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Auszug/räuml.Trennung nach 6Jahre Ehe - Chance oder Ende ?

pecky-sue

Aktives Mitglied
Hallo Hipos,
Leider habt ihr, deine Frau und du, versäumt solche kleine und große Schwierigkeiten zuvor festzustellen.
Ich kann das zb. mit dem nicht mit vollem Mund zu sprechen zwar verstehen, das du das nicht möchtest, aber genau an der Stelle, hätten du und ich auch schon die ersten Reibungspunkte.
Und sicher noch einige mehr.
Es ist einfach Ansichtssache. Wenn der junge Mann weiß, wie man sich in Gesellschaft von Fremden zu benehmen hat, dann muß man ja nicht so pingelig sein.
Ich vermute da sehr viel Stress und Reibungspunkte zwischen dir deiner Frau und ihrem Sohn.

Mir scheint du hast es nicht geschafft in den 11 Jahren des zusammensein, das Herz des Sohnes zu erobern. Was ich sehr schade finde.

Ich könnte mir vorstellen, das es für euch beide erst mal entspannend ist, nicht mehr unter diesem seelischen Druck zustehen.

Vielleicht könnt ihr euch beide ja wieder annähern auf neutralem Boden .


Grüße Pecky
 
G

Gast

Gast
Tochter? Wo kommt die plötzlich her?

Trennung wäre für alle Beteiligten die beste Lösung.

Bevor der "Wiederholungstäter" wieder mit vollem Mund spricht, zieh vorher einen Schlußstrich.
Achte bei deiner nächsten Partnerin unbedingt darauf, dass sie keine Kinder mitbringt.
Wer weiß, was diese für Macken haben. Sie könnten sogar in der Nase popeln und dann musst du dich wieder trennen
jetzt wirst du aber auf den arm genommen,te :)

hast du dich mit deinem stiefsohn eigentlich mal, wie mit einem erwachsenen mann ( der er bald ist) zusammengesetzt und mit ihm geredet wie ihr die häusliche situation ändern könnt. auch was du dazu beitragen kannst, damit es zwischen euch harmonischer läuft?
 

Smilla74

Aktives Mitglied
Lieber TE,

es ist natürlich immer sehr schwierig, sich auf die eine oder andere Seite zu stellen, wenn man eben nur eine Seite kennt.

Hier wurde offensichtlich von Anfang an versäumt zu klären, wie ihr alle miteinander leben und umgehen sollt, insbesondere was die alleinige oder gemeinsame Erziehung des (Stief-)Sohnes betrifft. Hier wäre es Aufgabe der Mutter gewesen von Anfang an zu sagen, ob Du Dich mit einbringen kannst/darfst/sollst oder eben nicht.
Denn für einen Stiefvater oder eine Stiefmutter ist es meist sehr heikel und schwierig den richtigen Weg zu finden. Entweder man hält sich komplett aus der Erziehung raus oder aber, man bringt sich diplomatisch mit ein.

Ich finde nicht, dass es sein kann, dass ihr alle unter einem Dach lebt, Du aber zu der Erziehung oder das Verhalten des Sohnes keine eigene Meinung oder Erziehungsansichten haben darfst, auch, wenn Du "nur" der Stiefvater bist.
Weil auf diese Art und Weise auch niemals ein vernünftiges Miteinander oder das Gefühl einer richtigen Familie aufkommen kann, vor allem aber wenn ihr nicht an einem Strang zieht. Denn so dürftest Du immer nur zusehen, aber nie etwas sagen, auch, wenn Dir das, was Du siehst nicht gefällt. Respekt gilt allerdings immer von beiden Seiten!

Mich würde es übrigens auch stören, wenn jemand keine Tischmanieren hat, es sei denn er sitzt im Hochstuhl und ist 6 Monate alt...

Aber das gibt es auch Zuhauf in "normalen" Familien, wo der leibliche Vater "nein" sagt und dann flitzt das Kind zur Mutter und die sagt "ja" oder halt umgekehrt. Eltern sollten bei der Erziehung möglichst einer Meinung sein und nicht so, dass der eine dem anderen in den Rücken fällt.

Was mich aber auch wundert ist, dass Du bereits Interesse an anderen Frau hast und es Dir nicht besonders viel auszumachen scheint, wenn die Beziehung endet. Es liest sich ein wenig so, als würdest Du nur darauf warten, nicht aber so, als wolltest Du noch kämpfen.

LG
Smilla74
 

hipos

Neues Mitglied
@ Gast 1...2...3 : Mir ist aufgefallen, dass die "Gäste" hier sehr "aggressiv" sind und alle eigentlich nur draufhauen, statt konstruktiv an einer Lösung zu arbeiten. Wenn man sich schon hinter einem "Gast"-Account versteckt, sollte man es mit dem nötigen "Respekt" tun.
Musste mal gesagt werden, weil mir dies beim durchlesen der Beiträge aufgefallen ist.

Vielen Dank an Sanfte Schlagen, Pepita und Nordrheiner...ich hoffe ich habe keinen vergessen ;).

Ganz kurz nur zu einem "Gast"-Beitrag zum Thema "Tischmanieren".
Wenn ich in meiner Kindheit so erzogen wurde, sich am Tisch zu benehmen, nimmt man diese "Werte" mit und sie begleiten einem durchs ganze Leben. Diese Werte sind mir wichtig! Da kann ich nicht sagen "Hey, mein Stiefsohn benimmt sich draußen super, also bin ich zuhause mal DIPLOMATISCH und schaue einfach weg."

Alle die jetzt in einer langen Beziehung/Ehe sind, wollen mir also sagen, dass sie noch nie in den ganzen Jahren gedacht (!) haben "Hey, der Typ ist aber süß" oder mal jemand Komplimente gemacht haben und ein wenig geflirtet hat?
Sehr viele - wohl überwiegend Frauen hier - haben anscheinend die Auffassung Männer kämpfen nicht für eine Beziehung und sie denken nur an die anderen Frauen. Wenn ich schreibe "ich interessiere mich für andere Frauen" heißt dies nicht, ich bin sofort auf der Suche :mad: und habe meine Frau oder die Ehe schon abgeschrieben. Es hat mich echt wütend gemacht, als ich das gelesen habe :mad::mad::mad:. Vor allem als ich die Kommentare anschließend gelesen habe, die keinen konstruktiven Vorschlag machten und alle in die Richtung gingen "Du suchst ja sowieso schon nach einer anderen".

Der erst gute Beitrag folgte von "Sanfte Schlange" und danach folgten weitere "gute" Beiträge...von den "Gast"-Beiträgen mal abgesehen :mad:.

Aber einige von Euch haben es dennoch auf den Punkt gebracht. Wichtig ist, dass man sich in einer Beziehung abstimmt wie man erzieht und dem anderen Rückhalt gibt. Wenn man z.B. gemeinsam (!) entschließt dies möchte man nicht (Beispiel: Sohn ist um 22Uhr zuhause...obwohl z.B. einer der beiden Eltern für eine frühere/spätere Zeit ist), dann sollten beide hinter dieser Entscheidung stehen und darauf achten, dass diese eingehalten wird.
Genau dies ist bei uns nicht erfolgt, da wir uns zwar gemeinsam darauf verständigt haben, aber nur ich der konsequente war und damit natürlich auch der Buhmann für den Sohn.

Ich bedanke mich für Eure Vorschläge und Ratschläge.

Wie "Sanfte Schlange" richtig sagte "Horch in dich hinein und entscheide für Dein möglichen Zeitpunkt". Dies werde ich beherzigen und tun.

Schade, dass ich keine Erfahrungen gelesen habe, von Menschen, die eine räumliche Trennung gemacht haben. Würde mir mehr Mut machen. Momentan überwiegt die Skepsis.
 

pecky-sue

Aktives Mitglied
Hallo,
Ich könnte dir schon eine Erfahrung von mir erzählen, mit einer räumlichen Trennung.
Doch passt die nicht 1 zu 1 auf dich und deine Frau.
Mein Mann war sehr cholerisch, mit dem Hang brutal und schlagend zu werden.
Probleme waren ähnliche, nur das Kind um was es ging war von ihm und 1,5 Jahre alt.
Es ging um ähnliches, Tischmanieren, das unsere Tochter hören sollte, das bei gewissen Situationen "SO" reagiert werden sollte....
Aber als wir uns trennten, auch mit der Hoffnung sich wieder anzunähern, wurde daraus noch mehr Entfernung.
Er wurde schneller cholerisch, schlug mich zwar nicht mehr, aber dafür ging sein ganzer Frust auf unsere Tochter über. Und trotz Trennung, und Abstand wurde es nicht besser.
Weil er sich in seiner Meinung verbiss, ein Kind hat sich und so zu benehmen, und wenn das von seinem Bild abwich, dann war das für ihn ein Grund wütend zu werden und zugehen, (in seine Wohnung).
Konfliktvermeidung und Bestrafung der Situation, weil es ja gegen seine Grundsätze verstößt.

Es entfremdete uns noch mehr.
Zu einer Paartherapie wollte er nicht, bzw. hat zwei Sitzungen gemacht mit der Aussage:" Ich lass mir doch von dem nichts erzählen, und meine Gefühle gehen den Therapeuten nichts an".
Es wurde nichts mehr, obwohl wir uns noch liebten.

Im Grunde hat deine Frau dir einen Gefallen getan, das sie nicht zu einer Paartherpie ist.
Du hättest dort ne Menge einstecken müssen.

Menschen und Kinder, lassen sich nicht in Schablonen pressen. Und wenn die Frustschwelle bei einem Menschen so niedrig ist, das jegliches Abweichen vom vereinbarten Verhalten so ein Drama hervorruft, dann muß man bei sich selbt mal schauen wie verbohrt man ist.

Klar manche Menschen leben in ihrer Verbohrtheit recht gut, so für sich allein. Ihre Prinzipien lassen sich auf ihr persöhnliches Leben umsetzen, doch es reicht nicht für eine Gemeinschaft.
Die Gefühlsintressen sind bei verschiedenen Menschen eben verschieden, und da funktionieren so eingefahrene Schienen nicht, die nur einen Weg zeigen.

Und sich für den anderen total verbiegen, wenn auch noch ein Kind/Jugendliche
mit im Spiel ist, ist nicht umsetzbar.

Aber ich sehe eine reelle Chance für euch, vorrausgesetzt ihr liebt euch noch, und du hälst dich völlig aus der Erziehung und dem, wie dein Stiefsohn sich verhält raus.
Denn er ist ja schon 17 wie du schreibst, also kein Kleinkind, mehr.
Und da ist eure Chance eine Beziehung mit getrennten Wohnungen zu führen, doch in die Nähe gerückt.
Wenn du dem Sohn mit Würde begegnest und dich nicht einmischt.

Versuche ein neutrales Bewußtsein für die Sohn Geschichte zu erreichen, in dir.
Zwang hat noch nie das richtige Ergebnis erbracht. Erwartungshaltung auch nicht.

Also meinem Gefühl nach habt ihr beiden noch eine Chance.
Und ich rate dir zu einer Beratungsstelle, wo du auch alleine hingehen kannst, und dort kannst du dein Verhalten mal erörtern und beleuchten, und vielleicht einiges aufarbeiten, auch für dich selbst.
Hilfreich ist es dir auf deinem Weg, denke ich,

Pecky
 

pecky-sue

Aktives Mitglied
Ich meine ja auch nicht die Erwartungshaltung, das sich die Frau komplett ändert.
Ändern kann man sich nur selbst, wenn man denn will.
Und in einer getrennt wohnenden Beziehung, kann man diese absolutheitsansprüche gar nicht stellen und sollte man auch nicht.
 
G

Gast

Gast
@ Gast 1...2...3 : Mir ist aufgefallen, dass die "Gäste" hier sehr "aggressiv" sind und alle eigentlich nur draufhauen, statt konstruktiv an einer Lösung zu arbeiten. Wenn man sich schon hinter einem "Gast"-Account versteckt, sollte man es mit dem nötigen "Respekt" tun.
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ich habe hier keinen beitrag von einem aggressiven gast gelesen.

du suchst dir nur die einschmeichelnden beiträge raus, auf die du reagierst.

das sagt schon so einiges aus.
 
G

Gast

Gast
Wie ich schon sagte, bezweifel ich, dass meine Frau sich komplett ändern wird und die Ehe auf ein Mal wieder super funktioniert.
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warum soll nur deine frau sich komplett ändern?

du hättest wohl gerne , daß sich frau und sohn dir anpaßen. sonst läufts nichts so wie du es dir vorstellst. also doch ein diktator, oder?
 
G

Gast

Gast
@ Gast 1...2...3 : Mir ist aufgefallen, dass die "Gäste" hier sehr "aggressiv" sind und alle eigentlich nur draufhauen, statt konstruktiv an einer Lösung zu arbeiten. Wenn man sich schon hinter einem "Gast"-Account versteckt, sollte man es mit dem nötigen "Respekt" tun

Hallo?!..."an einer Lösung arbeiten"...wozu?!...du hast doch deine Lösung schon lange im Kopf....und das dich diese Bemerkung so aufregt, zeigt: das es so ist!!....denn getroffene Hunde bellen, kennste?!

Die Gästebeiträge sind vielleicht ein wenig schärfer, allerdings dafür, die anderen soooo was von wohlfeil. Natürlich hast du auch nur die beantwortet. Da zeigt sich auch schon hervorragend dein Charakter, nur was dir in den Kram paßt, findet deine huldvolle Beachtung. Mit anderen Meinungen und Kritik kommst du im Forum nicht klar, naja...da wird es wohl in der realen Beziehung nicht viel anders sein!
 

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