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Bankencrash 2020 Deutschland und die Folgen

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G

Gelöscht 75962

Gast
Du kannst schalten auf was Du willst. Aber Du und ich und niemand kann voraussehen , was passieren wird.

Dazu sind die Variablen viel zu vielfältig.
Ich will mich nicht genötigt sehen, erklären zu müssen - warum deine erwähnten "vielfältigen Variablen" in dieser Konstellation eben durchschaubar und wenig variativ sind, denn das müsste ich dann erstmal Ausarbeiten und dafür habe ich keine Zeit und wahrscheinlich nicht genügend know how…

...aber ich gebe Dir einen Tipp: Markus Krall ist einer der genau das getan hat, dafür glücklicher Weise nicht nur genügend Zeit und Mut zur Veröffentlichung hatte, sondern auch noch das nötige Know How besitzt und uns alle aufklären will. Ist das nicht nett von ihm?

Wenn Du dem keinem Glauben schenken kannst - ist das auch o.k.! Aber Dir ist schon klar das Du ein relativ armes, pauschalisierendes Argument gegen ganze Bücher und letztlich gegen das ganze Wissen und die umfangreichen Beschäftigungen in dieser Sache von solchen Finanzexperten stellst - wenn Sie da in gleicher Ebene denken.

Wenn z.B.: er, der Krall so wie Du argumentieren würde, dann würde er wenig zu sagen haben...
...und Bücher könnte er dann nicht veröffentlichen.

Hier geht es nicht um die Zukunft allgemein, sondern um das Finanzsystem Deutschland/Europas, das auf Zahlen und Fakten basiert und logisch mit entsprechendem Aufwand vorhergesehen werden kann, vorausgesetzt man erliegt keinem großem, grundlegendem Denkfehler in der Berücksichtigung aller wichtigen Faktoren.

Das ist mal Urknalltheoretikern passiert - die dann schon Vorträge machten, dann aber bemerkten: "Ups, wir haben etwas nicht bedacht" - ich meine mich erinnern zu können das es der Anteil der dunklen Energie/dunklen Materie in ihrer Theorie gewesen war...


...stell Dir vor Leute konstruieren ein Auto-Chassis, aber ohne an den Motor zu denken: "Ups, wir haben etwas nicht bedacht"...


Soll heißen, auch wenn er kleinere Denk-Fehler drin hat - kann es sein das seine ganze Prognose dennoch so oder so ähnlich eintrifft, nur wenn er etwas Gravierendes komplett außer Bedacht gelassen hat, dann währe die Wahrscheinlichkeit groß, das seine Prognosen quasi gar nicht greifen können.

Aber irgendwie kann ihn ja auch niemand mal eben bloß stellen - und Vorführen, woran kann das denn liegen? Weil den meisten Zuständigen/Insider jetzt wahrscheinlich so nach und nach klar wird, welchen Mist Sie verbaut haben und was da auf uns drauf zu rollt...


Aber letztlich wird es egal sein was wir glauben - denn die Zukunft wartet nicht - und ob ich mir hier Gedanken mache oder den ganzen Tag Playstation spiele - es wird nichts groß davon beeinflussen. Aber eines weiß ich: Playstation spielen ist weniger anstrengend - als Skeptikern hier einen Schimmer einer Idee zu vermitteln was bald passieren wird.....

Grüße,
Takita
 

Uri

Aktives Mitglied
Ich will mich nicht genötigt sehen, erklären zu müssen
dafür habe ich keine Zeit
Deine Methode Kommunikation abzublocken, zieht sich wie ein roter Faden durch den ganzen Thread.


das Du ein relativ armes, pauschalisierendes Argument gegen ganze Bücher und letztlich gegen das ganze Wissen und die umfangreichen Beschäftigungen in dieser Sache von solchen Finanzexperten stellst - wenn Sie da in gleicher Ebene denken.
und teilst gegen Leute aus, die sich in Argumentation bemühen
 
G

Gelöscht 75962

Gast
Deine Methode Kommunikation abzublocken, zieht sich wie ein roter Faden durch den ganzen Thread.... und teilst gegen Leute aus, die sich in Argumentation bemühen
Uri - quatscht miteinander was das Zeug hält: gern!

Nur - wenn ich angeschrieben werde : dann rede ich aus meiner Sicht - und ja, da kann so etwas vorkommen, das ich abblocke - das Recht sollte jedem zustehen...

...ich habe auch in meinem Abschlusstext gepostet - das ich im Grunde keine Zeit habe um hier sinnvolle Diskussionen mitzuführen, aber dennoch mich bemühte, was man glaube ich an meinen Posts sehen kann...

...und bevor Du mir wieder etwas vorwirfst: Ich ein "Podium" für euch hier eröffnet habe - um Diskutieren zu können, ansonsten, neben der Diskussionsbasis geht es mir um die Information anderer User, welche gerade überlegen welchen Lego-Weihnachts-Kalender Sie dieses Jahr kaufen oder lieber eine andere Marke wählen sollen...

...während dessen die EU kaschiert zusammenbricht!

Grüße,
Takita
 

Uri

Aktives Mitglied
Takita,
es geht Dir hier doch nicht wirklich um eine echte Diskussionskultur, oder?

2 Thesen von mir:

These 1: Du schließt ausschließlich von Deinen persönlichen (negativen) Erfahrungen auf die Allgemeinheit
(Du hattest hier ausführlich selber Dein "sklavisches", sehr schlechtes Arbeitsverhältnis beschrieben. Dies diente jedesmal als Beweis für die schlechte Witschaftssituation.)

These 2: Herr Krall ist für Dich wie ein Gott, seine Theorie ist die Religion. Gegenargumente kommen einer Gotteslästerung gleich.
(z.b.: die EU muss einfach zusammenbrechen, deshalb sind Argumente Pro-EU schon allein deswegen unzulässig)
 
G

Gelöscht 75962

Gast
Takita,
es geht Dir hier doch nicht wirklich um eine echte Diskussionskultur, oder?
Dann sag mir mal bitte um was geht es Dir hier ? Ich zitiere Deinen Eröffnungstext:
_______________________________________

Takita, ich halte da gar nichts von.

Krall kenne ich nicht...es gibt zuviele von diesen Konsorten. Rattenfänger, sorry.

Hans Werner Sinn kenne ich. Lustiger Kauz und hat auch was auf dem Kasten. Aber mit seinen Horrorszenarien, da irrt er...und schreit auch schon seit über 10 Jahren ins gleiche Horn....

Deflationspanik....*gähn* seit auch 10 Jahren im Gespräch...bisher nichts passiert.
_____________________________________


Uri - mal ehrlich: ich stell mir gerade einen Fußball Thread vor in dem ich so einsteige...:

Ich halte überhaupt gar nichts von Fußball, die Fußballer - die kenne ich auch nicht, da gibt's so viele davon, hochnäsige Millionäre, sorry.

Den 1.FC Bayern kenne ich, lustiger Verein und hat auch was aufm Kasten. Aber mit seinen Angebereien, da übertreiben die es... ...seit bald 5 Jahren kein Erfolg mehr...

Torschussprofis... *gähn* auch seit 5 Jahren im Gespräch, aber die Treffer... ...bisher nichts passiert.



 

Uri

Aktives Mitglied
Takita, Du willst diskutieren? Dann gehe mal nicht nur auf den "Eröffnungssatz" ein, sondern nimm einmal Bezug auf die nachfolgenden Argumente.
(ich hatte Dich übrigens schon mehrfach darum gebeten und jedes Mal blocktest Du mit "keine Zeit")

Takita, ich halte da gar nichts von.

Krall kenne ich nicht...es gibt zuviele von diesen Konsorten. Rattenfänger, sorry.

Hans Werner Sinn kenne ich. Lustiger Kauz und hat auch was auf dem Kasten. Aber mit seinen Horrorszenarien, da irrt er...und schreit auch schon seit über 10 Jahren ins gleiche Horn....

Deflationspanik....*gähn* seit auch 10 Jahren im Gespräch...bisher nichts passiert. Wieso sollte auch... Japan, die Mutter der Deflation, ist ein ganz anderes Beispiel und passt nicht.

Beschäftige Dich mal mit der Schwundgeldtheorie von Silvio Gesell!
Im Grunde gehts heute in diese Richtung - und ich bin sehr froh darüber.

Früher als alles hochverzinst war, profitierten vor allem die Geld-Bunkerer sowie die ideenlosen, lahmen Reichen.
Wer nichts im Kopf hatte oder keine Lust auf Risiko, der drückte seine Millionen aufs Bankkonto oder in Bundesschatzbriefe an den Staat.
Dafür heimste er dann ordentlich Zinsen ein - für quasi nichts.

Nur diese Leute haben es heute schlecht.

In einer Niedrigzinsphase muss man Geld richtig INVESTIEREN, in Unternehmen, in Immobilien in Risikoprojekte, wo neue Technologien entwickelt werden. Man muss diversifizieren. Es ist viel mehr Dynamik, Entwicklung vorhanden.
Mit Geld wird "gewirtschaftet" und nicht gebunkert.

Auch der Staatshaushalt ist deutlich entlastet. Früher gab es Zeiten, da gingen bis zu 40% des Steueraufkommens nur für die Zinszahlungen an die Millionäre und Milliardäre drauf, also an die Leute die dem Staat Geld geliehen haben (kleine Sparer sind auch dabei - unbedeutend).
Diese Reichen hatten nicht in Unternehmen investiert, weil man über die Zinsen vom Staat bedeutend sicherer Geld generieren konnte. Volkswirtschaftlich schlecht, aber lohnenswert für Leute die lieber Golfen gehen, anstatt sich um ihre Investition den Kopf zerbrechen zu müssen.

Heute ist der Staatshaushalt bedeutend entlastet. Das gesparte Geld (was nun NICHT mehr an die Reichen gezahlt wird), geht nun in Infrastruktur etc.... kurbelt die Auftragslage an... davon profitieren natürlich auch wieder viele Reiche, aber auch Arbeiter, Angestellte. Vor allem aber, es wird real etwas geschaffen.

Das was der kleine Sparer verliert - das gewinnt er durch niedrige Arbeitslosigkeit, durch geringe Zinsen im Hausbau etc.

Die Banken... Deine Panik, dass sie untergehen.... juckt mich nicht. Wer als Banker fähig ist umzudenken, der kann auch Gewinn machen. Wer unfähig ist, sollte bitte schnell weg vom Geschäft. Ausschließlich mit Zinsen Geld verdienen ist schwer...Banker hatten es früher sehr bequem.
Mich wundert es auch, warum sich die Deutschen Banken so schwer tun.... Woanders geht es ja auch.

Das gute an der Sache ist, niemand kommt mehr zurück, weil zu viele Staaten verschuldet sind und keine Zinsen zahlen wollen/können. Es bleibt erstmal so :)

Bedenke auch die niedrige Inflation.
Mit höheren Zinsen würden wir dann auch andere Szenarien erzeugen... Höhere Renditen könnten durch höhere Inflation aufgefressen werden.

Ich bin nicht der einzige. Du lässt hier meines Erachtens viele Leute im Regen stehen....

Immer, wenn es interessant wird: "keine Zeit", "hier ein Link zu Krall"
 
G

Gelöscht 75962

Gast
Beschäftige Dich mal mit der Schwundgeldtheorie von Silvio Gesell!
Im Grunde gehts heute in diese Richtung - und ich bin sehr froh darüber.

Darum geht es jedoch nicht hier im Thread - ansonsten Danke für diesen Tipp - vielleicht wenn ich mal Zeit habe. Mach doch einen Thread dazu auf... ...so als Idee!



Früher als alles hochverzinst war, profitierten vor allem die Geld-Bunkerer sowie die ideenlosen, lahmen Reichen.
Wer nichts im Kopf hatte oder keine Lust auf Risiko, der drückte seine Millionen aufs Bankkonto oder in Bundesschatzbriefe an den Staat.
Dafür heimste er dann ordentlich Zinsen ein - für quasi nichts.

Was meinst Du mit früher? Hochverzinst - na gut ich setzt da mal gedanklich an. Ja - und der Staat/dank den Banken/den Einlegern kann dann mit den Geldern arbeiten - soweit alles o.k. Jetzt kriegen alle Zinsen - hört sich irgendwie normal an. Das die für ihre Einlagen nichts tun brauchten stimmt evtl. in Erbschaftsfällen, ansonsten wächst Geld bekanntlich nicht auf Bäumen...

Nur diese Leute haben es heute schlecht.

In einer Niedrigzinsphase muss man Geld richtig INVESTIEREN, in Unternehmen, in Immobilien in Risikoprojekte, wo neue Technologien entwickelt werden. Man muss diversifizieren. Es ist viel mehr Dynamik, Entwicklung vorhanden.
Mit Geld wird "gewirtschaftet" und nicht gebunkert.


Gebunkert - kommt aus brachliegenden Geldern, Einnahmen der Banken ermöglichen Kredite, deshalb kann eine Bank auch nicht alle Einzahlungen mal eben wieder auszahlen. Ansonsten: ja, man muss richtig Investieren... alles gut, das muss man aber immer wenn man was erreichen will, weil Zinsen ja eher kleine Gelder schaffen nur. Auch wenn das bei Millionenbeträgen dann relativ viel Geld ist, unterliegt es den Relationen und Millionäre sind nicht die Masse im Volk!



Auch der Staatshaushalt ist deutlich entlastet.


Heute oder früher und wann war dieses früher?


[SUB][SUP]
[/SUP][/SUB]
Früher gab es Zeiten, da gingen bis zu 40% des Steueraufkommens nur für die Zinszahlungen an die Millionäre und Milliardäre drauf, also an die Leute die dem Staat Geld geliehen haben (kleine Sparer sind auch dabei - unbedeutend).

Ja, was ja auch Sinn macht - sonst würden die ihr Geld ins Ausland bringen.


[SUB][SUP][/SUP][/SUB]
Diese Reichen hatten nicht in Unternehmen investiert, weil man über die Zinsen vom Staat bedeutend sicherer Geld generieren konnte. Volkswirtschaftlich schlecht, aber lohnenswert für Leute die lieber Golfen gehen, anstatt sich um ihre Investition den Kopf zerbrechen zu müssen.

Nö - das machen dann die Banken und ganz andere Leute, deswegen ist auch schlecht wenn man reich ist lt. Jesus, vielleicht weil man dann auf dumme Ideen kommt und sich sprichwörtlich alles kaufen kann. Aber das soll jetzt OT sein, nur weil Du deine Thesen so nett formuliert hattest...

Heute ist der Staatshaushalt bedeutend entlastet. Das gesparte Geld (was nun NICHT mehr an die Reichen gezahlt wird), geht nun in Infrastruktur etc.... kurbelt die Auftragslage an... davon profitieren natürlich auch wieder viele Reiche, aber auch Arbeiter, Angestellte. Vor allem aber, es wird real etwas geschaffen.


Das entspricht einem Kern der Problematik dieses Threades, unsere Politik hat dabei viele extreme Fehler gemacht, die werde ich jetzt mal nicht aufzählen, weil die kriegst Du mit Sicherheit schon noch raus. Ansonsten ist das von Dir vorbildlich gedacht - nur an der Umsetzung hapert es in Richtung 100% unserer Führungen, das geht dann iwann tödlich aus... ...bzw. sind genau die "Tropfen", welche das Fass zum Überlaufen bringen - und zwar übler - als das wir uns das denken wollen!

Ich gebe mal ein Beispiel was eine sinnvolle Investition gewesen wäre: die maroden Atomkraftwerke Frankreichs hätten unbedingt saniert werden müssen! Wenn so ein Ding hoch geht - dann kannst Du Deutschland großflächig im sauren Regen untergehen sehen!



Das was der kleine Sparer verliert - das gewinnt er durch niedrige Arbeitslosigkeit, durch geringe Zinsen im Hausbau etc.

Das stimmt auch, nur leider ist das nur ein Übergangseffekt - wie eine Schmerztablette, wenn Du Zahnschmerzen hast...


Die Banken... Deine Panik, dass sie untergehen.... juckt mich nicht.


Das ist aus meiner Sicht Dummheit, sorry - es sei denn Du lebst nicht in Deutschland... ...denn dann wird die Kriminalität extrem ansteigen - und davon sind schlussendlich alle betroffen!


Wer als Banker fähig ist umzudenken, der kann auch Gewinn machen. Wer unfähig ist, sollte bitte schnell weg vom Geschäft. Ausschließlich mit Zinsen Geld verdienen ist schwer...Banker hatten es früher sehr bequem.
Mich wundert es auch, warum sich die Deutschen Banken so schwer tun.... Woanders geht es ja auch.

Ja - das ist dann eine komplexe Geschichte aus falschen Verhalten-Strategien und dem komplizierten Eurokorb, irgendwann reicht es nicht mehr umdenken zu können, wenn man im Sumpf versinkt. Sonst müsste man sagen: die Banker sind großflächig blöde... ...aber das denke ich nicht. Letztendlich sind es auch nur Unternehmen, wie alle anderen auch... ...nur die EZB spielt eine Sonderrolle und daher weht der nächste Sturm...

Das gute an der Sache ist, niemand kommt mehr zurück, weil zu viele Staaten verschuldet sind und keine Zinsen zahlen wollen/können. Es bleibt erstmal so :)


Den Gedankengang begreife ich nicht - wer kommt woher nicht zurück und warum ist das gut?


Bedenke auch die niedrige Inflation.
Mit höheren Zinsen würden wir dann auch andere Szenarien erzeugen... Höhere Renditen könnten durch höhere Inflation aufgefressen werden.
Ja - es war ja auch der Notnagel, der erstmal half - die Bankenrettung, nur leider ist das nicht zu Ende gedacht worden, ich denke die europäischen Ziele hätten etwas anders angelegt werden sollen... ...und man hätte auch durch die Krisen schreiten müssen mit allem was dazu gehört, denn die letzte "Pockensalbe" wird beim nächsten Mal nicht mehr wirken... ...oder anders ausgedrückt - der Drops ist gelutscht!


Grüße,
Takita
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Andreas - ich habe nicht erkennen können das sich an Deiner Meinung seit Beginn dieses Thread etwas geändert hat - ich meine sogar das Du das selbst unterstreichst...

...das ist ja im Prinzip auch o.k. - aber warum sollte ich noch mehr zu Deiner Meinung schreiben (?) - sie wirkt unumstößlich - um das mal nett zu formulieren! Gießt man eine Pflanze die völlig verdorrt ist? Ausnahmen bestätigen ja die Regel...

Was ich mich gerade wundere - das immer wieder Menschen zu der Ansicht kommen, das wenn jemand der Meinung eines anderen zustimmt - es nicht als seine Meinung anerkannt werden will... Willkommen in der Demokratie und Welt der wahren Zombies wie in den Religionen, u.s.w. ...also überall dort wo man einer Meinung zustimmt - machen also alle Menschen einen Fehler?

Dann darf kein Mensch der Meinung eines anderen entsprechen - sonst haben wir einen meinungslosen Follower?

Merkst Du was?
Aber wessen Meinung ist denn festgefahren?

Ich sage: Krall hat Argumente und ja, es wird irgendwann crashen, heute, morgen, 2020 oder 2030....

Krall sagt: Es wird 100% crashen und zwar schlimmer als je zuvor. Es wird genau im dritten Quartal 2020 +/- 2 Quartale geschehen. Aus genau einem Grund, nämlich der EZB Politik. Kralls gesamte prognostizierte Folge von Ereignissen ist für ihn 100% in Stein gemeißelt.
 

SFX

Aktives Mitglied
Warum finden solche Schwarzmaler immer so viele Anhäner?

Einfache Antwort: Aus demselben Grund, weshalb sich Menschen Krimis im Fernsehen anschauen! Das sind meistens keine besonders schönen Filme, sondern sie machen einem Angst. Das Attraktive an solchen Filmen ist einfach dieser Moment, wenn alles vorbei ist und man auf seinem Sofa sitzt und "Puh! So etwas Schreckliches, aber zum Schluss ist dann doch alles gut geworden! Überhaupt geht's uns doch allen super!" denkt.

Ebenso verhält es sich mit diesen ganzen Unheilspropheten: Wie war das? 2012 sollte die Welt untergehen? Das war ein riesen Spaß für alle! Es gab Leute, die haben sich tatsächlich mit Vorräten eingedeckt und vorab schon mal das Leben in der Wildnis für den Ernstfall geprobt, falls sie das Unheil überleben. Einige Spinner haben sich vorsorglich schon umgebracht, bevor sie durch den "Weltuntergang" getötet werden... etc.

Und zum Schluss kam das Jahr 2013 und alle konnten aufatmen. "Puuuuh, sind wir ja doch noch alle am Leben und die blaue Murmel dreht sich weiter um die Sonne! Was für ein schaurig schönes Untergangszenario, da sind wir aber alle froh, dass es noch mal anders gekommen ist!"

Liebe Grüße,
SFX
 
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