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Betreuer will plötzlich Pflegegrad beantragen

G

Gelöscht 126322

Gast
Aus ihren drei Sätzen stellst du einen ganzen Berufsstand in Frage !?!
Nein, den stelle ich aus eigener Berufserfahrung in Frage. Und, was der Typ für ein Charakter zu sein scheint und worum es geht wird ja dann noch aus der weiteren Beschreibung der TE ersichtlich:

Er hat erzählt,das sein Betreuer gesagt hat, er soll sich extra hilflos stellen vor einer Pflegerin , die der Betreuer zu ihm nach Hause geschickt hat. Das hat er nicht gemacht,sein Betreuer will es aber wieder versuchen.Er möchte das er sich so Anstellen soll das er ein Plegegrad braucht.
Und wie soll das dann enden? Er versorgt noch den Vater.

Die TE hat lediglich ein ungutes Gefühl. Der Betroffene widersetzt sich zu Recht den Anweisungen. Weil beide keine Erfahrung haben verstehen sie nicht worum es hier wirklich geht. Mir ist das hochgradig zuwider, wenn Menschen missbraucht werden.

Es ist doch nicht Sinn und Zweck einer Betreuung den Betroffenen in eine stärkere Behinderung rein zu quatschen, um sich selbst besser abzusichern, sondern ihn zu unterstützen und bestenfalls wieder so fit zu bekommen, dass eine Betreuung aufgehoben werden kann. Hier passiert aber genau das Gegenteil.
 

Natha

Mitglied
Nein, den stelle ich aus eigener Berufserfahrung in Frage. Und, was der Typ für ein Charakter zu sein scheint und worum es geht wird ja dann noch aus der weiteren Beschreibung der TE ersichtlich:



Und wie soll das dann enden? Er versorgt noch den Vater.

Die TE hat lediglich ein ungutes Gefühl. Der Betroffene widersetzt sich zu Recht den Anweisungen. Weil beide keine Erfahrung haben verstehen sie nicht worum es hier wirklich geht. Mir ist das hochgradig zuwider, wenn Menschen missbraucht werden.

Es ist doch nicht Sinn und Zweck einer Betreuung den Betroffenen in eine stärkere Behinderung rein zu quatschen, um sich selbst besser abzusichern, sondern ihn zu unterstützen und bestenfalls wieder so fit zu bekommen, dass eine Betreuung aufgehoben werden kann. Hier passiert aber genau das Gegenteil.
Hier passiert das Gegenteil, mir scheint es als will sein Betreuer gar nicht das die Betreuung endet.Wir haben zusammen eine Zahnversicherung abgeschlossen die über mein Konto lief ,der Betreuer hat seine und meine Versicherung gekündigt,ohne uns was zu sagen, kam alles raus später.Der Bruder meines Partners,wirkt da auch mit im Hintergrund , er war vorher sein Betreuer bis mein Freund ihn nicht mehr wollte Er hat ihm zu wenig Geld gegeben .
 

Calliah

Aktives Mitglied
Eine Betreuung mit Einwilligungsvorbehalt wegen Kauf-sucht? Da muss doch mehr sein, wenn er der Betreuung nicht zugestimmt hat?
Pflegegrad 1 ist der erste, woran soll sich da der Betreuer bereichern? Das Geld wird nicht ausgezahlt. Dazu muss er doch nachweisen, welches Geld, wohin usw.?

Ist mir alles nicht so verständlich, dennoch könnt ihr auch beim Gericht einen Antrag stellen auf wechseln, fertig.
 

Natha

Mitglied
Eine Betreuung mit Einwilligungsvorbehalt wegen Kauf-sucht? Da muss doch mehr sein, wenn er der Betreuung nicht zugestimmt hat?
Pflegegrad 1 ist der erste, woran soll sich da der Betreuer bereichern? Das Geld wird nicht ausgezahlt. Dazu muss er doch nachweisen, welches Geld, wohin usw.?

Ist mir alles nicht so verständlich, dennoch könnt ihr auch beim Gericht einen Antrag stellen auf wechseln, fertig.
Sein Bruder war zuerst der Betreuer, seit das er sich wegen kaufen verschuldet hat. Er wollte seinen Bruder nicht mehr , er gab ihm wie gesagt zu wenig Geld. Daraufhin hat sein Bruder einen Einverständnisvorbehalt wollen ,er bekam gegen seinen Willen einen Neuen Betreuer und Einverständnisvorbehalt.Jedes Jahr kommt ein Gutachter und stellt meinem Freund Fragen dann muss er vor Gericht und alles wird verlängert gegen seinen Willen.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Eigentlich war die Frage nur was dahinter stecken kann,das der Betreuer einen Pflegegrad erreichen wollte und mein Freund so tun sollte als ob er sich nicht versorgen kann
Vorab: Wenn ein Betreuter beim Betreuungsgericht klar sagt, dass die Betreuung aufgehoben werden soll, dann macht das Gericht das auch. Man kann niemanden "entmündigen", die Betreuung bedarf immer der Zustimmung des Betreuten. Kann sich der Betreute nicht äußern oder versteht er das Problem nicht, wird ein Gutachter befragt und der Verfahrenspfleger.

Das Pflegegeld soll offenbar verwendet werden, um Pflegesachleistungen für deinen Partner zu bekommen. Also einen Pflegedienst, eine Person die im Alltag hilft. Das Pflegegeld kriegt der Betreuer nicht, da es keine Pflegeperson gibt. Das muss man im Antrag angeben, wer die Betreuung durchführt.

Falls es aber eine private Pflegeperson gibt, erhält diese das Pflegegeld, und darüber muss der Betreuer einmal jährlich beim Betreuungsgericht abrechnen. Der Betreuer wird vom Gericht kontrolliert, da zu betrügen ist nicht so einfach.
 

Natha

Mitglied
Vorab: Wenn ein Betreuter beim Betreuungsgericht klar sagt, dass die Betreuung aufgehoben werden soll, dann macht das Gericht das auch. Man kann niemanden "entmündigen", die Betreuung bedarf immer der Zustimmung des Betreuten. Kann sich der Betreute nicht äußern oder versteht er das Problem nicht, wird ein Gutachter befragt und der Verfahrenspfleger.

Das Pflegegeld soll offenbar verwendet werden, um Pflegesachleistungen für deinen Partner zu bekommen. Also einen Pflegedienst, eine Person die im Alltag hilft. Das Pflegegeld kriegt der Betreuer nicht, da es keine Pflegeperson gibt. Das muss man im Antrag angeben, wer die Betreuung durchführt.

Falls es aber eine private Pflegeperson gibt, erhält diese das Pflegegeld, und darüber muss der Betreuer einmal jährlich beim Betreuungsgericht abrechnen. Der Betreuer wird vom Gericht kontrolliert, da zu betrügen ist nicht so einfach.
OK da haben mir Leute schon was anderes geschrieben .Was ich weiß er war vor dem Betreuungsgericht und hat ganz klar gesagt ,das er keine Betreuung will aber es hat keinen interessiert ob er es will es wurde verlängert.
 

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