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Beruf nur zum Geld verdienen?

Würdet ihr nur zum Geld verdienen, einen Beruf ausüben?

  • Ja

    Teilnahmen: 41 51,9%
  • Nein

    Teilnahmen: 25 31,6%
  • Vielleicht

    Teilnahmen: 14 17,7%
  • Keine Ahnung

    Teilnahmen: 3 3,8%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    79

Spt457

Aktives Mitglied
Hallo,
Ich habe folgendes Anliegen an die Gruppe.
Könntet ihr euch vorzustellen, einen Beruf nur zum Geld verdienen lebenslang zu machen? Oder ein Beruf, von dem ihr Aspekt mögt, der aber eigentlich unter eurem Anspruch liegt , zu machen?
Schreibt mir bitte eure Antworten
 

GrayBear

Aktives Mitglied
"Ohne Moos nix los". So ist es nun einmal. Also braucht es Kompromisse und Zwischenschritte und manchmal auch eine Anpassung des Ziels und der Strategie. Was ich "will" und wie sehr ich dafür "brenne" kann ich daran erkennen, wie ich mit Rückschlägen umgehe. Nicht aufzugeben ist eine ganz wichtige Stärke, solange sie nicht vom Starrsinn genährt wird, sondern von der Vernunft.
 

FonStine

Aktives Mitglied
Komplett nur für Geld arbeiten? Definitiv Nein!
Es gibt nichts schlimmeres als sich jeden Tag an einen verhassten Ort zu schleppen. Den Luxus haben wir in Deutschland das nicht tun zu müssen.
 

Traulicht

Aktives Mitglied
Ich habe mit "Vielleicht" abgestimmt.

Könntet ihr euch vorzustellen, einen Beruf nur zum Geld verdienen lebenslang zu machen? Oder ein Beruf, von dem ihr Aspekt mögt, der aber eigentlich unter eurem Anspruch liegt , zu machen?
Schroti und GrayBear haben das ja schon sehr gut gesagt: Wenn man Geld braucht und keine andere Arbeit findet, dann ist das der einzig gangbare Weg (zumindest in meinen Augen), einer Arbeit nachzugehen, die man nicht mag.

Lebenslang ist aber vielleicht auch ein bißchen negativ ausgedrückt, meinst du nicht?
Ich mag meinen Beruf sehr, auch wenn mich vieles stört. Dennoch gehe ich dort gerne hin. Wann liegt ein Beruf unter meinem Anspruch, hmm :unsure:
Wenn ich kein Geld dafür bekomme? Auf jeden Fall.
Aber wenn die Arbeitsstelle unerträglich wäre: würde ich gehen. Ich würde zum Beispiel niemals in einem Schlachthof arbeiten. Jeder hat Grenzen, die es gilt zu wahren.
 

Rh143

Mitglied
Ich arbeite in dem Beruf, der früher mal mein Traumberuf war.
Richtig Spaß macht mir der Beruf schon lange nicht mehr. Dafür verdien ich gut Geld und dank einem sparsamen Lebensstil kann ich viel sparen.
In ein paar Jahren würde ich mich gerne selbstständig machen, und nur noch so viel arbeiten wie ich muss, und nur das was mich auch interessiert.

Kurzfristig kann ich mir also vorstellen einen Beruf nur wegen des Geldes zu machen.
Langfristig will ich das aber nicht.
 

weidebirke

Urgestein
Ich finde es für mich in Zeiten in Ordnung, in denen ich mich neu orientieren muss und einfach Geld brauche.

Allerdings wäre das nichts für mich für immer. In einem Büro zum Beispiel oder in der Produktion. Nicht nur wegen der stumpfen Arbeit, sondern auch wegen der Menschen, die ich dann jeden Tag 8 Stunden aushalten müsste.

Ich habe aber vollstes Verständnsi für Menschen, denen das weniger ausmacht. Die sich sagen, dass Arbeit eben Arbeit ist und für ihre Familie und ihre Freizeit leben. Davor habe ich sogar ziemlichen Respekt, weil ich viel zu viel arbeite und oft genug sonst gar nichts mit mir anzufangen weiß.
 

GrayBear

Aktives Mitglied
... Es gibt nichts schlimmeres als sich jeden Tag an einen verhassten Ort zu schleppen. Den Luxus haben wir in Deutschland das nicht tun zu müssen.
Oh doch, es gibt sehr viel Schlimmeres, als einen Job, den man nicht mag oder vielleicht sogar hasst: in die Armut oder die Arbeitslosigkeit abzurutschen und daraus nur noch ganz schwer zu entkommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 125119

Gast
Temporär, klar.
Dauerhaft, nur wenn es nicht anders ginge. Grundsätzlich ist mir die Freude an meiner Arbeit wichtiger, als das gute Gehalt. Ich hab feste, gutbezahlte Jobs für schlechter bezahlte aufgegeben, weil ich dort mehr Freude hatte.
Gleichzeitig könnte ich es mir nicht leisten, meinen Traumjob unbezahlt auszuüben und erwarte eine angemessene Entlohnung.
Deshalb hab "vielleicht" angekreuzt.

Im Endeffekt arbeiten die meisten Leute nur fürs Geld. Sie suchen sich halt einen Kompromiss, damit es erträglich ist oder im besten Falle erfüllend.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

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