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Arbeitsamt verweigert Hilfe und will mich zurück in die alte Arbeit zwingen - was tun?

Sparetime meinte:
Hallo miteinander,

aufgrund von Mobbing und permanenter mentaler Belastung durch meine ehemalige Arbeit (Kundensupport) bin ich letztendlich psychisch krankgeworden und in die Depression gefallen. Nach stationärer und ambulanter Therapie gehts mir jetzt zwar wieder gut und ich kann mit meinen neuem "Lebensgefährten" (Depression) gut auskommen.

Ich will jetzt eine neue Berufsbahn einschlagen und dafür die vorhandenen Förderprogramme des Staates nutzen.

Nun hat aber das AA nach Auswertung der ärztlichen Papiere entschieden, ich sei "gefestigt genug" um meine alte Arbeit wieder aufzunehmen, obwohl mein zuständiger Therapeut explizit darauf hingewiesen hat, das dies zum Rückfall führen wird.

Jegliche Kommunikation mit dem AA und der Mitarbeitern war alles andere als hilfreich, man hat gemerkt, man will mir nicht helfen, ich soll Mal selber alles alleine machen. Wie kann ich das AA zwingen mir das zuzugestehen wofür ich Steuern und Sozialversicherung bezahlt habe?
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ES gibt in dem Bereich Jobs, wie Sand am Meer. Warum suchst Du Dir nicht selbst einen neuen Job im Support mit einem guten Arbeitsumfeld?
 
Nicht jeder ist für den Support oder CallCenter geeignet. Ich persönlich bin es nicht (Ausnahme Handwerk wo eine persönliche Kundenbindung und guter Kontakt zum Servicetechniker da ist) Ich habe in einem sehr üblichen - üblen - Unternehmen im CallCenter gearbeitet und war sehr erleichtert dass auf Grund von insgesamt schlechgen Verkaufszahlen (weil die Leute über den Tisch gezogen wurden) meine Probezeit nicht verlängert wurde.
Wenn TE sagt es ist nichts für ihn, dann ist es legitim - wobei ich persönlich mir schon auch solche Angebote anhören würde. Im Handwerk mit meinen Servicetechnikern war das absolut o.k. weil ich mit Kunden und meinen Monteuren sehr gut auskam. Es war aber auch kein CallCenter sondern es war Service.
TE scheint seine Hörbehinderung gut im Griff zu haben, dennoch würde ich mit einer solchen Behinderung auch nicht einen Arbeitsplatz haben wollen, der hauptsächlich vom Hören abhängig ist.

Wobei ich Dir dahingehend beipflichte dass es am sinnvollsten ist sich selber um eine andere Anstellung oder LTA bei der DRV zu bemühen und sich nicht auf die Hilfen von JC und AfA zu verlassen, da dürfte man/frau nämlich verlassen sein.

Gruß von Grisu
 
Grisu meinte:
Nicht jeder ist für den Support oder CallCenter geeignet. Ich persönlich bin es nicht (Ausnahme Handwerk wo eine persönliche Kundenbindung und guter Kontakt zum Servicetechniker da ist) Ich habe in einem sehr üblichen - üblen - Unternehmen im CallCenter gearbeitet und war sehr erleichtert dass auf Grund von insgesamt schlechgen Verkaufszahlen (weil die Leute über den Tisch gezogen wurden) meine Probezeit nicht verlängert wurde.
Wenn TE sagt es ist nichts für ihn, dann ist es legitim - wobei ich persönlich mir schon auch solche Angebote anhören würde. Im Handwerk mit meinen Servicetechnikern war das absolut o.k. weil ich mit Kunden und meinen Monteuren sehr gut auskam. Es war aber auch kein CallCenter sondern es war Service.
TE scheint seine Hörbehinderung gut im Griff zu haben, dennoch würde ich mit einer solchen Behinderung auch nicht einen Arbeitsplatz haben wollen, der hauptsächlich vom Hören abhängig ist.

Wobei ich Dir dahingehend beipflichte dass es am sinnvollsten ist sich selber um eine andere Anstellung oder LTA bei der DRV zu bemühen und sich nicht auf die Hilfen von JC und AfA zu verlassen, da dürfte man/frau nämlich verlassen sein.

Gruß von Grisu
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Die LTA Papiere sind schon von der DRV aufm Weg 🙂
 
Sparetime meinte:
Die LTA Papiere sind schon von der DRV aufm Weg 🙂
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Das ist die richtige Vorgehensweise.

Man kann Anträge, also wie hier bei der Agentur, auch formlos stellen. Es ist nicht erforderlich, dafür bestimmte Formulare zu nutzen. Allerdings fehlen dann fast sicher irgendwelche Angaben oder Unterlagen, die sie haben wollen, wenn man es zuschickt.
 

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