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Aus uni-bib wegen vermwintliche Krankheit geworfen

4711

Aktives Mitglied
Sich deswegen zu beschweren ist aber vielleicht doch etwas übertrieben.
Ich hatte bei der Überschrift auch vermutet, dass dem TE eine vermeintliche Krankheit "unterstellt" wurde (Corona oder so ...)
 

tork

Aktives Mitglied
Sich deswegen zu beschweren ist aber vielleicht doch etwas übertrieben.
Da hast Du sicherlich recht. Aber er hat ja bloß gefragt wie das andere sehen würden. Er hat sich ja noch gar nicht beschwert (und wird es hoffentlich auch nicht tun).

Ich hatte bei der Überschrift auch vermutet, dass dem TE eine vermeintliche Krankheit "unterstellt" wurde (Corona oder so ...)
Hatte ich auch...
 
S

Spt 457

Gast
Da hast Du sicherlich recht. Aber er hat ja bloß gefragt wie das andere sehen würden. Er hat sich ja noch gar nicht beschwert (und wird es hoffentlich auch nicht tun).

Hallo Torsten,
Nein ich werde mich nicht beschweren, ich das vielleicht zu drastisch formuliert, denn ich meinte, ob ich etwas unternehmen oder solle oder nicht. Denke aber das alles rechtlich okay war, nur der zeitpunkt hat mich stutzig gemacht, da sie bei der einzigen uni-Bibliothek angestellt war , die bis 23 Uhr. Da scheint der Fehler eher bei der bibliotheksverwaltung zu liegen.
 

weidebirke

Urgestein
Inwiefern soll hier ein Fehler der Bibliotheksverwaltung vorliegen? Wenn die Angestellte krank wird, dann muss die Bibliothek eben 22 Uhr vorzeitig schließen. Oder wie hätte das aus Deiner Sicht gelöst werden sollen?

Sie hätte auch einfach die vorzeitige Schließung aus Krankheitsgründen bekannt geben können. Dass sie gefragt hat, war eigentlich überobligatorisch. Klar ist das ärgerlich, aber kommt eben vor.
 

Ombera

Aktives Mitglied
Ihr Fhlr war, dass sie freundlicherweise gefragt hat. Eigentlich hätte sie nur bekanntgeben müssen, dass heute vorzeitig geschlossen werden muss und alle rausgehen müssen. Was soll sie sonst machen? Sie kann keine Vertretung organisieren, die sofort da ist. Und wenn sie merkt, dass sie nicht länger durchhält, ist das einfach so.
 
V

von: Bodenschatz

Gast
Hallo,
Mir ist folgendes passiert:
Ich saß in der uni-Bib, sa kam die einzige Bibliotheksmitarbeiterin der Bibliothek auf mich zu, und fragte mich, ob es okay wäre, wenn sie die Bibliothek früher schließen würde.
Deine Reaktion darauf müsste sich aus der "Benutzungsordnung für das Bibliothekensystem" ergeben.

Die bib der LMU München beispielsweise beschreibt in in § 4 die Öffnungs- und Servicezeiten:
"Die Bibliothek ist bestrebt, im Rahmen ihrer personellen und finanziellen Mittel maximale Öffnungs- und Servicezeiten anzubieten. Ein Zutritt außerhalb der Öffnungszeiten ist nicht gestattet."
§5 beschreibt die Benutzungsberechtigten.

In einem Vertragsverhältnis sähe §4 vermutlich anders aus:
"Die Universität verpflichtet sich, innerhalb der ausgewiesen Öffnungszeiten Zutritt zu (..) zu gewährleisten sowie (...) zum Gebrauch bereit zu halten".
§5 würde nicht lauten:
"...Primäres Publikum der Bibliothek sind alle Mitglieder der Universität...etc"
sondern:
Anspruchsberechtigte im Sinne der Vorschrift sind (..Personen..), Gerichtsort ist München.

Ich folgere aus o.a. Beispiel, dass ein bib ein Lernort, ein "kann-Angebot" ist.
Wenn aus dem "kann" ein "kann nicht" wird, gibt es aber keine Anspruchsgrundlage, aus der sich das "muss" ergibt.
 

Sofakissen

Aktives Mitglied
Vielleicht wurde sie ja kurzfristig krank. Wenn ich einen Migräneanfall habe, geht das Ruckzuck, wenn ich da die ersten Anzeichen merke, habe ich etwa eine Stunde Zeit, um mich mit Scchmerzmittel zuzupumpen und nach Hause ins Bett bzw. an die heimische Kloschüssel zu kommen.

Vielleicht ging es ihr auch tatsächlich schon 2 Stunden länger schlecht und sie hoffte aber, dass sie das schon noch irgendwie durchhält (etwa weil gar kein Ersatz bereit). Um 22 Uhr ging es dann eben gar nicht mehr und sie hat dich gebeten, zu gehen. In dem Fall kannst du froh sein, dass sie sich überhaupt noch so lange durchgequält hat.

Wäre sie schon mittags krank geworden, hätte sie sicher noch einen Ersatz besorgt. Aber wegen 50 Minuten lohnt sich das nicht. Denn bis der angerufene Ersatz sich mal angezogen hat und herfährt, hat die Bibliothek ohnehin zu.
 

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