Hallo ihr Lieben,
seit über ca 10 Jahren leide ich jetzt unter Depressionen, dabei bin ich gerade mal mitte 20.
Seit Herbst letzten Jahres besuche ich eine Therapie, zu der ich alle 2 Wochen 2 Stunden geh. 1 Stunde wöchentlich ist einfach zu kurz.
Da meine nächste Sitzung noch eine Weile hin ist, wende ich mich an euch.
In den 10 Jahren hatte ich eine gute Strategie entwickelt, wie ich nach außen hin nicht traurig wirke und habe somit auch vieles verdrängt. So ist meine Kindheit so gut wie ausgelöscht.
Durch die Therapie kommt vieles wieder aus der Kiste heraus, was zur Folge hat, dass ich das nicht mehr einfach verdrängen kann und nach außen nicht mehr fröhlich wirke. Was vermutlich auch gut ist.
Das doofe ist, dass jetzt 2 Dinge hoch gekommen sind, die mich total beschäftigen und fertig machen und ich nicht weiß, wie ich damit umgehen soll.
Noch kurz zu meiner Angst, bevor ich euch die Dinge erzähl, die mich beschäftigen. Und zwar habe ich ständig Angst, dass mich andere nicht mögen und mich verlassen, weil andere besser sind. Es ist sogar eine Panische Angst die so weit geht, dass ich die Panik schon auftritt, sobald mein Freund einen Frauennamen erwähnt oder sagt, dass er was allein mit seinen Kumpels unternimmt.
Auf jeden Fall sind jetzt folgende Dinge hoch gekommen.
Zum einen der Satz von meiner Mutter: "Ich kann nicht mehr. Ich weiß nicht mehr weiter. Wenn sich das und jenes nicht ändert, bring ich dich ins Kinderheim"
Zum Anderen, dass sie meinem Vater mit verschiedenen Männern fremd gegangen ist und mich sogar zu diesen Männern mitgenommen hat. Sie hatte sich damals eben erhofft, dass sie langfristig mit denen zusammen bleibt und wollte so mal ihre Tochter vorstellen. Das ging dann eben soweit, dass sie mit ihrem Kopf unter der Affäre sein Shirt gegangen ist und ihn da geküsst hat.
Die Gedanken daran fressen mich fast auf und schmerzen so sehr.
Generell war meine Mutter eher die, die sich nicht für mich interessiert hat und mich gerne mal wo anders abgeschoben hat.
Habt ihr Tipps für mich, wie ich das einigermaßen für mich in Ordnung bringen kann, bis zur nächsten Sitzung?
Ich danke euch schon mal. Mich macht das echt fix und fertig und fördert gerade sogar meine Panik :-(
seit über ca 10 Jahren leide ich jetzt unter Depressionen, dabei bin ich gerade mal mitte 20.
Seit Herbst letzten Jahres besuche ich eine Therapie, zu der ich alle 2 Wochen 2 Stunden geh. 1 Stunde wöchentlich ist einfach zu kurz.
Da meine nächste Sitzung noch eine Weile hin ist, wende ich mich an euch.
In den 10 Jahren hatte ich eine gute Strategie entwickelt, wie ich nach außen hin nicht traurig wirke und habe somit auch vieles verdrängt. So ist meine Kindheit so gut wie ausgelöscht.
Durch die Therapie kommt vieles wieder aus der Kiste heraus, was zur Folge hat, dass ich das nicht mehr einfach verdrängen kann und nach außen nicht mehr fröhlich wirke. Was vermutlich auch gut ist.
Das doofe ist, dass jetzt 2 Dinge hoch gekommen sind, die mich total beschäftigen und fertig machen und ich nicht weiß, wie ich damit umgehen soll.
Noch kurz zu meiner Angst, bevor ich euch die Dinge erzähl, die mich beschäftigen. Und zwar habe ich ständig Angst, dass mich andere nicht mögen und mich verlassen, weil andere besser sind. Es ist sogar eine Panische Angst die so weit geht, dass ich die Panik schon auftritt, sobald mein Freund einen Frauennamen erwähnt oder sagt, dass er was allein mit seinen Kumpels unternimmt.
Auf jeden Fall sind jetzt folgende Dinge hoch gekommen.
Zum einen der Satz von meiner Mutter: "Ich kann nicht mehr. Ich weiß nicht mehr weiter. Wenn sich das und jenes nicht ändert, bring ich dich ins Kinderheim"
Zum Anderen, dass sie meinem Vater mit verschiedenen Männern fremd gegangen ist und mich sogar zu diesen Männern mitgenommen hat. Sie hatte sich damals eben erhofft, dass sie langfristig mit denen zusammen bleibt und wollte so mal ihre Tochter vorstellen. Das ging dann eben soweit, dass sie mit ihrem Kopf unter der Affäre sein Shirt gegangen ist und ihn da geküsst hat.
Die Gedanken daran fressen mich fast auf und schmerzen so sehr.
Generell war meine Mutter eher die, die sich nicht für mich interessiert hat und mich gerne mal wo anders abgeschoben hat.
Habt ihr Tipps für mich, wie ich das einigermaßen für mich in Ordnung bringen kann, bis zur nächsten Sitzung?
Ich danke euch schon mal. Mich macht das echt fix und fertig und fördert gerade sogar meine Panik :-(