Hallo Leute,
Ich bin eigentlich nicht der Typ Mensch, der sich gerne anonymen Rat im Internet holt, um persönliche (intime) Probleme zu lösen. Allerdings weiß ich nicht mehr so recht wohin mit meinen Gedanken und hoffe hier vielleicht doch, den ein oder anderen konstruktiven Denkanstoß zu finden.
Ich weiß nicht so recht wo ich beginnen soll und möchte zu bedenken geben, dass hier nur meine Seite des Mondes beleuchtet wird, ich mir aber Mühe gebe auch die Sichtweise meiner Partnerin mit einzubeziehen.
Wir haben uns nach ein paar Jahren Funkstille endlich wiedergefunden und meine Partnerin hat mich mit Liebe überschüttet, was mir äußerst gut getan hat, da ich mich gerade in einer schweren Depression (ausgelöst durch eine Psychose) befunden habe. Wir wohnen mittlerweile einige hundert Kilometer auseinander, weshalb ich sie recht schnell besuchen gekommen bin.
Das Ganze lief am Anfang super und mir ging es in der kurzen Zeit viel besser, als nach etlichen Stunden Therapeuten Gesprächen zuvor.
Also bin ich erstmal bei ihr geblieben und hab dadurch (zugegeben dummerweise) meine Therapie vernachlässigt.
Irgendwann fingen die Probleme dann an... . Es begann damit, dass sie mitten beim Akt zu mir sagte, dass sie nicht mehr mit mir schlafen könne, weil das Gefühl bei ihr nicht mehr passt. Was natürlich erstmal sehr unschön zu hören ist, aber nun gut, muss ich erstmal mit leben, hab ich Verständnis für. Jetzt ist es allerdings seit ein paar Monaten schon so, dass sie nicht mal mehr kuscheln will, geschweige denn küssen. Das war und ist ziemlich schwer für mich zu verstehen und ich hab ihr da durch nicht immer den Freiraum gelassen, den sie gebraucht hat. Ich wollte halt wissen was das Problem ist und darüber reden. Meine Partnerin will sich momentan aber nicht damit beschäftigen und verlangt von mir, dies zu akzeptieren. Hab ich dann mit Anlaufschwierigkeiten auch getan, bin aber sehr unzufrieden mit der Situation.
Ich weiß nicht ob ich damit falsch liege, oder es egoistisch von mir ist, aber in mir wächst das Gefühl, dass in dieser Beziehung kein Wert auf meine Bedürfnisse gelegt wird. Sie lässt mir die Wahl zwischen akzeptieren, oder gehen. Gespräche über dieses Thema werden kategorisch blockiert, oder endeten im Streit, da ich mich übergangen und sie sich wohl nicht respektiert fühlte.
Jetzt gerade hockt sie bei ihrem Ex und guckt "gntm", da wir zurzeit kein Strom haben. Ich hab kein Problem damit, dass die beiden Kontakt haben, arbeiten eh im gleichen Betrieb. Ich glaub auch nicht daran, dass sie mich betrügen würde... Allerdings stört es mich schon, dass sie jetzt einen netten Abend zusammen verbringen, gerade weil ich mich momentan echt nicht gut fühle und mir wieder ein wenig mehr Nähe wünschen würde.
Ich wollte mir einfach mal ein bisschen Luft machen und ich hoffe man kann einigermaßen verstehen worum es mir geht.
Schönen Abend
Doc?
Ich bin eigentlich nicht der Typ Mensch, der sich gerne anonymen Rat im Internet holt, um persönliche (intime) Probleme zu lösen. Allerdings weiß ich nicht mehr so recht wohin mit meinen Gedanken und hoffe hier vielleicht doch, den ein oder anderen konstruktiven Denkanstoß zu finden.
Ich weiß nicht so recht wo ich beginnen soll und möchte zu bedenken geben, dass hier nur meine Seite des Mondes beleuchtet wird, ich mir aber Mühe gebe auch die Sichtweise meiner Partnerin mit einzubeziehen.
Wir haben uns nach ein paar Jahren Funkstille endlich wiedergefunden und meine Partnerin hat mich mit Liebe überschüttet, was mir äußerst gut getan hat, da ich mich gerade in einer schweren Depression (ausgelöst durch eine Psychose) befunden habe. Wir wohnen mittlerweile einige hundert Kilometer auseinander, weshalb ich sie recht schnell besuchen gekommen bin.
Das Ganze lief am Anfang super und mir ging es in der kurzen Zeit viel besser, als nach etlichen Stunden Therapeuten Gesprächen zuvor.
Also bin ich erstmal bei ihr geblieben und hab dadurch (zugegeben dummerweise) meine Therapie vernachlässigt.
Irgendwann fingen die Probleme dann an... . Es begann damit, dass sie mitten beim Akt zu mir sagte, dass sie nicht mehr mit mir schlafen könne, weil das Gefühl bei ihr nicht mehr passt. Was natürlich erstmal sehr unschön zu hören ist, aber nun gut, muss ich erstmal mit leben, hab ich Verständnis für. Jetzt ist es allerdings seit ein paar Monaten schon so, dass sie nicht mal mehr kuscheln will, geschweige denn küssen. Das war und ist ziemlich schwer für mich zu verstehen und ich hab ihr da durch nicht immer den Freiraum gelassen, den sie gebraucht hat. Ich wollte halt wissen was das Problem ist und darüber reden. Meine Partnerin will sich momentan aber nicht damit beschäftigen und verlangt von mir, dies zu akzeptieren. Hab ich dann mit Anlaufschwierigkeiten auch getan, bin aber sehr unzufrieden mit der Situation.
Ich weiß nicht ob ich damit falsch liege, oder es egoistisch von mir ist, aber in mir wächst das Gefühl, dass in dieser Beziehung kein Wert auf meine Bedürfnisse gelegt wird. Sie lässt mir die Wahl zwischen akzeptieren, oder gehen. Gespräche über dieses Thema werden kategorisch blockiert, oder endeten im Streit, da ich mich übergangen und sie sich wohl nicht respektiert fühlte.
Jetzt gerade hockt sie bei ihrem Ex und guckt "gntm", da wir zurzeit kein Strom haben. Ich hab kein Problem damit, dass die beiden Kontakt haben, arbeiten eh im gleichen Betrieb. Ich glaub auch nicht daran, dass sie mich betrügen würde... Allerdings stört es mich schon, dass sie jetzt einen netten Abend zusammen verbringen, gerade weil ich mich momentan echt nicht gut fühle und mir wieder ein wenig mehr Nähe wünschen würde.
Ich wollte mir einfach mal ein bisschen Luft machen und ich hoffe man kann einigermaßen verstehen worum es mir geht.
Schönen Abend
Doc?