Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Ausbildung umsonst gewesen

Schwarze Seele

Mitglied
Hallo

ich habe dieses Jahr eine Ausbildung zur Pflege- und Betreuungsassistentin mit gerontopsychiatrischer und pyschosozialer Sprezialisierung gemacht. Diese dauerte 7,5 Monate.
War eine schulische Ausbildung und enthielt 2 Praktikas.
Ich brauch nur noch 7 Tage Praktikum machen und wäre dann fertig Prüfung hab ich auch schon gemacht und bestanden.
Heut hab ich erfahren das Pflegeassistenten nur mit einjähriger Ausbildung eingestellt werden in der Pflege und alles was unter einem Jahr ist wäre nichtig und nicht zulässig.
Heißt das nun das alles umsonst war?:confused:
Bin grad echt bissl gedrückt:(

lg
 

Rhenus

Urgestein
Hallo Schwarze Seele,

wer hat dir gesagt das dies eine Vollausbildung wäre?
Bei wem hast du sie gemacht?
Wer sagt, dass sie nicht anerkannt wird?
 
C

chrismas

Gast
Es kommt darauf an, ob du eine staatlich anerkannte Prüfung ablegst oder nicht und nicht darauf, wie lange die Ausbildungsdauer ist.
 

Schwarze Seele

Mitglied
Es hat mir keiner gesagt das dies eine Vollausbildung ist.
Ich hab sie in einer Schule gemacht die Pflege und Betreuungsassistenten ausbilden.
Das Amt und auch einige Pflegeeinrichtungen sagten mir das dies nicht anerkannt ist.
 

MarioL

Mitglied
Eine gesetzliche Regelung dazu gibt es nicht in allen Bundesländern, da würde ich mich mal schlau machen.

Leider gibts Weiterbildungen, die nichtmal die gesetzlich vorgeschriebenen Mindeststandards unterrichten und dann den Leuten nicht mitteilen, dass sie auf dem Arbeitsmarkt keine Chance haben.

Aber auch wenn es gesetzlich erlaubt ist, können die Einrichtungen selbst entscheiden, keine Pflegehelfer mit einer Ausbildung unter einem Jahr zu beschäftigen.

Da würden ja jetzt nur noch ein paar Monate fehlen, kannst du die nicht aufstocken?
 

Rhenus

Urgestein
Ich glaube wir haben es mit einer gewissen Form von Täuschung zu tun.

Ich kann dir daher nur raten, rufe einige freie Einrichtungsträger an, die solche Heime führen.
Besser gehst du hin und bittest um ein Gespräch, ob jemand dir raten kann, wie du das legalisieren kannst.

Weiter würde ich dir raten alle Unterlagen dieser Schule zusammen zu stellen und einen Rechtsanwalt aufzusuchen, der dir vielleicht dein Geld zurück klagen kann.
Je nach dem, was dir versprochen wurde, halte ich das für Betrug!

Viel Glück!
 

MarioL

Mitglied
Ich glaube wir haben es mit einer gewissen Form von Täuschung zu tun.

Ich kann dir daher nur raten, rufe einige freie Einrichtungsträger an, die solche Heime führen.
Besser gehst du hin und bittest um ein Gespräch, ob jemand dir raten kann, wie du das legalisieren kannst.

Weiter würde ich dir raten alle Unterlagen dieser Schule zusammen zu stellen und einen Rechtsanwalt aufzusuchen, der dir vielleicht dein Geld zurück klagen kann.
Je nach dem, was dir versprochen wurde, halte ich das für Betrug!

Viel Glück!
Weiß nicht...

Beispielsweise in Berlin kann man mit so einer beruflichen Qualifizierung arbeiten.

In Brandenburg nicht. Wenn man die Weiterbildung in B macht und in BB arbeiten will, hat man ein Problem...

das ist dann nicht gleich Betrug.

Daher warten wir mal ab, was die TE dazu sagt.
 

Rhenus

Urgestein
Hallo MarioL,

wenn du es so siehst, kannst du ganz ohne Qualifikation arbeiten....

Doch es kommt ja auf die Werbung, das Versprechen des Ausbildungsträgers an.
Es stellt sich also die Frage was im Ausbildungsvertrag und in den Prospekten steht.
Wenn die TE mit einer allgemeinen Anerkennung gelockt wurde oder diese Nichtanerkennung verschwiegen wurde, so wie sie sich jetzt ja auch enttäuscht zeigt, so kann dies Betrug sein!

Beispielsweise in Berlin kann man mit so einer beruflichen Qualifizierung arbeiten.
Kannst du mal einen Link setzen, ich habe nur die Schulen gefunden.

Apropos!
Was sagt denn die Ausbildungsstätte dazu???
 

MarioL

Mitglied
Ich kann Dir keinen Link setzen, weil es in Berlin keine gesetzliche Regelung zur Pflegehelferausbildung gibt. Nur für die Examinierten. Folglich gibt es keine 1-jährige Ausbildung mit staatlicher Prüfung.

Wenn die Pflegeeinrichtungen Pflegehelfer wollen, müssen sie solche mit der so genannten Basispflegeausbildung nehmen, deren Ausbildung (mangels Regelung) von 3 Wochen bis zu einem Jahr umfassen kann und sich alle Pfleghelfer nennen dürfen.

In Brandenburg dagegen ist es gesetzlich geregelt: BRAVORS | Gesetz über den Beruf der Altenpflegehelferin und des Altenpflegehelfers im Land Brandenburg (Brandenburgisches Altenpflegehilfegesetz

Und nein, ganz ohne Qualifikation darf man nicht arbeiten. Nur, wo das nun wieder gereglt ist, finde ich gerade nicht.

Ein Artikel, der allerdings etwas veraltet ist, beschreibt das Dilemma: Grundqualifizierung Pflege - Sackgasse oder Chance? - Test - Stiftung Warentest

Also, TE, genau prüfen, wie das in deinem Bundesland nun gereglt ist.
 

Schwarze Seele

Mitglied
in sachsen ist es so geregelt das man eine ausbildung von mindestens einem jahr haben muss um in der Pflege arbeiten zu dürfen.
Mir wurde zu beginn der Ausbildung mündlich zugesichert das ich definitiv mit dieser Ausbildung arbeit finde. Alles lug und trug. Die Schule ist nicht ma gewillt das ich noch die restlichen Monate dran häng um das Jahr voll zu kriegen weil wäre ja nicht nötig.
Für mich ist es verschwendete zeit gewesen.
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben