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Aus Kritik "Mobbing" machen

kasiopaja

Urgestein
Das stimmt, ich bin wirklich wütend. Ich versuche trotzdem immer diplomatisch zu bleiben. Aber wenn es ungerecht wird, dann ist auch mit mir nicht mehr gut Kirschen essen. Sie selbst arbeitet sehr Selbstbezogen, gibt nicht viele Informationen preis, was dazu führt, dass ich oft ins schwimmen gerate, spiegele ich ihr Verhalten, ist ihr Teamwork plötzlich sehr wichtig. Und gerade sie spricht Dinge an, die mir sehr wichtig sind, nämlich eine gute Zusammenarbeit. Dann habe ihr gesagt, dass das auch für sie gelten sollte und dass ich finde, dass sie sehr eigen arbeitet und eine gute Zusammenarbeit damit unmöglich macht. Sie unterbricht dann mit so Sätzen wie: Das kannst du mir auch vernünftig sagen und geht damit nicht wirklich auf den Kern meines Problems mit ihr ein. Es ist eigenartig. Wenn Kunden Geschenke bringen, wie Obst zum Beispiel, dann gehe ich in ihr Büro und sage ihr: Da hat jemand Obst gebracht ... oder wenn wir Mittag essen bestellen, dann wird sie gefragt, ob sie auch was will. Aber wenn sie sich was bestellt, wird nur der Chef gefragt, wenn überhaupt. Oder gehe ich zum Bäcker, frage ich sie, ob sie auch was will, dann sagt sie ja und ich bringe ihr was mit; geht sie zum Bäcker, dann fragt sie nicht oder sucht ausflüchte... Und dann ist es gerade sie, die anderen mangelnde Teamfähigkeit vorwirft, wenn sie dann auch mal nicht gefragt wird? Sie ist am längsten im Unternehmen. Vielleicht hat es damit zu tun, dass sie sich für was Besseres hält und deswegen so ein "von oben herab - Verhalten"an den Tag legt. Generell ist es komisch. Andere sagen dir ständig die Meinung ins Gesicht, tust du es ihnen dann gleich, jammern sie rum.
Am empfindlichsten sind oft die, die sich selbst unmöglich verhalten.
Und wenn nichts mehr geht , dann kommt das Mobbing-Argument.
Ich würde mit der auch nur noch das Nötigste sprechen und ihr eben auch keinen Gefallen mehr tun.
Nichts mehr vom Bäcker usw.
Dann weiß sie wenigstens , warum sie sich beschwert.
 

Drölfchen

Mitglied
Mobben würde da implizieren, dass du auch andere gegen sie aufhetzt
Interessante Definition, wie kommst denn da drauf?
Eine Person kann von einer Person gemobbt werden, dazu müssen nicht mal Worte benutzt werden.

Mobbing bezeichtnet absichtliche, gezielte und wiederholte Angriffe auf eine Person, Personen oder Gruppen.

Konstruktive Kritik heißt dabei respektvoll, förderlich und nutzbringend zu bleiben. Es geht bei konstruktiver Kritik nicht nur darum auf Fehler hinzuweisen, sondern auch eine Lösung dafür anzudenken bzw. gemeinsam zu erarbeiten.

Wer häufiger destruktive Kritik an einer Person äußert, findet sich mitunter schnell beim Mobbingvorwurf wieder, wenn es nicht darum geht, Fehler in Zukunft zu vermeiden oder eine Verhaltensweise zu kritisieren.
 
G

Gelöscht 126721

Gast
Ich muss dazu sagen, dass diese Kritik unter vier Augen ausgetragen wurde. Es ist meine Kollegin. Es gibt keine Zeugen und das macht es ja so schlimm. Sie hat dann anderen Kollegen gesagt, dass sie sich von mir gemobbt fühlen würde. Eine Kollegin hat mir das dann im Vertrauen erzählt, so nach dem Motto: "XY sagt, dass sie sich von dir gemobbt fühlt". Sie macht Mobbing daraus. Mein Gefühl sagt mir immer mehr: Stecker raus. Mit dieser Person möchte ich nichts mehr zu tun haben. Ich arbeite mit ihr, Verhalten mich ansonsten neutral, auch wenn es mir schwerfällt.
wenn es eine kollegin ist musst du aber mit ihr zu tun haben, ob es dir gefällt oder nicht. bleib weiterhin sachlich dann kann dir nichts passieren. es kommt ja darauf an wie die gesamte kollegenschaft das sieht und nicht nur ihr zwei. nur weil jemand ruft mobbing...ist es noch lange nicht so. du läufts mit deiner abneigung aber gefahr wirklich zu mobben.
 

tork

Aktives Mitglied
Das stimmt, ich bin wirklich wütend. Ich versuche trotzdem immer diplomatisch zu bleiben. Aber wenn es ungerecht wird, dann ist auch mit mir nicht mehr gut Kirschen essen. Sie selbst arbeitet sehr Selbstbezogen, gibt nicht viele Informationen preis, was dazu führt, dass ich oft ins schwimmen gerate, spiegele ich ihr Verhalten, ist ihr Teamwork plötzlich sehr wichtig. Und gerade sie spricht Dinge an, die mir sehr wichtig sind, nämlich eine gute Zusammenarbeit. Dann habe ihr gesagt, dass das auch für sie gelten sollte und dass ich finde, dass sie sehr eigen arbeitet und eine gute Zusammenarbeit damit unmöglich macht. Sie unterbricht dann mit so Sätzen wie: Das kannst du mir auch vernünftig sagen und geht damit nicht wirklich auf den Kern meines Problems mit ihr ein. Es ist eigenartig. Wenn Kunden Geschenke bringen, wie Obst zum Beispiel, dann gehe ich in ihr Büro und sage ihr: Da hat jemand Obst gebracht ... oder wenn wir Mittag essen bestellen, dann wird sie gefragt, ob sie auch was will. Aber wenn sie sich was bestellt, wird nur der Chef gefragt, wenn überhaupt. Oder gehe ich zum Bäcker, frage ich sie, ob sie auch was will, dann sagt sie ja und ich bringe ihr was mit; geht sie zum Bäcker, dann fragt sie nicht oder sucht ausflüchte... Und dann ist es gerade sie, die anderen mangelnde Teamfähigkeit vorwirft, wenn sie dann auch mal nicht gefragt wird? Sie ist am längsten im Unternehmen. Vielleicht hat es damit zu tun, dass sie sich für was Besseres hält und deswegen so ein "von oben herab - Verhalten"an den Tag legt. Generell ist es komisch. Andere sagen dir ständig die Meinung ins Gesicht, tust du es ihnen dann gleich, jammern sie rum.
Mir ist immer noch nicht so ganz klar wie Deine Diplomatie aussieht. Aber hast Du es schon mal mit diesen drei Schritten probiert?
1. Positive Beziehung aufbauen
2. Aus Ich-Perspektive das Problem ansprechen
3. Lösungsvorschlag machen

Das könnte zum Beispiel so aussehen:
1. "Du, mir ist ein positives Verhältnis / eine positive Zusammenarbeit zwischen uns sehr wichtig. Du bist auch ein sehr netter Mensch!"
2. "Ich fühle mich aber manchmal übergangen, weil ich ab und zu nichts vom Bäcker abbekomme."
3. "Wäre es möglich, dass ich das nächste Mal auch etwas vom Bäcker bekommen kann?"

Ähnlich würde ich es machen bei dem Mobbingvorwurf. Sagen, dass Du Dich da falsch behandelt fühlst und eine Lösungsmöglichkeit anbieten.

Wenn sie darauf nicht eingehen kann würde ich sie möglichst meiden und mir meinen Teil denken oder wenn das nicht geht doch mal mit einem Vorgesetzten sprechen.
 

Soul-Sister

Aktives Mitglied
Das stimmt, ich bin wirklich wütend. Ich versuche trotzdem immer diplomatisch zu bleiben. Aber wenn es ungerecht wird, dann ist auch mit mir nicht mehr gut Kirschen essen. Sie selbst arbeitet sehr Selbstbezogen, gibt nicht viele Informationen preis, was dazu führt, dass ich oft ins schwimmen gerate, spiegele ich ihr Verhalten, ist ihr Teamwork plötzlich sehr wichtig. Und gerade sie spricht Dinge an, die mir sehr wichtig sind, nämlich eine gute Zusammenarbeit. Dann habe ihr gesagt, dass das auch für sie gelten sollte und dass ich finde, dass sie sehr eigen arbeitet und eine gute Zusammenarbeit damit unmöglich macht. Sie unterbricht dann mit so Sätzen wie: Das kannst du mir auch vernünftig sagen und geht damit nicht wirklich auf den Kern meines Problems mit ihr ein. Es ist eigenartig.
...
Ich finde auch, du formulierst hier noch nicht konkret genug, ohne Lösungsvorschläge.

Wie soll sie darauf auch reagieren, wenn du sagst, sie arbeitet "eigen" und "macht eine gute Zusammenarbeit unmöglich"? Das ist sehr schwammig und abwertend. Das ist keine konstruktive Kritik, siehe oben. Das geht eher in Richtung Mobbing.

Konstruktiv wäre: Hallo ..., ich arbeite gerade an diesem Projekt. Dafür fehlen mir diese Informationen. Wenn du sie mir nicht gibst, kann ich nicht vernünftig arbeiten.

Das Problem ist nun, sie fühlt sich jetzt von dir schon angegriffen und hat wahrscheinlich dadurch noch weniger Motivation, Informationen mit dir zu teilen. Ein Teufelskreis.

Das mit dem Essen, das lasse ich mal unkommentiert. Ihr arbeitet zusammen, da muss niemand dem anderen Essen mitbringen...
 
G

Gelöscht 126321

Gast
Ich bin irgendwie beeinflusst von Deinem anderen Faden über Deinen Chef.
Also grundsätzlich ist es ja möglich, dass man in einem ganz miesen Arbeitsklima gelandet ist, aber wahrscheinlicher ist es doch, dass es nicht immer nur an allen anderen liegt?
 

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