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Arbeitsplatz und Rauchen

also es ist richtig dass man sich nicht über "alles" beschweren sollte! nur ich denke dass die TE evtl allgemein unzufrieden ist in dem neuen job! und da findet man dann auch schneller was negatives!

solche aussagen wie "das ist nicht das problem des AGs" auf die reagiere ich mittlerweile auch sehr empfindlich!

denn wenn der AG mit irgendwas ein problem hat, wie z.b dass ich raucher bin dann ist das wiederum nicht "mein" problem!

unsere gesellschaft ist schon kapitalistisch genug!

ja der gute AG der mir netterweise einen arbeitsplatz verschafft!

so seh ich das schon lange nicht mehr! es ist ein tauschgeschäft und da sollten sich beide kompromissbereit zeigen!

ich will von dem geld und der will von mir meine arbeitskraft!
ich bin "nicht" sein sklave und ich muß mir auch nicht alles verbieten lassen.

die bedenken des ag was die raucherrei und die zeit dafür angeht versteh ich, aber es ist bei gott nicht schwer da lösungen zufinden mit denen jeder leben kann!

wenn er da schon zu intolerant ist dann sieht er in seinen mitarbeitern wahrscheinlich echt nur einpaar bezahlte sklaven!

in so ner firma wäre ich auch mit allem unglücklich, denke ich!
 
Nachdem du deine Raucherpausen durchgeboxt hast, wirst du anscheinend übermütig.

Einer Kollegin, die ich erst 1 Tag kenne eine Fahrgemeinschaft vorzuschlagen finde ich schon recht dreist, auch wenn sie Raucherin ist. Von Fahrgemeinschaft kann man in dem Fall auch nicht reden, da du selbst kein Auto besitzt. Der oekologische Aspekt steht für dich mit Sicherheit nicht im Vordergrund sondern eher deine Bequemlichkeit.
Ich wäre feinfühlig genug zu bemerken, daß sie dich nicht mitnehmen will, nachdem sie Feierabend hat, aber du musstest ja noch nachbohren. Vieleicht legt sie auf dich als Mitfahrerein auch keinen Wert, weil du ihr nicht sympatisch genug bist.
Ich bin ebenfalls gespannt was du noch so alles in petto hast.
 
Du hast anscheinend ein Händchen dafür nur Vorteile für dich rauszuschlagen.

Bist kaum in der Firma und setzt die oberste Priorität auf deine Belange.
Ich hoff mal, daß das Preis-Leistungs-Verhältnis bei dir stimmt, daß du so eine große Lippe riskierst. Wenn du dir Feinde machen willst, bist du auf dem besten Weg.

Anja
 
Die Fortsetzung der Geschichte, die für mich einen deutlichen Zusammenhang zu den Worten von Traumatisierter zeigt:

Eine meine neuen Arbeitskolleginnen ist dem gleichen Wohnort wie ich. Als wir dies am Probearbeitstag feststellten, zeigte sie sich ganz euphorisch: "Da wohnen Sie ja grad ums Eck bei mir, da sind wir ja quasi Nachbarn!" Ich fragte sie daraufhin prompt, ob sie mich abends denn nicht gleich im Auto mitnehmen könne, da ich mit der Bahn gekommen war, ich habe z.Zt. kein Auto - kein Problem.

Sie ist einer der drei anderen Raucher des Betriebes, die sich dann während der Heimfahrt so äußerte, dass sie das nun hingenommen habe mit den 4 Stunden aushalten - das ginge schon. Andererseits schimpfte sie ganz allgemein über die Haltung der Chefs, auf deren Intoleranz sowieso, und bewunderte mich für meinen Mumm, so auf meinen Bedürfnissen bestanden zu haben - davon würde sie sich gern eine Scheibe abschneiden.

Nun umso erstaunter war ich am ersten Arbeitstag, als sie sich zum Feierabend verabschiedete, ohne überhaupt auf die Idee gekommen zu sein, mich ja vielleicht mitnehmen zu können. Fand ich schon bissel naheliegend.

Nichtsdestotrotz hatte ich mir überlegt, dass wir ja eine Fahrgemeinschaft bilden könnten (so bald es finanziell geht, werde ich mir auch wieder ein Fahrzeug besorgen) - und es reicht ja dann auch, wenn einer tgl. an den 10 km entfernten Arbeitsplatz fährt. Bis zum Erwerb meines eigenen Fahrzeugs läge das Fahren bei ihr, aber ich würde natürlich die Fahrtkosten hälftig tragen. Hat also klar Vorteile auch für sie.

Sprach sie also drauf an und sie sagte prompt zu: Ja, das könnten wir so machen. Abgemacht also.

Gen Feierabend kam besagte Kollegin kurz reingedüst, um sich zu verabschieden und ich rief ihr hinterher, ob sie mich denn nun nicht mitzunehmen gedenke ??! Woraufhin sie mich ziemlich pampig anmachte, wenn ich denn fertig wäre, ja!

Okay, auf der Heimfahrt unterhielten wir uns wieder gut. Wir sind beide Alleinerziehende Mütter und da gab es viel Austausch bezgl. der Schwierigkeiten, die das so mit sich bringt, Beruf und Kiddis unter einen Hut zu bringen. Am Ende verabredeten wir uns für die Hinfahrt am nächsten Morgen.

Da klappte alles, auf der Hinfahrt erzählte ich ihr noch, wieviel Erleichterung mir das einbrächte, da ich durch diese Vereinbarung etwas später aus dem Haus könne. Somit besser dafür Sorge tragen könne, dass auch meine Tochter pünktlich zur Schule kommt. Alles gut - bis dahin.

Im Laufe des Vormittags war ich bei der Bank und wollte ihr deshalb schon mal im Voraus das Geld geben. Da flappt sie mich auf einmal recht bösartig an, sie wolle sowieso nochmal mit mir reden. -
Ich : "Ja???"
Sie: "Ich habs mir überlegt: Ich will das nicht, eine Fahrgemeinschaft mit Ihnen!"
Ich: " Achso - äh????"
Sie: " --------------"
Ich: "??? - Liegt wohl daran, dass sie sich grundsätzlcih nicht so verpflichten wollen ..."
Sie: " Ja-genau."

Dabei guckt sie die ganze Zeit ganz böse.
Dann sie freundlich : "Aber wenn mal irgendwas is .."
Ich: "achso, im Notfall kann ich dann schon auf Sie zugreifen ..."

hm, ich wollt mich ja nun auch nicht gleich am Anfang mit ihr zanken - aber stinkesauer war ich. Was ist das denn ????

Erstens: Was gibt es für Gründe dagegen??? In der kurzen Zeit wird sie wohl keine persönlcihe Gründe gegen mich haben, also warum will man nicht allein aus oekologischen und oekonomischen Gründen die Hälfte einsparen - an Kosten und an Abgasen ??? (Dabei mußte ich an die Ausführungen von ithink denken). Warum ????

Ich verstehs nicht. Da fährt sie nun jeden Morgen ein paar Häuser von mir entfernt an den gleichen Ort wie ich - während ich sozusagen neben ihr herlaufe, in eine Bahn einsteige und abends genauso ... ich finds total gestört überhaupt was dagegen zu haben.

Viel gestörter aber war ihre Art der Auseinandersetzung damit. Nicht Nein sagen zu können auf eine angemessene Art - entweder so pampig/unverschämt ohne irgendeine Erklärung wie sie das mir gegenüber tat oder aber so duckmäuserisch wie sie ihren Chefs gegenüber auftritt. Ganz armselig beide Verhaltensweisen.

Ich sehe darin voll bestätigt, was Ithink und Traumatisierter hier ausdrücken wollten: Da ist so ein Mensch, schluckt seine Bedürfnisse runter (immer schön als Schaf seinen Regeln folgend, keinen Widerspruch wagend) und ist damit so frustriert, dass es einfach nur verbittert und bösartig auf seine Umwelt reagiert. Ohne Sinn und Verstand.

Wenn man ihr sagt: Rauchen ist böse - dann fügt sie sich.
Solange keiner sagt: Unnötige Abgase sind böse - wehrt sie sich - ohne eigene Verantwortlichkeit - gegen jegliche Einsparungsmaßnahmen.

Nee - da brauch es immer schön Anweisungen von oben, die bestimmen, was gut und schlecht ist.

Von Kollegialität / Teamgeist ist das weit entfernt.
Insofern sehe ich da diese Zusammenhänge voll bestätigt!

Ich möchte ja nichts falsches sagen, du erinnerst mich aber an eine Filmfigur. Nimm es bitte nicht persönlich, ich habe nur die Infos über dich, die du hier im Forum bekannt gibst.

Ich habe den Eindruck, du führst dich im Betrief auf wie ein großer Zampano. Wundert dich die Reaktion deiner Kollegin wirklich?
Lies dir mal diesen Artikel durch, falls du den Ausdruck Zampano nicht kennst: Zampano

So kommt du für mich rüber - und für deine Kollegen vermutlich auch. Bei der Fahrgemeinschaft ist es das Gleiche. Momentan schreist du nur rum und forderst. Du selbst hast aber noch kein Auto und kannst dich noch nicht so richtig effektiv einbringen in die Fahrgemeinschaft.
Eigentlich kennt ihr euch auch noch nicht richtig - auch das ist keine gute Basis für eine Fahrgemeinschaft. Und lies deinen Beitrag nochmal durch: Ihr beiden seid noch nicht mal beim DU angekommen! Das ist noch nicht umbedingt eine kollegiale Beziehung zwischen euch, da du auch erst seit kurzem da bist.)

Abgesehen davon schränkt eine Fahrgemeinschaft auch ein, man muss immer auf den anderen Rücksicht nehmen etc.
Und an deinen Verhalten und Auftreten im Betrieb sieht man nur, dass du willst, dass man nach deine Pfeife tanzt. Aber dein Verhalten, das an den großen Zampano erinnert, lässt das ganze sehr einseitig erscheinen. Da kann man momentan nicht erkennen, dass du die Fähigkeit hast, auf andere Rücksicht zu nehmen. Ganz im Gegenteil: Du packst bei jeder Gelegenheit die Brechstange aus und versuchst deinen Willen durchzuboxen. Was beim Rauchen auch schon offensichtlich gut funktioniert hat. Wenn der Chef das durchgehen lässt, dann muss man denken, dass du einen ganz hohen Kurs bei ihm hast. Dort liegt die Vermutung schon nahe, dass du auch Intriegen gegen die Kollegen wegen Lappalien einfädelst. Dein eiskalten Verhalten und dein stark betontes Ego macht den Kollegen Angst und dich unsympathisch. Mich wundert es nicht, dass die Kollegin momentan keine Fahrgemeinschaft mit dir möchte. (Eigentlich wäre es ja keine Fahrgemeinschaft, sie wäre zunächste nur deine Fahrerin und dein Dienstmädchen. Das ist nicht umbedingt ein toller Posten.)
Wer möchte eine Kollegin, die einem im Betrieb die Hölle heiß macht, auch noch auf der Fahrt zur Arbeit bzw. nach Hause ertragen müssen?
Deine Beiträge hier im Forum bestätigen den schlechten Eindruck, den du auf andere machst. Du spielst ein falsches Spiel und deine Kollegin hat das zum Glück bereits nach wenigen Tagen erkannt und reagiert entsprechend. Viele Grüße an deine Kollegin, sie soll sich nicht von dir fertig machen lassen.

Und dir würde ich empfehlen, den Kurs zu ändern. Ansonsten gibt es nur 2 Möglichkeiten: Dein Chef ist die hörig und du dominierst die Firma, das haben aber deine Kollegen nicht verdient. Oder du fliegst in den nächsten 2-3 Wochen raus, wenn dein Chef dich irgendwann durchschaut.
 
Militante Raucher gibt es nicht mehr.
Aber dafür umso mehr militante Nichtraucher, welche nun die Fahne der Intoleranz schwenken. Eigentlich nur die andere Seite der Medaille. Warum hören denn die meisten auf? Doch nicht aus purer Menschenfreundlichkeit oder verinnerlichtem Altruismus. Nein, aus purem Egoismus, um ihr eigenes Leben um ein paar Jahre Pflegeheim zu verlängern oder ihren eigenen Nachwuchs vor den gar so schädlichen Einflüssen zu schützen, damit dieser wiederrum sein Genmaterial ein wenig länger auf der Erdoberfläche verstreuen kann. Warum hörten denn viele erst auf, nachdem die Medien und die Politik, glücklich etwas gefunden zu haben, dass sie für Propaganda und Vertuschung eigentlich wichtiger Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität, hervorragend instrumentalisieren konnten, sie immer mehr in diese Richtung schubsten? Bestimmt nicht aus innerer Erkenntnis heraus, sonder wohl vielmehr als Ergebnis einer Form des Mitläufertums. Diese Mitläufer haben hingegen des öfteren gar kein Problem damit, es mag natürlich konsequentere Zeitgenossen geben, welche ich ausdrücklich von meiner Kritik ausnehmen möchte, beispielsweise Benzydrine (welche millionenfach giftiger sind als Zigarettenrauch) tagtäglich mittels ihrer hochverdichteten Dieselmotoren aus purer Bequemlichkeit - denn sie könnten ja auch die Nahverkehrsmittel nutzen - in die uns allen gemeine Luft hineinblasen, ohne die geringsten Anflüge schlechten Gewissens, welche tagtäglich auf genveränderten Lebensmitteln basierendes Junkfood in sich hineinstopfen, und ihre 110+ Kilo mit den Folgen des erfolgreichen Nichtrauchens begründend sich in der Folge mit diversen nichtsnutzigen Diäten und sportlichen Aktivitäten rumschlagend, zu Hauf wegen diverser Sportverletzungen, Fettabsaugungen, Gelenkschäden und verfetteten Herzmuskeln in Arztpraxen drängeln, und somit massiv zur Erhöhung der allgemeinen Krankenkassenkosten beitragen.

Ach, was soll's, ich könnte ewig so weitermachen. Für mich ist das alles nur ein mediengesteuerter Hype und es gibt halt genügend mißgünstige Mitmenschen, die jede sich bietende Gelegenheit nutzen aus der Erniedriegung und Drangsalierung anderer ihre kleinen schäbigen Wohlfühlerchen zu destillieren. Traurig genug, wenn der Kampf gegen die eigene Sucht und vielleicht sogar der Sieg darüber, letztenendes nicht zum Stolz über sich selbst, sondern vielmehr zum falschen Stolz in der From von Hochmut gegenüber vormals Mitleidenden und zu diktatorischen Gebahren ihnen gegenüber führt.

Insofern würde auch ich dir raten, den Job evtl. eine Zeit lang zu machen, weil er eben interessant ist, mich aber parallel nach einem Arbeitgeber umschauen, der die wirklich wichtigen Eigenschaften und Dinge in der Vordergrund stellt, als da wären: Toleranz, Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit und Kreativität. Dann werden die paar Minuten des Tages, welche dann dem blauen DUnst zum Opfer fallen, locker durch die freudige und effektive Lust an der Arbeit und dem Umfeld aufgewogen.

gruß

ithink
warum machst du anfangs eine Aussage, die du anschließend selbst widerlegst?
erstaunlich, wie du von dir selbst glauben kannst, du wärst kein militanter Raucher.

ich finde es nicht schlimm ein militanter Raucher zu sein - ich finde es schlimm, wenn man es abstreitet, obwohl man offensichtlich einer ist.

natürlich wirst du in deiner Redegewandheit Möglichkeiten finden überwiegend dich selbst davon zu überzeugen, dass dem nicht so ist, was allerdings die Tatsache nicht verändern wird.
besonders beliebt ist es dabei, aufzuzeigen, dass es deutlich schlimmere gibt als man es selbst ist, was aber wiederum die Tatsache, dass man einer ist, nicht negieren wird.

deine Begründung, warum deiner Meinung nach die Menschen aufhören zu Rauchen ist sehr belustigend und erinnert mich an meinen Kumpel, wenn er auf Dope ist und über den Sinn des Lebens philosophiert.

umso erschreckender, dass dir dafür auch noch gedankt wurde.


Skynd
 
Hm, ziemlich daneben und reichlich grandios, von "wir" oder von "uns" zu schreiben, wenn du hier doch nur deine eigene Meinung kundtust, oder? 😕
Hallo "Traumatisierter"
Das ich mich bei meinem Posting am "Wir" vergriffen habe ist ein Formfehler meinerseits. Sobald ich nicht mehr alleine mit meiner Meinung dastehe ist es halt ein "Wir".
Trotzdem: Das Du Dich dadurch so angegfriffen fühlst war nicht meine Absicht und ich entschuldige mich in aller Form bei Dir. Gelobe Besserung! (was aber am Inhalt nichts ändert😀).

solche aussagen wie "das ist nicht das problem des AGs" auf die reagiere ich mittlerweile auch sehr empfindlich!

denn wenn der AG mit irgendwas ein problem hat, wie z.b dass ich raucher bin dann ist das wiederum nicht "mein" problem!
@Kena
Das ist es auch nicht. In Deiner Freizeit kannst Du Tun und Lassen was Du willst. Wir hier reden aber von der regulären Arbeitszeit.
Ein Arbeitnehmer hat nun mal von Gesetzes wegen keinen Anspruch auf zusätzliche "Rauchpausen". Ob das jetzt human ist oder nicht, das wäre einen eigenen Thread wert. Und ja Du hast recht; gegenseitige Loyalität ist die Basis für das produktivste Arbeitsklima. Eine Win/Win Geschichte. Aber dafür müssen beide Parteien bereit sein und Hand bieten.

Die TE arbeitet erst seit (hoffe habs richtig mitverfolgt) 4 Tagen im Unternehmen. Hat also noch nicht viel an Leistung zeigen können. Auch ihr Sinn für Kollegialität konnte sie noch nicht unter Beweis stellen...
Fakt ist; Weder das Rauchen, noch die Rauchpausen wurden ihr verwehrt. Man verlangte lediglich ein Nacharbeiten der Zeit nach Feierabend. Dazu ist sie aber nach eigener Aussage nicht bereit. Wo bleibt da die vielgepriesene Loyalität? Das funktioniert immer nur Gegenseitig.
Und dazu nach 4 Tagen bereits der erste Knatsch mit der Arbeitskollegin...naja.

Die TE ist nach eigener Aussage seit 8 Jahren aus dem Berufsleben raus. Ich glaube sie hat noch nicht gemerkt das sich der Wind inzwischen gedreht hat. Je eher sie das begreifft desto besser. Mit "Kurzzeitjobs" kann man sich auch noch den glamurösesten Lebenslauf versauen, gerade wenn er antiquarierte 8 Jahre alt ist.

Ich hoffe das ihr versteht was ich meine. Auf mich persönlich macht die TE einen realitätsfremden Eindruck für die heutige Wirtschaftswelt (hey, habs nicht selber erfunden gell😉) und je eher ein Turnaround je besser - denn ein Umdenken wird so oder so passieren müssen.

Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag.
*ES*
 
Ich hoffe das ihr versteht was ich meine. Auf mich persönlich macht die TE einen realitätsfremden Eindruck für die heutige Wirtschaftswelt (hey, habs nicht selber erfunden gell😉) und je eher ein Turnaround je besser - denn ein Umdenken wird so oder so passieren müssen.
*ES*

Eine kurze Rückmeldung zu dem Thema möcht ich denn doch geben:

Es ista lles andere als realitätsfremd. Vielleicht einfach eine Frage des Selbstbewußtsein, das ja letztlich auch auf der beruflichen Qualifikation beruht. Ein 1€-Jobber hat da sicherlich eine andere Position als ein Geschäftsführer.

Ich bewege mich da qualitativ wohl in der Mitte. Aber es ist okay. Ich denke, ich hab in der kurzen Zeit schon sehr viel gezeigt und man belächelt meine Raucherpausen. Die sind mittlerweile voll angenommen - überhaupt die gemeinsame Pausenatmosphäre auf den extra dahingestellten Bänken ...

Meiner komischen Arbeitskollegin gegenüber hab ich ihre Abfuhr natürlich mit Würde getragen und wir gehen miteinander um. Dass ich auf diesen RAucherpausen bestanden habe, macht mich längst nicht zu einem unkollegialen, weltfremden Menschen. Klar, ist meine Arbeitskollegin. (Auch wenn ich dieses Verhalten absolut unverständlich finde - jeden Tag an mir vorbeizulaufen um denselben Heimweg anzutreten ... versteh ich nicht).

Aber gut, ich soll ja nicht heiraten, ich muß sie nicht verstehen. Es ist eine Arbeitskollegin udn nach Feierabend beginnt die Privatsphäre. Und dementsprechend geh ich damit um.

Mir hat sich nur die Frage gestellt bei so viel Unverständnis meinerseits, warum jemand so ist? Und da schlußfolgere ich einfach mal, dass das eben dabei rauskommt, wenn mand en ganzen Tag mit Arschkriechen und Bedürfnisse-Unterdrücken beschäftigt ist ... dass man dann vielleicht im Allgemeinen der Welt/ den Menschen gegenüber sehr abgrenzend ist.

Ich käme mir jedenfalls absolut blöd vor, jemanden nicht mitzunehmen, der mit mir den gleichen Weg hat ???!!!😛einlich:😛einlich:😛einlich:😱ooh:😱ooh:😱ooh:😱ooh: Versteh ich ganz und gar nicht.

nur - wie gesagt - bei diesem Unvrständnis meinerseits bleibt es. Natürlich respektiere ich dennoch diese Entscheidung als Arbeitskollegin. Wir kommen nichtsdestotrotz miteinander klar und überhaupt hab ich mich sehr gut dort eingelebt. Es ist ein kleiner Betrieb, nett, und die Chefs sind wohl vielmehr beeindruckt von meiner Leistung, als dass sie sich noch irgendwie an solchem Pillepalle wie Raucherpausen orientieren würden.

Also: Demnächst klopf ich denn mal an wegen ner Gehaltserhöhung, bin ja immerhin schon zwei Wochen da !!! :lach::lach:
 
hallo es,

du hast natürlich recht! man hat keinen anspruch auf raucherpausen und dass es von gesetzes wegen her in ordnung ist wenn man sie verbietet...ok! will ich nicht widersprechen!

auf der anderen seite ist man auch nicht verpflichtet überstunden zumachen oder "Mehr" zuarbeiten als man muß bzw bezahlt wird!

wenn ich das jetzt so handhabe weil ich beispielsweise meine raucherpausen nicht bekomme...also mit dem gongschlag alles stehen und liegen lasse und aus der firma verschwinde...dann kann man natürlich argumentieren dass ich diesen arbeitsplatz nicht sehr lange behalten werde:grins:

DENN es wird immer einen geben der sich brav den hintern aufreist und bedürfnislos alles macht was chef will!

und genau darin seh ich das problem! es gibt genug leute die das machen und deshalb geht es in der arbeitswelt auch so zu! oder sagen wir..."mitunter" deshalb!

ein kleines beispiel:

ein bekannter von mir arbeitet in einer mittelgroßen firma! irgendwann war es die regel dass überstunden gemacht wurden noch und nöcher. diese wurden zwar vergütet, aber man hat ja auch ein privatleben! :augen:

es wurde dem arbeitgeber zugetragen dass er doch evtl mehr leute einstellen soll...ist natürlich nicht passiert!

irgendwann haben die arbeitnehmer sich abgesprochen und allesamt einfach keine überstunden mehr gemacht und zwar wirklich "alle"!

fazit: ne menge arbeit ist liegen geblieben, wurde nicht rechtzeitig fertig, etc...

dem arbeitgeber blieb letztlich nichts anderes übrig als neue leute einzustellen!

das ist natürlich ein tropfen auf den heißen stein, ist schon klar! aber dieses beispiel zeigt doch eilg dass es durchaus funktioniert auch als arbeitnehmer gewisse rechte durchzubekommen und dass ein arbeitgeber "ohne" seine arbeitnehmer auch sehr schnell sehr alt aussieht!

deshalb muß man nicht wegen jeder kleinigkeit motzen...aber so wie es heute abläuft finde ich es schon sehr übel und ich unterstütze insofern (wenn auch nur gedanklich) jeden der den mut hat für dinge zukämpfen die ihm einfach wichtig sind oder eben für rechte die dem arbeitgeber nicht schaden (wie z.b rauchpausen anstatt einer mittagspause)

lg, kena
 

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