Dreamfighter
Mitglied
Hallo ihr Lieben,
ich habe folgendes Problem:
Ich habe einen Bekannten, dem ich vorübergehendes Asyl in meinem Zuhause gewährt habe. Er kommt zudem aus einer anderen Stadt, wo er auch nicht wieder hin zurück kann (Eltern haben Wohnung gekündigt und er würde so zu sagen obdachlos).
Ich habe ihm anfangs die klare Ansage gemacht das in der einen Woche - wo er nun bei uns ist - alle Dinge geregelt werden müssen (Anträge stellen, Dringlichkeit beteuern etc.).
Das hat er kurzerhand einfach mal verpeilt.
Ich merke aber wie es hier mittlerweile brodelt. Er beteiligt sich null am Alltag, heißt auf gut deutsch: er frisst und säuft und lässt dabei alles stehen und liegen, greift uns jedoch auch nicht unter die Arme.
Am Wochenende steht nun ein Festival an, auf das wir uns bereits seit mehreren Monaten freuen. Ihn hier aber nun alleine in unserer Wohnung zu lassen wiederstrebt mir vollends - ebenso wie meiner besseren Hälfte.
Zwecks der angesprochenen Anträge war es jedoch nötig das er sich auch nach hier her ummeldet.
Kann ich ihn nun einfach in ein Obdachlosenheim verfrachten?
Ich weiß, dass klingt herzlos, aber ihr müsst bitte meine Situation begreifen. Mit ein bisschen Dankbarkeit wäre das Ganze evtl. besser zu ertragen - aber so? Uns platzt hier wirklich bald der Kragen und ich befürchte ernsthaft, dass wenigstens ich mich in meinem eigenen Zuhause bald nicht mehr wohl fühlen kann.
Was würdet ihr tun?
Um ernst gemeinte Antworten wäre ich sehr dankbar!!!
mfg dreamy
ich habe folgendes Problem:
Ich habe einen Bekannten, dem ich vorübergehendes Asyl in meinem Zuhause gewährt habe. Er kommt zudem aus einer anderen Stadt, wo er auch nicht wieder hin zurück kann (Eltern haben Wohnung gekündigt und er würde so zu sagen obdachlos).
Ich habe ihm anfangs die klare Ansage gemacht das in der einen Woche - wo er nun bei uns ist - alle Dinge geregelt werden müssen (Anträge stellen, Dringlichkeit beteuern etc.).
Das hat er kurzerhand einfach mal verpeilt.
Ich merke aber wie es hier mittlerweile brodelt. Er beteiligt sich null am Alltag, heißt auf gut deutsch: er frisst und säuft und lässt dabei alles stehen und liegen, greift uns jedoch auch nicht unter die Arme.
Am Wochenende steht nun ein Festival an, auf das wir uns bereits seit mehreren Monaten freuen. Ihn hier aber nun alleine in unserer Wohnung zu lassen wiederstrebt mir vollends - ebenso wie meiner besseren Hälfte.
Zwecks der angesprochenen Anträge war es jedoch nötig das er sich auch nach hier her ummeldet.
Kann ich ihn nun einfach in ein Obdachlosenheim verfrachten?
Ich weiß, dass klingt herzlos, aber ihr müsst bitte meine Situation begreifen. Mit ein bisschen Dankbarkeit wäre das Ganze evtl. besser zu ertragen - aber so? Uns platzt hier wirklich bald der Kragen und ich befürchte ernsthaft, dass wenigstens ich mich in meinem eigenen Zuhause bald nicht mehr wohl fühlen kann.
Was würdet ihr tun?
Um ernst gemeinte Antworten wäre ich sehr dankbar!!!
mfg dreamy