Könnte präventiv umgestaltet und ausgeleuchtet, mit Kameras überwacht werden.
Wenn das Problem tatsächlich so groß ist, kannst du dich engagiert für entsprechende Maßnahmen einsetzen. Je nach Ausmaß sollten mit Leichtigkeit viele Mitstreiter zu finden sein.
Ja, es muss jetzt eingezäunt werden, aber genau das zeigt doch: Es muss zu anderen Maßnahmen gegriffen werden, weil eben Dinge wie mal eben 30 Tage mitnehmen hier nicht in Frage kommt.
Wofür? dort kann ja nicht gedealt werden
Laut Polizei wird nichts unternommen, weil es eben kaum eine rechtliche Handhabe gibt. Genau das ist ja mein Punnkt: Wie kann es sein, dass hier keine Handhabe existiert, aber bei den Klimaaktivisten schon?
Merkwürdig, dass Vertreiben andernorts möglich ist. Lässt sich auch leicht googeln, sollte man selbst das in Parks etc. noch nicht mitbekommen haben.
Was ist bei euch denn so anders? Gilt da kein deutsches Recht?
Ja, genau DAS ist doch das Problem: Es ist eben so schwer, WEIL unser Recht eben vorsieht, dass man jemanden nur dann wirklich am Wickel haben kann, wenn man ihn konkret bei einer Tat erwischt: Nicht wenn man nur vermutet, er könnte eine begangen haben, oder wieder eine begehen.
Wenn ich jetzt zB eine Gruppe junger Männer sehe und einer wirft mit einem Stein die Scheibe ein: Dann kann ich natürlich die Poliezi rufen und nehmen wir an, die Gruppe läuft dann nicht weg: Dann muss ich schon genau sagen können, wer den Stein geworfen hat: Es reicht nicht, wenn ich sage: Einer aus der Gruppe.
ich muss es sagen und beweisen können! So wurde uns das von der Polizei erklärt.
Und von der Möglichkeit einer vorbeugenden Haft war auch nicht die Rede.
Und selbst wenn ich beweisen kann wer es war, dann bekommt der vielleicht eine Strafe, aber wenn das nächste mal der gleiche Typ wieder vor Ort ist, kann ihn die Polizei NICHT verhaften, weil ja die Gefahr bestünde, dass er es wieder tut.
DAS geht nicht, sondern es wird laufen wie beim ersten mal: ich muss wieder genau beweisen können, WER es war...nicht wer es gewesen sein könnte oder wer es vielleicht später werden würde.
Und er würde übrigens auch nicht 30 Tage weggesperrt werden, wenn er mich dann zB bedroht, weil ich ihn verpfiffen habe: Das reicht auch nicht aus, um ihn wegzusperren, um eine Gefahr abzuwenden.
So ist die Lage.
Und es wundert mich, dass man da ausgerechnet für Klimaaktivisten offenbar eine Ausnahme machen kann: WENN man schon von diesem Grundsatz abweicht, dann doch eben für wirklich schlimme Sachen wie Mord oder sowas.
