P
ptx325
Gast
Ich habe jetzt schon viele Threads hier gelesen, in denen Leute darüber jammern anders zu sein. "Ich hab keine Freundin, ich glaub ich bin hässlich, ich bin so schön und deshalb sind alle nur so oberflächlich zu mir"
Tatsächlich habe ich unter all den vielen Threads nur extrem wenige entdeckt die ein ähnliches Gefühl der Andersartigkeit ausdrücken wie ich es empfinde, denn ganz ehrlich, alles oben genannte ist völlig normal.
Aber am besten beginne ich mal von vorn.
Ich erblickte das Licht der Welt im Jahre 1993 nach der Geburt des Herrn und wurde denn auch sogleich katholisch gekauft.
Besonders christlich ging es im Alltagsleben jedoch nicht zu, bis ich 13 war hat mein Vater oft "häusliche Gewalt" besonders gegen meine Mum und mich (als den Ältesten), aber auch gegen meine 3 jüngeren Geschwister (1 Bruder, 2 Schwestern) angewendet.
Ab meinem 13. Lebensjahr verlagerte sich diese Gewalt immer weiter ins (auch vorher schon vorhandene) Psychische (teilweise bis zu 6 Stunden konstantes Hinterherlaufen, Anbrüllen, Beleidigen, in den Weg Stellen, Drohgebärden).
Zu seiner Verteidigung muss ich sagen, dass man Vater manchmal auch ein ganz lieber Mensch sein kann, der völlig im Eimer ist (ADHS mit komorbider Borderline).
Dadurch, dass ich zu Hause immer solche Probleme hatte, habe ich mich immer auf diese fokussiert, kaum auf die Schule geachtet und auch wenig darauf, Freundschaften aufzubauen.
In der Schule kam ich damit ganz gut durch, ich hab zwar ADHS, bin aber, ohne prahlen zu wollen, wohl überdurchschnittlich intelligent.
Im sozialen Bereich dafür die Vollniete.
Ich sehe ganz gut aus, bin relativ freundlich, hilfsbereit etc, aber weder kann ich mit meinen Gleichaltrigen irgendwas anfangen (Freundschaften, Beziehungen etc.) noch diese mit mir. Außer wenns um Technik geht, da bin ich sehr gewandt, aber wenn das Problem gelöst ist zischen die Leute wieder ab.
Ich bin sehr gut darin mir etwas aufzubauen / zu bauen/ zu optimieren (geiles Zimmer, Wohnung, Technik, Auto etc.) kann es aber überhaupt nicht genießen, auch deshalb, weil ich niemanden habe mit dem ich es teilen kann.
Ab der 11ten Klasse bin ich kaum noch in die Schule, in der 12ten wars ganz schlimm, jetzt in der 13 habe ich mich durch ein Stipendium fürs Internat wieder ein bisschen gefangen, dass Problem ist aber:
WOFÜR?
WO IST DER SINN IN DIESEM KACKLEBEN ETWAS ZU TUN; WENN MAN KEIN LICHT AM ENDE DES TUNNELS SIEHT?
ICH GEHÖRE NICHT ZU DEN MENSCHEN DIE DAS LICHT AM ENDE DES TUNNELS AUS DEN AUGEN VERLOREN HABEN: ICH HABE ES NOCH NIE GESEHEN.
Meine ersten Kindheitserinnerungen sind Schläge - gegen meine Mum und mich.
Mein bester Freund war ein narzisstisches Vollarschloch für den ich vielzuviel getan habe und der mir nie annähernd ein gleich guter Freund war.
Jetzt habe ich garkein Freunde mehr.
Verstanden hat mich sowieso noch nie jemand.
EDIT: Ich weiß, dass es Leute gibt denen es noch viel schlimmer geht, aber manchmal wünsche ich mir genau das, dann könnte ich diese entsetzliche Leere wenigstens mit Schmerz betäuben
Also nochmal kurz zusammengefasst:
Ich bin anders, weil ich mich zwar nach Gesellschaft, Kontakt, Liebe, Freundschaft etc. sehne wie nach nichts anderem, aber noch nichtmal ein normales belangloses Gespräch führen kann.
Ich habe keine Freunde und kann ehrlich sagen, dass mich noch nie jemand wirklich verstanden hat - das ist kein selbstmitleidvolles Gerede, ich habe einfach noch nie jemanden getroffen der das gleiche durchgemacht hat.
Und ich habe nie und sehe auch jetzt keinen Sinn in meinem Leben.
Ich bin nicht suizidgefährdet und werde es auch nie sein, denn erstens hätte ich vielzuviel Angst, zweitens könnte ich das meiner Mutter und meinen Geschwistern nie antun und drittens bin ich gläubiger Katholik, damit fällt Suizid für mich eh aus^^
Gibt es nicht bei Bonn irgendwo Leute (vorzugsweise weiblich, 17 - 21
) die so etwas kennen, die gern und viel über gehaltvolle Themen reden, aber auch mal die Klappe halten und einfach nur füreinander da sein können, die nicht gerne in die Disco o.Ä. gehen und ebenfalls irgendwie gegen das Gefühl der Leere, Sinnlosigkeit und Einsamkeit und für eine bessere Zukunft kämpfen wollen?????????
Tatsächlich habe ich unter all den vielen Threads nur extrem wenige entdeckt die ein ähnliches Gefühl der Andersartigkeit ausdrücken wie ich es empfinde, denn ganz ehrlich, alles oben genannte ist völlig normal.
Aber am besten beginne ich mal von vorn.
Ich erblickte das Licht der Welt im Jahre 1993 nach der Geburt des Herrn und wurde denn auch sogleich katholisch gekauft.
Besonders christlich ging es im Alltagsleben jedoch nicht zu, bis ich 13 war hat mein Vater oft "häusliche Gewalt" besonders gegen meine Mum und mich (als den Ältesten), aber auch gegen meine 3 jüngeren Geschwister (1 Bruder, 2 Schwestern) angewendet.
Ab meinem 13. Lebensjahr verlagerte sich diese Gewalt immer weiter ins (auch vorher schon vorhandene) Psychische (teilweise bis zu 6 Stunden konstantes Hinterherlaufen, Anbrüllen, Beleidigen, in den Weg Stellen, Drohgebärden).
Zu seiner Verteidigung muss ich sagen, dass man Vater manchmal auch ein ganz lieber Mensch sein kann, der völlig im Eimer ist (ADHS mit komorbider Borderline).
Dadurch, dass ich zu Hause immer solche Probleme hatte, habe ich mich immer auf diese fokussiert, kaum auf die Schule geachtet und auch wenig darauf, Freundschaften aufzubauen.
In der Schule kam ich damit ganz gut durch, ich hab zwar ADHS, bin aber, ohne prahlen zu wollen, wohl überdurchschnittlich intelligent.
Im sozialen Bereich dafür die Vollniete.
Ich sehe ganz gut aus, bin relativ freundlich, hilfsbereit etc, aber weder kann ich mit meinen Gleichaltrigen irgendwas anfangen (Freundschaften, Beziehungen etc.) noch diese mit mir. Außer wenns um Technik geht, da bin ich sehr gewandt, aber wenn das Problem gelöst ist zischen die Leute wieder ab.
Ich bin sehr gut darin mir etwas aufzubauen / zu bauen/ zu optimieren (geiles Zimmer, Wohnung, Technik, Auto etc.) kann es aber überhaupt nicht genießen, auch deshalb, weil ich niemanden habe mit dem ich es teilen kann.
Ab der 11ten Klasse bin ich kaum noch in die Schule, in der 12ten wars ganz schlimm, jetzt in der 13 habe ich mich durch ein Stipendium fürs Internat wieder ein bisschen gefangen, dass Problem ist aber:
WOFÜR?
WO IST DER SINN IN DIESEM KACKLEBEN ETWAS ZU TUN; WENN MAN KEIN LICHT AM ENDE DES TUNNELS SIEHT?
ICH GEHÖRE NICHT ZU DEN MENSCHEN DIE DAS LICHT AM ENDE DES TUNNELS AUS DEN AUGEN VERLOREN HABEN: ICH HABE ES NOCH NIE GESEHEN.
Meine ersten Kindheitserinnerungen sind Schläge - gegen meine Mum und mich.
Mein bester Freund war ein narzisstisches Vollarschloch für den ich vielzuviel getan habe und der mir nie annähernd ein gleich guter Freund war.
Jetzt habe ich garkein Freunde mehr.
Verstanden hat mich sowieso noch nie jemand.
EDIT: Ich weiß, dass es Leute gibt denen es noch viel schlimmer geht, aber manchmal wünsche ich mir genau das, dann könnte ich diese entsetzliche Leere wenigstens mit Schmerz betäuben
Also nochmal kurz zusammengefasst:
Ich bin anders, weil ich mich zwar nach Gesellschaft, Kontakt, Liebe, Freundschaft etc. sehne wie nach nichts anderem, aber noch nichtmal ein normales belangloses Gespräch führen kann.
Ich habe keine Freunde und kann ehrlich sagen, dass mich noch nie jemand wirklich verstanden hat - das ist kein selbstmitleidvolles Gerede, ich habe einfach noch nie jemanden getroffen der das gleiche durchgemacht hat.
Und ich habe nie und sehe auch jetzt keinen Sinn in meinem Leben.
Ich bin nicht suizidgefährdet und werde es auch nie sein, denn erstens hätte ich vielzuviel Angst, zweitens könnte ich das meiner Mutter und meinen Geschwistern nie antun und drittens bin ich gläubiger Katholik, damit fällt Suizid für mich eh aus^^
Gibt es nicht bei Bonn irgendwo Leute (vorzugsweise weiblich, 17 - 21
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