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Bin ich der Einzige der denkt, dass das Christentum nicht zu uns gehört.

  • Starter*in Starter*in Gandalfs Kraut
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In unserer heutigen sehr liberalen christlichen Welt, dürfte kaum Ausgrenzung drohen wenn man seinen Glauben wechselt. Du hast vollkommen Recht, dass das Christentum über Jahrhunderte reformiert und auch aus meiner Sicht besser und freier wurde.
Müsste ich mich entscheiden, ich würde auch sagen "Das Christentum ist besser als der Islam", aber ich kenne den Islam nicht so gut wie das Christentum.

Wenn ich der Aussage des Imams hier am Ort folge, dann ist die Motivation Allahs im Islam: Recht und Gerechtigkeit sind wichtig, das sollen Menschen lernen und Allah will, dass alle Menschen im dienen. (Hinweis: von Liebe keine Spur)


Außerdem bleibt das Problem: Menschen unterscheiden sich in einer höchst persönlichen Weltanschauung in Form der Religion. Religionen, die absolutistische Ansprüche haben und kaum Kompromiss anbieten.

Glaubst du nicht, dass es grundsätzlich problematisch ist wenn zb Menschen verschiedener Religionen heiraten? Oder darf ich mein Kind nach deinem Christlichen Glauben gemischt-Religiös aufziehen und Mitglied in zwei Religionen werden lassen?

Ja, ich denke auch, dass es problematisch ist, Kinder gemischt religiös aufwachsen zu lassen. Aber es ist nicht unmöglich. Ich würde es lediglich nicht empfehlen.


Und besonders wenn man sich bedroht fühlt, neigt man dazu Gemeinsamkeiten zu suchen und Fremdes zu verachten. Unterschiede bereichern unsere Welt. Wenn man seine subjektive Meinung/Glaube aber zu progressiv als einzige Wahrheit verkauft, tappt man schnell in die Falle andere Meinungen und Glaubensrichtungen damit abzuwerten.

Die Situation der Bedrohung ist eine besondere. Da ist es für mich allgemein nachvollziehbar, dass der Bedroher abgewertet wird. Für mich gilt die Unterscheidung in Abwertung der ethischen Vorstellung sowie Abwertung des Menschen. Das Erste bejahe ich, das Zweite verneine ich.
 
Solche Menschen kenn ich - außer bei Himmlisch - Plaudern (dort gibt es davon massenweise) - eher nicht.
Diesen Schuh würde ich hier eher mikenull und solchen Vertretern anziehen.
Die Betonung liegt auf dem ersten Teil. Wer seinen Selbstwert nicht angekratzt fühlt, auch wenn er gar nichts glaubt - der hat keine Probleme. Und läßt sich wegen Glauben (anderer) auch keine machen oder einreden, wenn er Verstand hat, kann in dieser Hinsicht also völlig relaxt und tolerant bleiben. Wenn allerdings jemand anders ihm aus Glaubensgründen Probleme zu machen versucht - dann ist Gegenwehr selbstverständlich erlaubt und angesagt.
 
Lieber Nordrheiner,

ich glaube nicht, dass du dich falsch entschieden hast.
Ich glaube, dass kein Bekenntnis zu einem Glauben -welches in guter Absicht erfolgt- eine falsche Entscheidung ist.

Ich glaube, dass dein Glaube (und Glaube für jeden) das ist, was du (und jeder) daraus machst. Es gibt Menschen, die aus ihrem Glauben gutes tun und solche die ihren Glauben missbrauchen. Ich finde es interessant und bewundernswert wenn du dich mit deinem Glauben und dem anderer so tief auseinandersetzt.

Meine persönliche Weltanschauung ist, dass die Liebe von der du sprichst überall zu finden ist, mit aber auch ohne Glauben. Ich bin sehr offen erzogen worden, auch in einem christlichen Haushalt, aber für mich war nie der Glauben das wichtige, sondern das Handeln. Meine etwas naive Weltsicht sagt mir, dass jeder vernünftige Mensch gut sein müsste -auch ohne dass es ein Glauben einfordert. Mehr noch: ich finde es ums bewundernswerter wenn Menschen gutes tun OHNE dafür ein Regelwerk Gottes zu brauchen. Welch größeres Herz kann es geben als eines, dass gutes tut weil es das richtige ist? (wie gesagt, das ist nur meine persönliche Einstellung)

Ich finde die Religionen sollten häufiger miteinander reden, die Gemeinsamkeiten betonen. Vielleicht sogar gemeinsame Gotteshäuser errichten und sich für jedermann öffnen. Viele Menschen, wie du, sehen in ihrer Religion ja das Gute, die Liebe. Ich finde es spräche nichts dagegen wenn sich Christ, Moslem, Atheist und Hindu in einem Raum zusammen setzen und austauschen, nicht um damit sie sich gegenseitig überzeugen, aber erklären, warum dies und jenes in der Religion getan wird.

Konkurrenzdenken mag ich nicht. "Das Christentum gehört zu uns aber XY nicht" Warum das so plakatieren? Ja das Christentum gehört zur europäischen Geschichte, aber andere Glaubensrichtungen auch - wenngleich weniger prägnant. Und zu uns gehört auch Freiheit des Glaubens, Tolleranz und Nicht-Glauben.
 
Du denkst also, diese Leute morden aus Sinnlosigkiet?
Ganz im Gegenteil. Dazu gibt es viele überzeugende Berichte. Was Du nicht willst, ist einfach als Gläubiger, nicht mit denen in einen Topf geworfen werden. Das tut auch niemand.
Und das Religion eine freie Enstcheidung wäre - das ist lachhaft. Warum wohl werden den Kindern, solange sie noch nicht denken können, denn diese "Märchen" eingebleut? Und Du scheinst auch diese Gehirnwäsche zu unterschätzen, die Menschen zum morden bringt.
Das ist natürlich ein Zwang.


Irgendwo hast Du auch Recht, aber ich will zumindest nicht alles über einen Kamm scheren. Eine Entscheidung zu treffen ist nicht sinnlos - wie hast Du das denn bei mir heraus gelesen? Bei einigen Religionen steckt schon eine Hirnwäsche dahinter und Zwänge werden auch ausgeübt - völlig richtig. Aber ich bin nun mal Christ aus Überzeugung - mich zwingt niemand. Evtl. sollte man nie verallgemeinern und gut is. So hatte ich nur aus den normalen Umständen betrachtet.

Soweit,
Peace
 
Meine persönliche Weltanschauung ist, dass die Liebe von der du sprichst überall zu finden ist, mit aber auch ohne Glauben. Ich bin sehr offen erzogen worden, auch in einem christlichen Haushalt, aber für mich war nie der Glauben das wichtige, sondern das Handeln. Meine etwas naive Weltsicht sagt mir, dass jeder vernünftige Mensch gut sein müsste -auch ohne dass es ein Glauben einfordert. Mehr noch: ich finde es ums bewundernswerter wenn Menschen gutes tun OHNE dafür ein Regelwerk Gottes zu brauchen. Welch größeres Herz kann es geben als eines, dass gutes tut weil es das richtige ist? (wie gesagt, das ist nur meine persönliche Einstellung)

Lieber Andreas,

wenn ich von der Liebe Gottes sowie von der Liebe Jesu spreche, dann meine ich viel mehr als menschliche Liebe.
Unsere menschliche Liebe ist immer begrenzt.

Deine Weltsicht "...dass jeder vernünftige Mensch gut sein müsste -auch ohne dass es ein Glauben einfordert" steht im Gegensatz zu unserer Realität. Ist das Böse lediglich ein Prädikat der Dummen? Sind kluge und vernünftige Menschen gut - aber nicht böse?

Was ist überhaupt gut - was ist böse? Kleiner Hinweis: Hitler definierte sich als guter Mensch. Lediglich das deutsche Volk hatte ihn verraten.

Ich denke, dass das Gut-Sein-Wollen ohne Gott die Quelle des Bösen ist.
Es ist mir, als ob der Mensch sagen will: Ich brauche keinen Gott, ich bin auch ohne ihn ein guter Mensch.

Und so sieht unsere Welt auch aus.

LG; Nordrheiner
 
Lieber Andreas,

wenn ich von der Liebe Gottes sowie von der Liebe Jesu spreche, dann meine ich viel mehr als menschliche Liebe.
Unsere menschliche Liebe ist immer begrenzt.

Deine Weltsicht "...dass jeder vernünftige Mensch gut sein müsste -auch ohne dass es ein Glauben einfordert" steht im Gegensatz zu unserer Realität. Ist das Böse lediglich ein Prädikat der Dummen? Sind kluge und vernünftige Menschen gut - aber nicht böse?

Was ist überhaupt gut - was ist böse? Kleiner Hinweis: Hitler definierte sich als guter Mensch. Lediglich das deutsche Volk hatte ihn verraten.

Ich denke, dass das Gut-Sein-Wollen ohne Gott die Quelle des Bösen ist.
Es ist mir, als ob der Mensch sagen will: Ich brauche keinen Gott, ich bin auch ohne ihn ein guter Mensch.

Und so sieht unsere Welt auch aus.

LG; Nordrheiner


Hallo Nordrheiner,


na dann werde ich mal ein Bischen versuchen aus meiner Perspektive zu beleuchten. Es ist interessant was Du schreibst. Als erstes sollte uns klar sein das was immer wir letztendlich über Gott schreiben und verstehen wird unvollständig sein. Das heißt aber nicht das wir Gott nicht verstehen/begreifen können. Ich gehe davon aus das unsere materielle Welt, auch das Universum u.s.w. 100% erforschbar ist, Gott aber nicht.

Dazu: es gibt viele Lehrer zu allen Themen. Wenn es um die Christl. Lehre - sollte man nicht nur auf einen Ausleger setzen, denn das wir Fehler machen muss schon mit "berechnet" werden. Ein guter und moderner Lehrer und Evangelist der Christl. Lehre ist Prof.Dr.Werner Gitt (auch auf Youtube). Doch auch er betrachtet unvollständig und macht damit Fehler. Im Ganzen aber enthalten seine Lehren viel und sind der guten Evangelisation gewidmet.

Du schreibst unsere Liebe ist begrenzt, Gottes Liebe ist eine andere. Habe ich Dich da richtig verstanden? Wenn ja, dann schreibe ich Dir: nein Du hast unrecht. Wenn wir Gottes Liebe erwiedern können - im Sinne von passend beantworten, dann kann unsere Liebe keine andere sein. Wo Du recht hast ist Folgendes, das Gott sozusagen den übergeordneten Sender hat und wir nur einen kleinen Sender/Empfänger - somit sind wir begrenzt, ja. Das heißt aber nicht das wir anders Lieben müssen oder nur können als Gott. Gott hat uns nach seinem Ebenbild gemacht, wir sind ihm in grundsätzlichen Dingen auch gleich. Deshalb können wir auch mit dem entsprechendem Glauben, mit der entsprechenden Liebe die gleichen Wunder tuen wie Jesus. Wie das zusammenhängt sollte eigentlich klar sein.

Was ist gut, was ist böse und was liegt dazwischen? Liegt da nichts dazwischen? Ansich nein, jedoch gibt es unendlich viele Abstufungen - doch irgendwann ist die Grenze überschritten und diese Grenze bestimmt Gott selbst. Das liegt ausserhalb unserer Ansicht.

Was ist die Quelle des Bösen? Als erstes die Sünde - die Sünde hat die Quelle des Bösen geschaffen. Ihr Ursprung (die Möglichkeit) bestand wie alles zwangsläufig in Gott, aber nun hat sich Gott davon getrennt und das Böse hat mit Gott zwangsläufig so wie vor der Sünde mit Gott nichts zu tun. Die Auslegung der Sünde liegt auch bei Gott. Wir als Menschen können nicht ohne Sünde sein, aber in Gottesreich müssen wir ohne Sünde sein. Jesus hatte in seinem Auftrag - für unsere Sünden das Opfer zu erbringen, uns zu lehren und die frohe Botschaft darüber in der Welt zu verkündigen. Er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben.


Es gibt aber auch eine Welt ausserhalb Gottes, des Schöpfers. Die Welt des Bösen mit ihrem eigenen Gott, dem Satan.



Grüße,
Peaceberg
 
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Hallo Nordrheiner,

Das heißt aber nicht das wir Gott nicht verstehen/begreifen können. Ich gehe davon aus das unsere materielle Welt, auch das Universum u.s.w. 100% erforschbar ist, Gott aber nicht.


Du schreibst unsere Liebe ist begrenzt, Gottes Liebe ist eine andere. Habe ich Dich da richtig verstanden? Wenn ja, dann schreibe ich Dir: nein Du hast unrecht. Wenn wir Gottes Liebe erwiedern können - im Sinne von passend beantworten, dann kann unsere Liebe keine andere sein. Wo Du recht hast ist Folgendes, das Gott sozusagen den übergeordneten Sender hat und wir nur einen kleinen Sender/Empfänger - somit sind wir begrenzt, ja. Das heißt aber nicht das wir anders Lieben müssen oder nur können als Gott. Gott hat uns nach seinem Ebenbild gemacht, wir sind ihm in grundsätzlichen Dingen auch gleich. Deshalb können wir auch mit dem entsprechendem Glauben, mit der entsprechenden Liebe die gleichen Wunder tuen wie Jesus. Wie das zusammenhängt sollte eigentlich klar sein.

Lieber Peaceberg,

ich stimme Dir zu, dass wir Gott nicht erforschen können. Wenn wir Gott nicht erforschen können, lässt sich daraus auch ableiten, dass wir seine Liebe nicht erforschen können. Wir Menschen nehmen nur das wahr, was uns unsere Sinne ermöglichen und ggf. das, was uns Gott über unsere Sinne hinaus mitteilt.

Zu Deiner Ausführung über die Liebe sprichst Du von "wir". Wen meinst Du mit "wir"?

Auch möchte ich auf folgendes aufmerksam machen: Liebe ist ungleich Liebe. So gibt es z.B. die Liebe zwischen Freunden sowie die Lieben Mutter zu ihren Kindern sowie die Liebe zwischen Mann und Frau. Und dann gibt es noch die Feindesliebe. Ich denke, Du und ich sollten nicht nur die Quantität von Liebe berücksichtigen, sondern auch die Qualität.
Wenn Du Recht hättest, wenn zwischen Gottes Liebe und unserer menschlichen Liebe nur ein Mengenunterschied besteht und wenn mit "wir" alle Menschen gemeint ist, dann stellt sich mir jedenfalls die Frage, warum in der Qualität der Liebe so oft Menschen vor ihren eigenen qualitativen Liebes-Grenzen stehen?

LG, Nordrheiner
 
Lieber Peaceberg,

ich stimme Dir zu, dass wir Gott nicht erforschen können. Wenn wir Gott nicht erforschen können, lässt sich daraus auch ableiten, dass wir seine Liebe nicht erforschen können. Wir Menschen nehmen nur das wahr, was uns unsere Sinne ermöglichen und ggf. das, was uns Gott über unsere Sinne hinaus mitteilt.

Zu Deiner Ausführung über die Liebe sprichst Du von "wir". Wen meinst Du mit "wir"?

Auch möchte ich auf folgendes aufmerksam machen: Liebe ist ungleich Liebe. So gibt es z.B. die Liebe zwischen Freunden sowie die Lieben Mutter zu ihren Kindern sowie die Liebe zwischen Mann und Frau. Und dann gibt es noch die Feindesliebe. Ich denke, Du und ich sollten nicht nur die Quantität von Liebe berücksichtigen, sondern auch die Qualität.
Wenn Du Recht hättest, wenn zwischen Gottes Liebe und unserer menschlichen Liebe nur ein Mengenunterschied besteht und wenn mit "wir" alle Menschen gemeint ist, dann stellt sich mir jedenfalls die Frage, warum in der Qualität der Liebe so oft Menschen vor ihren eigenen qualitativen Liebes-Grenzen stehen?

LG, Nordrheiner

Sage mal, Nordrheiner, ich ging davon aus, dass du Gott verstehst. Wenn ich deine Zeilen so lese, scheinst du garnichts über Gott zu verstehen.
 
Sage mal, Nordrheiner, ich ging davon aus, dass du Gott verstehst. Wenn ich deine Zeilen so lese, scheinst du garnichts über Gott zu verstehen.

Wir kommen der Frage nach dem Verstehen sicher näher, wenn Du mitteilst, was Du über Gott verstanden hast.
Wenn ich von Gott spreche, dann meine ich den Gott, der sich in der Bibel bzw. in Jesus Christus gezeigt hat. Und wenn ich mich an Deine Gedanken erinnere, die Du an anderer Stelle niedergeschrieben hast, dann hast Du einen anderen Gott als ich. Oder sehe ich das falsch?

Also Frage: Welchen Gott hast Du - und was hast Du über diesen Deinen Gott verstanden?
 
Lieber Peaceberg,

ich stimme Dir zu, dass wir Gott nicht erforschen können. Wenn wir Gott nicht erforschen können, lässt sich daraus auch ableiten, dass wir seine Liebe nicht erforschen können. Wir Menschen nehmen nur das wahr, was uns unsere Sinne ermöglichen und ggf. das, was uns Gott über unsere Sinne hinaus mitteilt.

Zu Deiner Ausführung über die Liebe sprichst Du von "wir". Wen meinst Du mit "wir"?

Auch möchte ich auf folgendes aufmerksam machen: Liebe ist ungleich Liebe. So gibt es z.B. die Liebe zwischen Freunden sowie die Lieben Mutter zu ihren Kindern sowie die Liebe zwischen Mann und Frau. Und dann gibt es noch die Feindesliebe. Ich denke, Du und ich sollten nicht nur die Quantität von Liebe berücksichtigen, sondern auch die Qualität.
Wenn Du Recht hättest, wenn zwischen Gottes Liebe und unserer menschlichen Liebe nur ein Mengenunterschied besteht und wenn mit "wir" alle Menschen gemeint ist, dann stellt sich mir jedenfalls die Frage, warum in der Qualität der Liebe so oft Menschen vor ihren eigenen qualitativen Liebes-Grenzen stehen?

LG, Nordrheiner


Lieber Nordrheiner (Deine Art anzuschreiben/anzureden ist nat. cool),


genau zentral triffst Du es - es ist nur ein Mengenunterschied (ein schönes Wort übrigens). Denn es gibt keine versch. Liebe! Liebe, die wahre Liebe ist gleich, ob Du Deinen Sohn liebst oder Deine Frau oder Gott im Bewusstsein seiner Dreifaltigkeit (kath. Christentum), Jesus (Christentum), einen Freund oder Deinen Hund... ...ich würde sogar soweit gehen das man anscheinend profane Dinge wirklich lieben kann - wie z.B.: Musik-Instrumente oder Werkzeuge, Fahrzeuge oder den Wald, den See, die Gegend, etc...

Dabei kommt es darauf an wahre Liebe auch zu verstehen. Wahre Liebe ist Sorge, Fürsorge, Freude, Gefallen, Schönheit, Abhängigkeit, Sehnsucht. Wichtig dabei das man auch unterscheiden muss zwischen guter Freude und böser Freude, guter (wahrer) Liebe und Böswilligkeit, ja - das muss es auch geben. Der, welcher gern Böses tut kann in Böswilligkeit (sozusagen "böser Liebe") daran so empfinden - das es ihm durch seine Entgegenstellung (Abkehr) zum "Gefallen" wird. Diese "böse Liebe" (Hang zum bösen Handeln) hat mit der wahren Liebe nichts gemeinsam.


Sogesehen: es gibt nur eine echte (wahre) Liebe! Für mich ist das leicht zu empfinden, allerdings dachte ich auch mal das es untersch. Liebe geben müsste - das wurde zum von mir sogenannten "Gedankenaufhänger" und ich kam letztlich zu der Überzeugung das Liebe einzigartig ist und nicht vielfältig.

Das "Schmetterlinge im Bauch-Gefühl" bei frischen Liebespaaren ist gewiss ein innerkörperlicher, biochemischer Prozess und natureigen. Es vereinfacht das Zusammensein und aneinander Binden wollen der Frischverliebten. Wahre Liebe ist etwas Gereiftes, auch Abgeklärtes mit Nachhaltigkeit und letztendlich von ewigem Charakter.



Natürlich das alles ist wie immer nur meine Ansicht, womit ich allerdings gewiss nicht allein da stehe.

Grüße,
Peaceberg
 
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