Vorsicht, Nichtexistenz ist extrem schwer beweisbar! Beweis mal glaubwürdig und überzeugend die Nichtexistenz von unsichtbaren rosa Einhörnern... auf diesen Trick von Gläubigen fallen Nichtgläubige immer wieder herein, daß sie sich den schwarzen Peter zuschieben lassen. Derjenige muß beweisen, der eine Existenz behauptet. Nicht derjenige, der eine Nichtexistenz annimmt, weil die Nichtexistenz von phantasievollen Erfindungen des menschlichen Geistes, egal ob Götter, dreibeinige Marsmonster, rosa Einhörner, Spaghettimonster oder Teekessel in Umlaufbahnen um Planeten, die Regel ist.Ist aber etwas völlig anderes, wie einen Glauben an Gott. Man kann auch schlecht den Weihnachtsmann oder den Osterhasen damit vergleichen. Denn das es diese beiden nicht gibt ist beweisbar und wird jedes Kind auch irgendwann so sehen. Gemeint von mir, war blinder Glaube, der sich niemals überprüfen läßt. Selbstverständlich mag es irgendwann im Leben einen Augenblick geben ( der aber von der Kirche aus gutem Grund verboten ist! Denn der Zweifel am Glauben ist bereist eine Sünde. ) an dem man sich einbildet "frei" entcheiden zu können. Tatsache aber ist, daß es sehr schwer ist, von einem Glauben loszukkommen, weil man in der Regel gar nicht mehr weiß, warum man das mal überhaupt geglaubt hat.
Außerdem, wenn man gar nicht mehr weiß, warum man das mal überhaupt geglaubt hat... ist es das einfachste auf der Welt, diesen längst überflüssigen Glauben, wenn man irgendwann damit mal wieder konfrontiert und dadurch daran erinnert wird, endgültig in die Mülltonne zu entsorgen. Der Mensch ist nicht auf Gedeih und Verderb an Kindheits-Glauben angekettet. Manchmal kann es schwer sein, sich von einem Kindheitsglauben (oder vielleicht -trauma?) zu befreien, das ja... aber dann muß man sich fragen, warum das so ist, ob da vielleicht noch andere Erinnerungen verknüpft sind wie bei Nordrheiner, wo sein christlicher Glauben gleichgesetzt ist mit der Erinnerung an seine Mutter (wie er selbst schrieb...)