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Bellender Garten-Nachbars-Hund

G

Gelöscht 123434

Gast
Ich würde mir ne Wasserpistole zulegen. Bei jedem Kläffen einmal zielen und bsssst. Wieso soll man mit Kopfhörern rumlaufen, wenn die Nachbarn ihren Hund nicht erzogen kriegen?
1. mal muss man so nahe an den Hund kommen
2. ist diese Methode mehr als umstritten, weil
3. der Hund es meist völlig falsch verknüpft und
4. kann dann das Ergebnis sein: dass er noch viel mehr bellt.

Man kann ja auch einfach noch mal mit dem Nachbarn reden....
 
G

Gelöscht 123617

Gast
Da wir auch einen der bellfreudigen Hunde besitzen hilft am besten der Trick mit dem Wasser.
Bei uns auch im Hundeclub dürfen die Fellnasen frei rennen und wenn das getobe zu wild wird stehen überall kleine Fläschen mit eher so einem Nuckelverschluss (Wisst ihr was ich meine :D)
Wenn er zuhause auf mehrmaliges ermahnen nicht reagiert wird bekommt er einen kleinen Spritzer ab... nun manchmal wenn er richtig raufen und dominieren will reicht es schon die Flasche in die Hand zu nehmen und dann weiß er das wir das grad nicht cool finden... Kommt dann gleich zum schmusen

Martin Rütter-Tipp, gell? ;) Ich find ihn gut.
 

Mipft

Aktives Mitglied
@Adlerauge
Der PON ist offiziell ein Hütehund, weiss ich wohl. Aber ich empfinde sie tatsächlich als Herdenschutzhunde "light".
Von der Wasserpistolen-methode halte ich überhaupt nichts. Haben wir damals auch beim PON versucht. Hat gar nichts genützt. Ihn hat es überhaupt nicht beeindruckt. Heute würde ich es überhaupt nicht mehr anwenden. Unsichere Hunde werden noch unsicherer und bellen noch mehr. Und die coolen Hunde juckt es überhaupt nicht. Welpen und Junghunde mag man dadurch beeindrucken. Bei erwachsenen Hunden sieht es dann schon anders aus. Ich setze tatsächlich eher auf Vertrauen und Beziehung. Da kann man auch schon mal nen Brüller absetzen, ohne dass der Hund zusammen bricht.
Wir haben jetzt so nen ungarischen Strassenköter hier, der auch ständig anschlägt. Nervt, aber er ist gut ausgelastet und es gibt deswegen keine Dauerbellerrei.
 

Silan

Aktives Mitglied
Klar kann man nem Hund beibribgen die Klappe zu halten. Und gerade die Hütehunde verstehen schnell, wann Bellen unerwünscht ist.
Meine Aussie-Hündin meinte vor einiger Zeit auch mal jeden anpöbeln zu müssen, der unserem Gartentor zu nahe kam. Das hatte sie sich angewöhnt, als ich ein paar Wochen in der Klinik war. Da hilft nur Konsequenz und eine Reaktion die der Hund versteht. Ich habe sie umgehend aus der Situation genommen, dabei ''Ruhe'' gesagt und sie 2, 3 Min. im Haus behalten. Dann wieder raus, sie gleich zum Tor zum kläffen weil da war ja was und ich sie sofort mit dem Wort Ruhe wieder ins Haus befördert. Das brauchte 3 Anläufe, da hatte sie die Verknüpfung, dass Leute vorm Gartentor anpöbeln doof ist. Wenn sie sich heute mal vergisst, bellt sie ein Mal, dreht um und geht ins Haus. Da brauche ich nichtmal mehr ''Ruhe'' sagen. Aber ich lobe sie dafür, dass sie sich selbst korrigiert.
Andererseits weiß sie, das wenn jemand fremdes das Gartentor öffnet ohne meine Zustimmung oder der meiner Frau, dann darf, ja soll sie sogar Getöse machen.
Hunde brauchen einfach konsequentes Verhalten ihrer Menschen. Dann klappt das auch mit der Erziehung. Meine hat verstanden, dass Leute ankläffen die einfach nur vorbei gehen nicht ok ist, aber fremde Leute unser (ihr) Grundstück nicht ungebeten zu betreten haben. Sie kann das klar unterscheiden.
 

Giffos

Neues Mitglied
Hallo alle zusammen,

vllt kann mir der ein oder andere, der sich mit Hunden auskennt einen Tipp geben.
Wir besitzen ein etwas größeres Gartengrundstück in einer Anlage, zu der etwa noch 25 andere Gartengrundstücke gehören.
Es wird in diesen Gärten weniger Obst und Gemüse angebaut, man nutzt sie überwiegend zur Erholung.
Das Grundstück neben unserem gehört einem Mann, der seit etwa 10 Jahren jeweils einen Hund hält.
Bis vor 3 Jahren war es ein kleiner flauschiger (kenne mich in Hunderassen nicht aus), der schon recht bellfreudig war, jedoch ist der Gartennachbar da noch arbeiten gegangen und er und seine Frau waren nur am WE da.
Inzwischen ist er und seine neue Frau Rentner und sie bewohnen ihr Gartenhaus durchgängig vom Frühling bis zum Herbst, haben auch wieder einen Hund, der sehr viel bellt.
Eine Bezeichnung der Hunderasse gibt es nicht, sie sagen es sei ein Mischlingshund mit einem hohen Anteil eines Hütehundes, was der Grund für das viele Bellen sei.
Ich hab mal nachgeschaut, am ehesten sieht der Hund einem Islandhund ähnlich.
Im letzten Sommer hab ich den Mann gebeten eine Hundeschule zu besuchen, angeblich sei man mit dem Hund in 2 Hundeschulen gewesen, aber das Bellen sei nicht abzugewöhnen.
Sie sagen es läge in seiner Natur die Besitzer und das Grundstück zu schützen, und so bellt er eben laut los wenn andere Gartenbesitzer (zwangsläufig) an deren Garten vorbeilaufen, wenn sich Leute in den angrenzenden Gärten bewegen, wenn Kinder die Wege entlanglaufen und spielen, wenn ein Auto ankommt, oder wegfährt, oder vorbei fährt.
Es ist nicht nur so dass die Lautstärke des Bellens stört, man erschrickt auch regelmäßig.
Ich denke dass der Hund für sein Verhalten nichts kann, ich denke es mangelt an Erziehung, Hunde sind ja sehr intelligent hab ich festgestellt.
Und es mangelt an Beschäftigung mit dem Hund.
Ich erlebe es nur seltenst dass mit dem Hund gespielt wird, man sitzt die meiste Zeit auf der Terrasse.
Man geht auch nur selten mal spazieren mit dem Hund.
Wenn er anfängt mit Bellen wird sein Name gerufen, aber auch kein "Aus" oder sowas dazu, und der Hund reagiert überhaupt nicht darauf.
Da ich gelesen habe dass einige von euch Hunde besitzen: Habt ihr eine Idee was ich da machen könnte?
Wir, also meine Familie und auch andere Gartenbesitzer haben den Hund auch schon gestreichelt, wir rufen ihn beim Namen und reden freundlich auf ihn ein, es hilft aber nichts.
Ich würde den Leuten auch ein entsprechendes Buch kaufen und schenken, falls da jemand einen Tipp hat...Kollegen! Ich möchte vorschlagen, dass Sie einen rollenden Stacketenzaun installieren
Danke fürs Lesen!


wie haben Sie die Frage gelöst?
 

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