dem letzten starken Schneefall braucht ich für 450km ganze 7 Stunden...
Ich bin sehr traurig, fühle mich auch sehr schlecht, dass ich überhaupt so denke aber auch wenn er mir sehr wichtig ist, habe ich dann doch eine andere Vorstellung von besten Freundschaft. Kurzfristig (1-3 Jahre) könnte ich so eine Distanz noch alzeptieren aber dauerhaft...