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Arbeitsverhältnisse/Berufsbeziehungen

L

LVchen

Gast
Was ich mich schon seit Längerem frage ist, wieso sich die Leute gegenseitig auf der Arbeit, in der Uni das Leben so schwer machen?
Warum kann man, z.B. in sozialen Berufen (Kindergarten, Krankenhäusern, Schulen usw.) nicht ohne Konkurrenz, Missgunst, Intrigen usw. zusammen arbeiten? Wieso ist das in diesen Berufen genauso krass wie in der freien Wirtschaft? Was versprechen sich die Leute davon? Speziell im Kiga und in der Schule wundert es mich, weil die Leute i.d.R. durch Perfidie oder durch das Ausschalten der angeblichen Konkurrenz keinerlei Vorteile, z.B. mehr Gehalt, Aufstieg, haben. Okay, wenn man es wirklich auf einen Direktorenposten abgesehen hat, in der Schule vielleicht schon; aber in vielen Berufen wundert mich dieses Konkurrenzdenken.

Was mich außerdem irritiert ist, ob den Leuten das gar nicht bewusst ist, wie schädlich das fürs Arbeitsklima und auch für einzelne Mitarbeiter ist?

Ich habe hier in Frankreich jetzt auch schon einiges mitbekommen.
Zwei meiner Betreuerinnen haben regelrecht Krieg miteinander (also kalter Krieg sozusagen). Beide sind aber jeweils zu mir sehr nett.
In dem anderen Bereich, wo ich tätig bin, mobben mich die beiden Lehrerinnen quasi...
Auch ansonsten finde ich das in den Schulen mit der Konkurrenz z.T. echt krass.

Kann mir das mal jemand auseinander nehmen, warum das so extrem ist? Ich habe mich mit Arbeitspsychologie und -philosophie nie großartig auseinander gesetzt; aber als ich noch aktiv im Studium war, ist mir das nicht klar gewesen, dass z.B. an der Uni oder auch im späteren Berufsleben als Lehrer solche Stolpersteine sein könnten.
Ich dachte halt in meiner Naivität: soziale Berufe = soziale Menschen. lol. Pustekuchen. :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::D:D:D
Teilweise denke ich sogar, die Leute in sozialen Berufen haben die weitaus größeren Probleme als Leute in der Wirtschaft. Nee, ohne Witz jetzt. Also was ich hier teilweise mitbekomme, sprengt wirklich alles.
Und auch in D habe ich das einige Male am eigenen Leibe zu spüren bekommen. Im Kindergarten war z.B. auch nur Schikane von Seiten der Ausbilder ggü. Praktikanten und Azubis, in der Grundschule auch. (nur am Gymnasium war es bei meinem Praktikum mal nicht).
 
E

engelbonn

Gast
Soziale Einrichtung ist ungleich soziale Verhältnisse.

Ich habe eine Ausbildung bei der evangelischen Kirche in Niedersachsen gemacht (nein bin kein Priester :D ) und was es da an Mobbing gab, alter Schwede, hinzu kommt ja das viele sogenannte "Randgruppen" sich in die Kirche (und oder Religiösität) flüchten was zu einer grossen sozialen Sprengkraft führt.

Mit normalen wirtschaftlichen oder logischen Argumenten brauchste da garnicht kommen, als einmal ein Projekt nur negative Zahlen geliefert hat war die ernsthafte Kommunikation im Betrieb, das wird schon Gottes Wille und Weg sein :D

Der Tarifvertrag der Kirchen ist auch nicht was gelbe vom Ei.
Bin froh das ich wieder zurück im Rheinland und in einem vernünftigem Unternehmen bin. :eek:
 
C

CloudSheep

Gast
...weil wir alle nur Menschen sind...

Menschen sind nun mal nicht so - natürlich nicht alle, aber es reicht oft doch nur ein fauliger Apfel in der Kiste ;)

Grade in sozialen Bereichen, wo man mit vielen unterschiedlichen Menschen arbeiten muss ist es besonders auffällig. Gerne wollen die Leute mit Menschen arbeiten, vergessen aber, dass es nicht nur die lieben und netten gibt, sondern auch die naiven, falschen, bösen, dummen usw. oder auch ein netter Mensch mal einen schlechten Tag haben kann. Nur weil ich glaube gut mit den Personen in meinem Umfeld umgehen kann heißt das noch lange nicht, dass ich mit JEDEM gut kann...

Ich glaube die Arbeit im sozialen Feld kann sehr erfüllend sein, aber auch sehr anstrengend...deswegen habe ich mich nach dem Abitur auch gegen den Lehrer-Beruf entschieden, auch wenn ich für mein Leben gerne gelehrt und mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet habe...
 
L

LVchen

Gast
@ Engelbonn:

Soso. :p

@ Cloud:

Keine Ahnung, mich zieht es jetzt nicht so herunter, dass es mir den Beruf komplett vergällt; aber ich habe mich in letzter Zeit gefragt, wieso ich jedes Mal Zielscheibe bin... (also bei 3/5 von dem, was ich gemacht habe, auf jeden Fall). Oder bin ich zu sehr in der Opferhaltung derzeitig?
Nun gut, wenn ich das hier alles immer so lese, bin ich wohl definitiv nicht die Einzige, bei der es mal nicht so läuft.

Dass ich mit den Kindern und Jugendlichen i.d.R. sehr gut kann, ist dann aber wieder positiv. Nur wollen das die Kollegen immer nicht so wahrhaben. Die haben immer irgendwas, was sie an mir stört sozusagen. Entweder bin ich denen zu aufgekratzt, zu ruhig, zu wenig angepasst, zu desorganisiert... oder was weiß ich. Nur an den beiden Gymnasien, an denen ich tätig war, war es nicht so schlimm. :rolleyes:
 
C

CloudSheep

Gast
Runterziehen tut mich das auch - ich kann auch immer nicht vestehen, warum sich die Leute gegenseitig das Leben so schwer machen -.- komplett unverständlich!!

Da redet der über den schlecht, um sich zu profelieren und kaum steht der andere auf, wird über den schlecht gesprochen...da kann ich nur den Kopf schütteln. ICH für mich, spiel bei sowas einfach nicht mehr mit. Ich bin zwar auch sehr ehrgeizig, aber ich gehe nicht über Leichen...nee nee nee
 
E

engelbonn

Gast
Auch wenn ich hier gleich Schläge bekomme :D - muss ich ja mal sagen das es hauptsächlich Frauen waren die sich gegenseitig gebissen haben in den Unternehmen wo ich bereits war, ich glaub die brauchen das manchmal :p

Unter Männern hab ich das nie so erlebt, da wird eher mal in der Rangfolge gehackt, aber nicht untereinander.
 
C

CloudSheep

Gast
Nee, du hast total recht - ich Arbeite in einer Männerdomäne und das ist soooooooooo angenehm! Als ich mal kurrzeitig in einem Damenbüro arbeiten musste, war es viel schlimmer bzw. die Probleme sind andere:
Unter Frauen eskalieren andere Situationen als bei Männern...
 
G

Gast

Gast
immer diese klischees.. ich habe auch in einer männerdomäne gearbeitet.. sie machen sich halt nicht über die tittengrösse oder die schminkfarbe oder schuhe her, sie machen es anders.. aber sie machen es. einfach anders. und ich war immer in gemischten klassen, also kein mädcheninternat oder so.. glaub mir, die jungs haben sich auch immer fertig gemacht.. manche.. nicht alle... bei den frauen gleich.. nicht alle.

ja, ich hatte auch einfach mal die schnauze so richtig richtig richtig wieder mal voll. und bin gegangen. habs einfach nicht mehr ausgehalten. weil es mir irgendwie zu schizophren wurde.

kürzlich in der presse gabs ne meldung, dass eine sozialpädagogin oder so ihr zweijähriges kind zu tode hat hungern lassen!

ich kenne einen pfarrer, der erwischt wurde, wie er sex mit jungen auf dem strich hatte.

und dann.. ich war mal in einer abtei - jaaaaa, da bin ich auch auf die welt gekommen, immer wieder - wir waren vier praktikanten da - scheisst die voll eine zusammen. das war so absurd, dass wir beide, die andere und ich, einfach nur geschwiegen haben. der koch hatte vergessen das brot aus der tiefkühltruhe zu nehmen (obwohl wir es ihm gesagt haben, aber er meinte, auf uns nicht hören zu müssen) und als die nonne kam und kein brot fand, sieht sie mich und die andere praktikantin. und da ich schon länger da war, als die neue praktikantin, scheisst die einfach die neue zusammen. ich habe dann noch - nach ihrem super auftritt - angemerkt, dass es der koch war. und wir ihm gesagt hätten, dass brot rausgenommen werden muss. hat sie sich entschuldigt? nein. das war dann echt super ;) aber immer brav von nächstenliebe und mitmenschlichkeit und blablabla reden.. und beten und meditieren.. und der koch, in den hat sie sich verliebt. der konnte sich alles leisten. ich könnt da noch weiter geschichten erzählen ;)

es sind eben auch nur menschen.

ja, freie wirtschaft.. voll cool, was da abgeht.. richtig angenehm.. kein wunder gehen langsam alle in alkohol, koks oder anderen tabletten auf.

in sozialen berufen find ichs noch bescheuerter. ich war mal bei einer psychologin. die war in einer gemeinschaftspraxis. habe erst im nachhinein erfahren, dass die alle zusammen vor gericht sind. zum teil hardcore, wie die miteinander um sind. und dann wollen die menschen therapieren!

ich höre jetzt auf.. weil sonst hörts in mir nicht mehr auf! ;)
peace!

das leben ist immer für überraschungen gut! egal, ob man die haben möchte oder nicht :)
 
L

LVchen

Gast
Es gibt tatsächlich so einige Akademiker bzw. Menschen in sozialen Berufen, die sozial aber wirklich hinterher hinken. :rolleyes: Ich könnte Euch dazu jetzt hier einen Roman schreiben.

Bin auch seit Jahren am Daranarbeiten, sozialverträglicher zu werden, weil man mir das zu Hause einfach nicht so richtig beigebracht hat.
Aber es klappt bereits besser. :p

Ich bin im Elternhaus fast nur darauf getrimmt worden, zu lernen, zu lernen, zu lernen, damit aus mir beruflich was Besseres wird, als aus meinen Eltern. Es ist sicherlich okay, sich zu wünschen, dass das Kind erfolgreich ist; aber doch bitte nicht nur im Beruf, meine Güte. Meine Eltern haben mir mitunter auch soziale Kontakte total verbaut...

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Ich finde es nicht toll, bei all dem, was ich beruflich jetzt erlebt habe, wie die Arbeitsverhältnisse mitunter aussehen.

Ich habe mal eine sozialpädagogische Assistenz bei einem Schwerstbehinderten gemacht. Mit dem Jungen kam ich sehr gut zurecht; aber mit dem Vater hatte ich mich irgendwann nur noch in den Haaren, obwohl ich meine Arbeit definitiv gut gemacht habe... :-( Sagte auch der Junge. aber die wollten mich da halt ein bisschen ausbeuten, sprich dass ich jeden Tag dort auftauche usw., obwohl das ursprünglich anders abgemacht war. Ferner wohnte ich bei denen auch nicht um die Ecke, was sie aber von Anfang an wussten. Ich brauchte da eine Stunde pro Fahrt. Das ging nicht mal eben einfach so, bei denen vorbeizufahren... lol... und dann hat er die Bezahlung irgendwie auch noch total geschmälert... Ja, super. Ich hätte da im Monat kaum noch etwas rausgehabt...
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2007 habe ich ein Praktikum in einem Gymnasium gemacht. Das lief alles dort sehr gut. Bis ich auf die Internetseites eines Lehrers stieß, der quasi solche Sachen online hatte, dass man ihn für pädophil halten könnte.
Ich habe ihn darauf angesprochen; aber es ansonsten totgeschwiegen.
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Dann habe ich vor etwa 1 1/3 Jahren ein Praktikum in einer Kita gemacht - das war ein studienintegriertes Praktikum, also nicht eines, was man z.B. in der Schule macht. Wenn man dann aber als Student nur die ganzen küchenpraktischen Tätigkeiten machen muss und mit den Kindern kaum noch Kontakt hat, obwohl normalerweise der Kontakt mit den Kindern der Fokus des Praktikums ist, kann da definitiv etwas nicht stimmen. Und ich durfte mich da auch mehrere Male beschimpfen lassen, so von wegen "was könnt Ihr Studenten eigentlich heutzutage" usw. Obwohl viele der Eltern und auch die eine Mitarbeiterin meinte, dass ich durchaus sehr gut gearbeitet habe. Drei der anderen fanden es irgendwie nicht. Bis ich mich bei der einen Kollegin beschwert habe und sozusagen die Kommandos (lol) nur noch von ihr annehmen werde. Die Kollegin ist/war quasi auch die einzige Vollzeitkraft bei denen in der Kita. Und auch die einzige, die Kritik vernünftig äußern konnte. Die anderen haben mich hingegen wie eine Sklavin behandelt. Ohne Witz jetzt. Mal was in der Küche zu machen, okay, aber nicht 6h am Tag! Und 2h Aufsicht draußen.

Letztlich hatte ich aber dann doch das Gefühl, dass sie mich doch nicht so schlecht fanden, wie mittendrin geäußert quasi...
Ich habe mich schon teilweise währenddessen gefragt: was machen die eigentlich, wenn ich weg bin? lol... weil die hatten definitiv 1-2 Kräfte zu wenig da. Und es waren über 60 Kinder.
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In der Grundschule, wo ich im Februar Praktikum gemacht habe, lief es auch nicht so optimal. Ich bin von vornherein dem restlichen Lehrerkollegium nicht vorgestellt worden, sodass ich da auch nur wenig Anschluss gefunden habe. Bis auf den einen Mann, den ich von der Uni kannte. Meine drei Hauptbetreuerinnen waren im Großen und Ganzen durchaus freundlich und auch bemüht, dass ich etwas vom Praktikum mitnehme quasi.
Aber dann nach 3-4 Wochen sind da Kritiken auf den Tisch gebracht worden, die mich massiv irritiert haben und die auch mein Umfeld für eine ziemliche Frechheit befindet.

Du kannst jemandem, den du bloß von einem Arbeitsverhältnis kennst, nicht sagen, dass er eine Therapie machen soll. (vor allem nicht, wenn das Praktikum nur für 4 Wochen angesetzt ist). So viel Stoff für diese Äußerung habe ich denen mit Sicherheit nicht gegeben.

Und ich meine, das sagten ja auch die Richtigen zu mir, wenn die eine ihre Aggressionen überhaupt nicht mehr bezähmen konnte und mit den Kindern rumgeschrieen hat, als befänden die sich im Krieg.

Ferner, die andere Kollegin hat dem einen Jungen vor meinen Augen ein Buch auf den Kopf gehauen.

Mal im Ernst, solche Leute kann man dann bzgl. der Kritiken auch nicht ernst nehmen. Die sollten mal bei sich anfangen.
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Hier in Frankreich ist es jetzt so, dass ich da an der einen Schule sehr viel Glück habe und an der anderen das reine Pech. Ich werde in der einen Schule gut schikaniert, sozusagen. Da werden Sachen angekreidet, die eigentlich m.E. nicht wirklich antastbar sind, z.B. die Persönlichkeitsstruktur.
Ferner, wenn ich einen vernünftigen Unterricht abliefere, kann denen das auch egal sein, wie ich das mit der Unterrichtsvorbereitung und den Kopien organisiere.

Was das Unterrichtsverhalten als solches angeht: das kritisieren sie nicht. Sie meinen, dass ich im Umgang mit den Schülern "an der Spitze bin" (so haben sie es auf frz. gesagt). Dass ich als Mensch ein Charakterschwein bin, hat in dem Sinne von meinen Lehrerausbildern bisher auch noch keiner gemeint.
Ruhe in den Karton zu bringen, ist mehr das Schwierigere.
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Okay, ich habe jetzt viel zu weit ausgeholt.
Aber die Beispiele zeigen echt gut auf, dass viele Leute im Berufsleben wirklich überlastet sind und auch viele nicht gerade ein Bad im See der Humanität genommen haben!

Ich finde das einfach unter aller Sau, wie sich manche verhalten...

Es macht mich wirklich traurig und wütend.
Vielleicht bin ich zu idealistisch?
 
Zuletzt bearbeitet:

dear_reader

Aktives Mitglied
Hallo,

ich glaube nicht, dass Du zu idealistisch bist. Was ich glaube, ist dass unsere Arbeitsbedingungen z.T. unmenschlichen unrealistischen Maßstäben unterliegen und die Menschen/Arbeitnehmer so sehr unter Druck geraten, dass der Streß unerträglich wird und so deren Mitmenschen darunter leiden müssen.

Meiner Meinung nach ist es z.T. überhaupt nicht okay, Zeitvorgaben zu machen. vor allem in Pflegeberufen bzw. bei sozialen Interaktionen. Man kann nun mal nicht immer effektiv arbeiten, gerade dann nicht wenn es um Menschlichkeit geht.

Gerade im privaten erlebt man es doch immer wieder: Hilfe benötigt auch eine angemessene Zeitspanne! Wenn ich einer Person was Gutes tun will, kann ich das nicht nur nach meinen Bedürfnissen ausrichten, das wäre eine totale Schieflage. Z:b. wartete ich letztens auf einen Bus und sprach die ältere Frau an, die schon in der Bushaltestelle saß und wohl auch wartete, sollte so ne Art nettes kurzes Gespräch werden, ob der Bus wohl pünktlich kommt wegen Schnee und dass es ja so kalt sei etc. - da erzählt die mir, dass sie gar nicht auf den Bus wartet, sondern ihr sei schlecht und deshalb habe sie sich hingesetzt. Gegenüber, auf der anderen Seit der vierspurigen Straße, war ein Kiosk und ich habe ihr dann spontan eine Flasche Wasser geholt (die uns der Kioskbesitzer sogar netterweise schenkte!). Das hat mich nicht viel Zeit gekostet, aber es hätte schon sein können, dass ich so den bus verpasse, aber ich hab es natürlich gemacht! Das Beispiel soll zeigen: auch im Berufsalltag passiert mal was mehr oder weniger Unvorsehbares - da muss man dann auch Zeit für haben!!! Hat man aber leider oft nicht!!!

Der streß macht dann aus ansonsten netten Menschen sehr seltsame Menschen, die überreagieren und irgendwelche Probleme dadurch kompensieren, dass sie sich über irgendwas aufregen.

Ich spreche da aus eigener Erfahrung, denn ich war stellvertretende Filialleitung und "durfte" sowohl in den Ebenen "über" als auch "unter" mir, als auch auf "meiner" Ebene seltsame erschreckende Verhaltensweisen kennenlernen. Was aber leider auch sehr häufig vorkam waren Mißverständnisse - die man dann oft wegen irgendwelcher Sch...-Hierarchien nicht richtig aufklären konnte!!!

Puh. Ich reg mich grad auch wieder innerlich über manches auf. Gut, dass es vorbei ist!!!

Frohe Weihnachten!
 

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