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Aufhebungsvertrag vorgelegt.

Mache es doch kurz:

Derzeit kann ich mich zu dem Thema (noch) nicht äußern. Mit feuchten Füßen

Warum willst Du sie jetzt schon darauf aufmerksam machen dass Du deren Spiel nicht mitspielst!!! Dann hat der Rechtsanwalt eine bessere Ausgangsposition und kann die Richtung der Argumentation wählen.

Grisu
 
Wenn morgen einem Aufhebungsvertrag zu gestimmt werden soll, wird der Vertrag Klauseln enthalten, die das Verlassen des Platzes gegen Entgelt regeln. Es kann weiterhin sein, dass es Klauseln gibt, die Dir eine bestimmte Tätigkeit für eine bestimmte Zeit verbieten. Allerdings gehört dazu das Gegenangebot, Dir einen Ausfall dieser Tätigkeit zu vergüten. Sonst ist die Klausel hinfällig.

Durch die Aufhebung steht eine Sperre im Raum. Das Entgelt wirst Du zur Eigenfinanzierung brauchen. Du kannst nun Dein brutto gegen die Aufhebung stellen und siehst, welche Zeit der Eigenfinanzierung Dir angeboten wird. Allerdings muss berücksichtigt werden, dass Du Urlaubsansprüche sowie die anstehenden Maifeiertage hast, in denen Du sowieso Freizeit hast , die der AG zahlt und nicht Du selbst.
Die Freistellung wird wohl auch bei einer Kündigung kommen, alternativ bist Du bereits gekündigt und arbeitest weiter.
Fraglich ist, wo die Motivation herkommen soll, jedoch werden Rentenanteile etc weiter für Dich gezahlt.

Wenn Du Deine Frage nicht auf einer Plattform stellen willst, musst Du zu einem Anwalt gehen, um ihm die Frage zustellen. Beides kostet.
Unternimmt die Firma einen Schritt, so wirst Du dagegen gerichtlich vorgehen müssen, wenn die Firma nicht einknickt.
Die Kosten trägt man beim ersten Schritt vor dem Arbeitsgericht vermutlich selber, egal wer gewinnt.
Sie müssen dem gegenüber gestellt werden, was man bekommen würde, würde man gewinnen. Daher loht es nicht, höhere Verfahrenskosten zu produzieren als das was man später netto mehr hat.

Vor einem Aufhebungsvertrag müssen insgesamt erst mal alle Posten auf den Tisch, damit man sie miteinander vergleichen kann.
Auf eine derart enge Fristsetzung, noch dazu übers WE, würde ich nicht einsteigen.
Es kann aber sein, dass Du nun auch anderen Druck hast, weil Du Deinen Lebensstandart so eingerichtet hast, dass hinten weg geht was vorne rein kommt, und Du also ohne das Einkommen pleite gehst.
Also müsstest Du (auch) Verträge in Frage stellen die Dich gutes Geld kosten.
 
Ich werde dann schreiben, dass ich nicht genug Zeit hatte darüber nachzudenken bzw. es zu besprechen und den Vertrag nicht annehmen kann.
Bin da 150%ig bei @Grisu. Warum willst du dich schon zu einem Sachverhalt äußern und Fakten schaffen, obwohl du fachlich unbewandert bist? Bleib unverbindlich und weise darauf hin, dass du noch Zeit benötigst. Du schadest dir damit doch nicht.
 
Hallo,

alles klar. Die Vorlage des Vertrags bekam ich per Mail. Ich werde dann schreiben, dass ich nicht genug Zeit hatte darüber nachzudenken bzw. es zu besprechen und den Vertrag nicht annehmen kann.
Ich würde zur Sicherheit noch einbauen, das dir die Zeit nicht gereicht hat um alle Vor- und Nachteile abzuwägen und zu beurteilen. Vielleicht geben sie dir dann doch , entgegen ihrer Aussage dir Gegenüber, mehr Zeit um dich zu entscheiden. Wenn deinem AG viel daran gelegen ist, das es mit der Aufhebung klappt gehen sie vielleicht doch darauf ein dir mehr Zeit zum Nachdenken einzuräumen.
 
Ich habe das alles erstmal ruhig aufgenommen, mich bedankt und erstmal nachgedacht.
Das verblüfft mich. Du hast dich bedankt, weil man dir den Stuhl so schnell wie möglich vor die Tür stellen will?
Falls es der Betrieb aus deinem anderen Faden ist, in dem du dich unwohl fühlst und den du eigentlich schon länger verlassen willst, dann nimm den Aufhebungsvertrag an.
Vorausgesetzt, du hast die begründete Aussicht auf einen neuen Job in nächster Zeit.
Was soll ein Anwalt tun?
Du hast die Wahl, dir wurde ja nicht gekündigt.
Gab es im Vorfeld keine Entwicklungsgespräche, in deren Verlauf dir mitgeteilt wurde, wo noch Luft nach oben ist?
 
Nur ein Satz:
Du hast noch keine Entscheidung getroffen, nicht mehr, nicht weniger - keine Erklärung kein nichts. Die Zeit, die sie Dir geben oder nicht sind unwichtig weil (es sei denn du gehst darauf ein) nun die gerichtlichen (Kündigungs-)Fristen und Modalitäten beginnen.
Und das wäre für mich alleine die Sache vom Rechtsanwalt, und das am Montag.

Würde ich zumindest auf Grund meiner Erfahrung sagen.

Oder ist Dir klar mit welchem Satz Du welches Eingeständnis machst??? Mir wäre es nicht klar und somit habe ich so gut wie nichts selber gesagt und sofort den Rechtsanwalt handeln lassen.

Annahme Aufhebungsvertrag bedeutet Sperre beim Arbeitslosengeld. Da bleibt von der Abfindung nichts mehr, auch Weiterversicherung Krankenkasse auf eigene Kosten ist zu tragen. In der heutigen Wirtschaftslage? Ohne folgendem Arbeitsvertrag bei anderem Arbeitgeber würde ich persönlich so etwas nicht riskieren.

Gruß von Grisu
 
Freitag wird dir ein Aufhebungsvertrag vorgelegt und Montags sollst du dich entscheiden?
Im Endeffekt wurdest du damit gewollt unter Druck gesetzt mit dieser kurzen Frist.

Ich würde vorerst nicht unterschreiben, mehr Bedenkzeit fordern, ggf den Betriebsarzt zur Unterstützung anfordern und vor allen Dingen einen Anwalt über diesen Vertrag schauen lassen.

Bei sofortigem Unterschreiben, siehe o.g Gründe bin ich sofort bei Nein.
 
Ich würde wahrscheinlich annehmen.
Oder noch auf einen späteren Zeitpunkt verhandeln, damit du keine Sperre kriegst.
Die Bedenkzeit ist arg kurz. Ich würde sagen, dass du in der Kürze keinen Anwalt befragen kannst.
Wo stehen denn die 3 Monate Kündigungsfrist? Im Vertrag?

Denk dran, dass du auch gekündigt werden kannst und dann klagen müsstest.
Keine Ahnung, in welchem Kreis du wohnst, aber Abfindungen sind ja kein Rechtsanspruch und werden teils sehr unterschiedlich entschieden.
Du müsstest aber bei Kündigung klagen und in der ersten Instanz zahlt jeder seinen Teil selbst.
 

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