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Arbeitsverhältnisse/Berufsbeziehungen

L

LVchen

Gast
Nachdem was ich alles so im Internet gelesen habe, scheint das nichts Ungewöhnliches zu sein, dass speziell Praktika häufig nicht gut laufen bzw. es in der Ausbildung generell schwer ist.

Ich gebe ehrlich zu. Ich hätte bis vor 2-3 Jahren nicht gedacht, dass das so krass zugehen kann. :rolleyes: Ich dachte wirklich, dass man bei Menschen, die frisch in der Ausbildung sind, manchmal noch ein Auge zudrücken würde:D:D:D
 
E

engelbonn

Gast
Nix gibt´s , Lehrjahre sind keine Herrenjahre :)

Bei uns ist mal eine fragenstellende Azubine heulend rausgerannt weil der Ausbilder meinte: "Das Problem ist nicht im Rechner, sondern sitzt meistens vor dem Rechner" :D

Okay, der Spruch war auch fies, aber Welpenschutz gab´s nicht :eek:
 

Selah

Aktives Mitglied
Manchmal ist sowas wohl auch eine Art "Test", nach dem Motto "Mal sehen, ob die/der Neue stressresistent ist". Nicht, dass ich das gut finde, aber es gibt Chefs, die sich bewusst am Anfang eher rauh geben, bis sich der Azubi/Praktikant/Neue Mitarbeiter bewiesen hat. Nebenbei kommt es ja auch immer auf den Ton an. Den Spruch mit dem Problem, das meist vor dem Rechner sitzt, hab ich auch schon gehört (wenn auch nicht auf mich bezogen). Da das Ganze aber mit nem Schmunzeln vorgebracht wurde, war klar, dass es nicht böse gemeint war.

Dass das manchmal kontraproduktiv ist, ist auch klar. Aber klar ist auch, dass keine Branche vor sowas sicher ist. Bei nem Praktikum hilft da oft nur "Augen zu und durch". Wenn die neue Arbeitsstelle so ist und keine Besserung des Klimas in Sicht ist, muss man sich dem eigenen Seelenheil zuliebe wohl irgendwann umorientieren.
 
G

Gast-ex-angemeldet

Gast
Hallo Lady_vader,

Die Mobbingfaktoren, das Denken schnell nach oben zu kommen, weiter zu kommen, mehr zu verdienen...

Dieses Verhalten hat etwas mit der eigenen Vorstellung, und dem eigenen Wert zu tun - jemand, der sich ausschließlich über den Beruf definiert : "was ich tue, bin ich- das lebe ich..."
der wird aus Gründen von Wertigkeit in der Gesellschaft ( etwas leisten = etwas wert sein = Anerkennung erhalten) schauen, dass er besonders gut ankommt.

Die Theorie, die sich in meinen Erfahrungen und Erfahrungen anderer teils widerspiegelt, sagt aus: je weniger sich jemand selber anerkennt, umso mehr ist er bereit, im Beruf zu geben; um dort Anerkennung zu erhalten ( im Idealfall zu erhalten)

grüsse
 

Rene85

Aktives Mitglied
bei einigen geht es wirklich nicht über dieses beruflich-fachliche gerede hinaus, so nach dem motto bloß keinen zu nah an sich ran lassen, hab ich selber erlebt, obwohl es viele einem erstmal anders suggerieren.

in der ausbildung schieben die kollegen dann gern die arbeiten auf azubis ab, die sie selbst keinen bock haben.
 
L

LVchen

Gast
bei einigen geht es wirklich nicht über dieses beruflich-fachliche gerede hinaus, so nach dem motto bloß keinen zu nah an sich ran lassen, hab ich selber erlebt, obwohl es viele einem erstmal anders suggerieren.

in der ausbildung schieben die kollegen dann gern die arbeiten auf azubis ab, die sie selbst keinen bock haben.
Habe ich auch schon häufiger festgestellt, ehrlich gesagt. (siehe meine Beispiele).
 
K

Kena

Gast
der satz "lehrjahre sind keine herrenjahre" wird ohnehin inzwischen nur noch ausgenutzt!

habe damals eine ausbildung im büro gemacht und das ende vom lied war dass ich die heizungen putzen mußte.....kein scherz! aber nicht nur mal drüber wischen, sondern ich mußte in unserer neuen filiale das komplette zimmer reinigen, weil ich der lehrling war!

ich fand damals das geht zuweit! dafür gibt es doch putzfrauen und wir hatten auch eine im büro!

habe viele horrorgeschichten gehört über lehrlinge und was sie nicht alles tun müssen!

und auch im arbeitsleben allgemein werden einem steine in den weg gelegt! von den kollegen, vom chef, etc...

natürlich nicht immer! meißt da wo ein konkurrenzdruck oder der kampf um den beruflichen aufstieg besteht!

im sozialen berreich wundert mich das allerdings auch!

wenn nicht gerade die leiterin des kindergartens o.ä gestorben ist, was für einen sinn hat es dann sich gegenseitig das leben schwer zumachen?:confused:
 
L

LVchen

Gast
Mich wundert das insbesondere im sozialen Bereich. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es daran liegt, dass da überwiegend nur Frauen arbeiten, z.B. in der Grundschule oder im Kindergarten. Wenn man da mal fünf Männer reinsetzen würde, liefe das bestimmt wieder anders.

Was auf dem Arbeitsmarkt teilweise abgeht, finde ich wirklich schlimm. Und ich verstehe die Notwendigkeit dessen nicht wirklich. Das kann doch auch harmonischer an sich zugehen. Ich halte von Ellenbogenmentalität nicht viel, v.a. nicht, wenn es eher auf Kooperation, wie z.B. unter Lehrern und auch mit Praktikanten, ankäme.

Wobei es aber ja in anderen Jahrhunderten auch nicht besser war. Aber wenn ich z.B. an meine Oma denke, die auch in mehreren Firmen gearbeitet hat, Anfang der 40er-50er. Da lief es schon definitiv weniger harsch in den Firmen.
 
K

Kena

Gast
das mit den frauen könnte stimmen...!

ich finde es auch entspannter wenn ab und an mal ein mann dabei ist!
lockert irgendwo immer die atmosphäre etwas auf!

meine mutter meinte sie hätte früher sowohl chefs als auch chefinnen gehabt! und sie hat immer lieber für chefs gearbeitet!

die waren einfach neutraler! fachbezogener!

bei einer frau kam es schon häufiger mal vor dass sie eine abneigung gegen irgendwen hatte und der hat es dann schwer gahabt sie zu überzeugen, auch wenn er fachlich gut war!

ich denke bei frauen spielt viel das gefühl mit! evtl nicht bei allen! aber doch bei vielen....

männer verkloppen sich (im übertragenen sinne) in der arbeit und gehen danach seelenruhig gemeinsam ein bier trinken!
die trennen das besser!

eine frau würde doch eher selten mit einer kollegin, deren arbeitsweise ihr nicht passt oder die für sie eine konkurrenz ist, am feierabend "bestfriends" sein!

lg, kena
 

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